Planung "Vorflutsicherung Wolschinka im Bereich Brieske Station 6 + 720 km bis 7 + 575 km"
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: D-01968
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung "Vorflutsicherung Wolschinka im Bereich Brieske Station 6 + 720 km bis 7 + 575 km"
Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit der Planung der Vorflutsanierung der Wolschinka im Bereich Brieske (Station 6+720 km bis 7+575 km) mit dem Ziel einer nachhaltigen Böschungsbefestigung sowie einem reduzierten Aufwand für die Gewässerunterhaltung. Vorzugsweise sind ingenieurbiologische Bauweisen im Rahmen einer Variantenuntersuchung zu berücksichtigen.
DE, Land Brandenburg, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Senftenberg
Ingenieurleistungen im Zusammenhang mit der Planung der Vorflutsanierung der Wolschinka im Bereich Brieske (Station 6+720 km bis 7+575 km) mit dem Ziel einer nachhaltigen Böschungsbefestigung sowie einem reduzierten Aufwand für die Gewässerunterhaltung. Vorzugsweise sind ingenieurbiologische Bauweisen im Rahmen einer Variantenuntersuchung zu berücksichtigen.
Die Leistungen für die Objektplanung Ingenieurbauwerke HOAI LP 5 (2024) bis 9 und die örtliche Bauüberwachung (2026) sowie für die Fachplanung Tragwerksplanung HOAI LP 5 und 6 (2024) werden als Optionen vereinbart und sind u.a. abhängig von der Genehmigung des VA VII.
Dies resultiert aus den verfügbaren finanziellen Mitteln, die an das jeweilige Verwaltungsabkommen geknüpft sind, welches als Grundlage der Sanierungstätigkeit der LMBV dient.
Vergabenummer: 2214300104
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planung "Vorflutsicherung Wolschinka im Bereich Brieske Station 6 + 720 km bis 7 + 575 km"
Ort: Bannewitz
NUTS-Code: DED Sachsen
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.5) Zuschlagskriterien
Persönliche Referenz des Projektteammitglieds abgeschlossener Planungsleistungen (mind. LP 1 bis 3) im Wasserbau an Gewässern vergleichbarer Größe in den letzten fünf Jahren / Gewichtung: 10%
Persönliche Referenz des Projektteammitglieds abgeschlossener Planungsleistungen (mind. LP 1 bis 3) im Wasserbau in urbanem Gebiet in den letzten fünf Jahren / Gewichtung: 10%
Persönliche Referenz des Projektteammitglieds abgeschlossener Planungsleistungen im Wasserbau in bergbaulich beeinflusstem Gebiet in den letzten fünf Jahre / Gewichtung: 10%
Referenz für Planungsleistungen im Wasserbau mit ingenieurbiologischen Bauweisen an Fließgewässern in den letzten zehn Jahren mit hohem Schwierigkeitsgrad / Gewichtung: 30%
Die „Persönliche Referenz des Projektteammitglieds abgeschlossener Planungsleistungen im Wasserbau an Gewässern vergleichbarer Größe in den letzten fünf Jahren“ sowie die „Persönliche Referenz des Projektteammitglieds abgeschlossener Planungsleistungen im Wasserbau in urbanem Gebiet in den letzten fünf Jahren“ dürfen nur für abgeschlossene Leistungen (gewertet werden abgenommene Leistungsphasen gemäß HOAI ab LP 3) dargelegt werden. Für die „Persönliche Referenz des Projektteammitglieds abgeschlossener Planungsleistungen im Wasserbau in bergbaulich beeinflusstem Gebiet in den letzten fünf Jahre“ ist es hingegen unwesentlich, welche Leistungsphase/n erbracht wurden. Diese Referenzen dürfen nicht älter als 5 Jahre sein (gerechnet ab dem Tag der Bekanntmachung). Referenzen, die weiter in der Vergangenheit liegen, werden nicht gewertet.
Für die „Referenz für Planungsleistungen im Wasserbau mit ingenieurbiologischen Bauweisen an Fließgewässern in den letzten zehn Jahren mit hohem Schwierigkeitsgrad“ gilt dagegen, dass die Leistungsphase 6 in den letzten zehn Jahren abgeschlossen worden sein muss und das Vorhaben fertiggestellt oder sich in der Bauausführung befinden muss.
Die Vergabe der Leistung erfolgt auf Basis der eingereichten Unterlagen gemäß Pkt. II 2.5) Zuschlagskriterien sowie dem Angebotspreis. Insgesamt vergibt der Auftraggeber 100 Prozent-Punkte.
Werden mehrere Referenzen eingereicht, wird die Referenz mit der höchsten Punktzahl gewertet. Für die „Referenz für Planungsleistungen im Wasserbau mit ingenieurbiologischen Bauweisen an Fließgewässern in den letzten zehn Jahren mit hohem Schwierigkeitsgrad“ soll nur eine Referenz eingereicht werden.
Den Zuschlag erhält derjenige Bieter, welcher mit der höchsten Prozentzahl bewertet wird. In die Gesamtbewertung geht das
Kriterium „Referenzen“ zu 60 % gemäß der in Anlage ZKB1 (in den Vergabeunterlagen zur Ausschreibung, unter https://www.lmbveinkauf.de) erläuterten Punktebewertung ein und das Kriterium „Angebotspreis“ geht zu 40 % in die Gesamtwertung ein.
Die Anlage ZKB2 ist vom Bieter auszufüllen und dem Angebot als Übersicht der Referenzen beizufügen. Die Referenzen sind gesondert darzustellen.
Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Pkt. C):
— Formblatt 234 — Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend);
— Formblatt 235 — Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer
Unternehmen (wenn zutreffend);
— Formblatt 124-LD Eigenerklärung zur Eignung oder EEE bzw.
Präqualifikationsverzeichnis;
— Bieterinformationen während der Angebotsfrist (soweit zutreffend).
Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlagen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU-Pkt. D):
— Eignungsnachweise/Referenzen Nachunternehmer;
— Formblatt 236 — Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor, diese gemäß § 56 Abs. 2 VgV mit einer von ihm gesetzten Frist nachzufordern. Bieter können aber nicht darauf vertrauen, dass eine Nachforderung erfolgt.
Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: nein
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: D-53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Ort: entfällt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lmbv.de