Planungsleistungen LP 3-9 Herrichtung von Industrieparkstraßen im Industriepark Schwarze Pumpe Referenznummer der Bekanntmachung: ASG - 15 - 2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spremberg
NUTS-Code: DE40G Spree-Neiße
Postleitzahl: 03130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://wachstumskern-spremberg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen LP 3-9 Herrichtung von Industrieparkstraßen im Industriepark Schwarze Pumpe
Am Industriestandort Schwarze Pumpe soll das vorhandene Straßennetz für die künftige Infrastrukturentwicklung des Standortes hergerichtet werden.
In Vorbereitung zur Schaffung der Voraussetzungen für die Entwicklung neuer Ansiedlungsflächen auf Altindustrieflächen besteht die Notwendigkeit, nachfolgende Straßenabschnitte neu zu errichten bzw. zu modernisieren.
3.1 Neubau Straße H-Süd zwischen Straßen 7 und 10
3.2 Grundhafter Ausbau und bedarfsgerechte Anpassung Straße I zwischen Landesgrenze und Straße 10
3.3 Straße 4 zwischen Straßen H und F sowie Modernisierung Str. F zwischen Str.4 und LG
3.4 Straße 5 zwischen Straßen H und F
3.5 Ausbau und Verbreiterung Straße 7 zwischen Straßen H und Straße F
3.6 Ausbau und Verbreiterung Straße H zwischen Straßen 4 und 7
Zusammenfassend sind zu beplanen:
- 700m Neubau,
- 3700m grundhafter Modernisierung und
- 400m Asphaltdeckenmodernisierung.
Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) vertreten durch die ASG Spremberg GmbH als Treuhänder An der Heide/ Straße A- Mitte 03130 Spremberg
Es sind Planungsleistungen in den Leistungsphasen 3 bis 9 für die Leistungsbilder §43 HOAI Ingenieurbauwerke;
§47 HOAI Verkehrsanlagen; §55 HOAI Technische Ausrüstung anzubieten.
Alle Leistungsphasen zu den einzelnen Teilobjekten werden einzeln und stufenweise beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zugelassen sind alle Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässigen natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschriften des Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieurin der Fachrichtung Bauwesen
(Tiefbau, Straßenbau und artverwandte Ausbildungsrichtungen) oder gleichwertig berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wenn er über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise vorgenannter Fachrichtungen verfügt; juristische Personen, sofern der satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die zu vergebenden Planungsleistungen ausgerichtet ist und einer der Gesellschafter oder ein bevollmächtigter Vertreter, die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Der Auftraggeber ist verpflichtet, sich vor Auftragserteilung, von dem für den Zuschlag in Betracht kommenden Bieter, Informationen aus dem Wettbewerbsregister, zur Überprüfung von Angaben und Erklärungen des Bieters, einzuholen. Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in anderer Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen.
a. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
b. Eigenerklärung, dass beim Bewerber keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.06.2013, zuletzt geändert in Art. 1 Vergaberechtsmodernisierungsgesetz vom 17.02.2016 (BGBl. I S. 203) vorliegen. Die Eigenerklärungen sind für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und die vorgesehenen Nachunternehmer gesondert vorzulegen
c. ggf. (soweit beabsichtigt) Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und der bevollmächtigte Vertreter ergeben
d. ggf. (soweit beabsichtigt) Nachunternehmererklärung, aus der sich ergibt, dass der Nachunternehmer im Auftragsfall verbindlich für die Ausführung der Nachunternehmerleistung zur Verfügung steht
Soweit, wie hier, im Zusammenhang mit der Berufszulassung amtliche Bestätigungen gefordert werden, ist die Vorlage einer amtlichen Übersetzung notwendig.
Geforderte Erklärungen und Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Fordert der Auftraggeber nicht fristgemäß vorgelegte Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 5 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a.) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit Unternehmen
b.) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angaben der Deckungssumme, mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und/oder Vermögenschäden, Der Nachweis hat durch die Vorlage der Versicherungspolice des Versicherungsunternehmens, beziehungsweise durch Vorlage einer derartigen Absichtserklärung des Versicherungsunternehmens, dass bei einer Auftragserteilung eine derartige Versicherung mit dem Bieter abgeschlossen wird. Die Erklärung von Versicherungsvermittlern/Versicherungsmaklern werden nicht akzeptiert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
c.) Im Falle einer Bietergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Erklärung beizubringen, aus der sich die Vertretungsbefugnis und die Verpflichtung zur gesamtschuldnerischen Haftung ergeben. Die geforderten Nachweise oder Erklärungen sind jeweils für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
d.) Erklärung des Bieters über die pflichtgemäße Zahlung von Steuern und Sozialabgaben sowie die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft. Beabsichtigt der Bieter als Planer Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Angebot Art und Umfang der durch den Nachunternehmer auszuführende Leistung eindeutig bezeichnen sowie den Namen des Nachunternehmers benennen und alle geforderten Nachweise und Erklärungen, bezogen auf seinen Leistungsteil, einreichen. Zudem ist eine unterzeichnete Erklärung des Nachunternehmers beizufügen, in der dieser seine Bereitschaft zur Übernahme der angegebenen Leistung erklärt.
e.) Sämtliche geforderte Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen.
f.) Fordert der Auftraggeber fehlende Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 5 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
a. Erklärung über die Zahl der in den letzten drei Kalenderjahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten, aufgeteilt nach Berufsgruppen: Fachingenieur, sonstige Ingenieure, Techniker, sonstige Mitarbeiter. Bei Bietergemeinschaften sind die Angaben für jedes Mitglied anzugeben.
b. Erklärungen zum Gesamtumsatz des Bewerbers für Planungsleistungen innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
c. Nachweise über das Führen der Berufsbezeichnung Ingenieur(in) der entsprechenden Fachrichtung
d. namentliche Benennung des Projektteams (Organigramm) mit Angaben des Namens und der Qualifikation des Projektleiters und der Projektmitarbeiter einschließlich der jeweiligen Zuständigkeit im Projektteam, Berufsnachweise, Studiennachweise und Bescheinigungen über Qualifikationen und beruflichen Fortbildungen sowie Berufserfahrungen im Bereich der Planung von Verkehrsanlagen. Die Benennung ist verbindlich und ein späterer Austausch von Projektmitarbeitern ist nur bei gleicher Qualifikation und nach Abstimmung mit dem Auftraggeber möglich.
e. Nachweise, dass der Bewerber sowohl über aktuelle fachliche Kenntnisse als auch über Erfahrungen, für die in dieser Ausschreibung zu erbringenden Planungsleistungen verfügt, hierzu zählen u.a. Nachweise bei der Mitwirkung in einschlägigen Fachverbänden der Bauwirtschaft. Die beigebrachten Nachweise sind durch den Bewerber zusätzlich in einer Gesamtübersicht (Tabelle) darzustellen.
f. Angaben von Referenzen von öffentlichen oder privaten Auftraggebern, über vergleichbare Projekte für die vergangenen drei Kalenderjahre. Es sind mindestens drei vergleichbare Referenzen für Verkehrsanlagen / Straßenbaumaßnahmen innerhalb der letzten drei Kalenderjahre mit Baukosten in Höhe von größer/gleich 2,00 Mio Euro mit folgenden Angaben vorzulegen:
- Angaben des Auftraggebers mit Benennung des Ansprechpartners, Telefonnummer, E-Mailadresse
- Angabe des Ausführungszeitraumes und des Auftragswertes
- Angabe, ob die Leistung als Haupt- oder Nachunternehmer erbracht wurde
Eine Nachforderung von Referenzen bei Nichtvorlage erfolgt durch den Auftraggeber nicht.
g. Darstellung der technischen Ausstattung des Bewerbers, insbesondere die für die Erbringung der Dienstleistung zur Verfügung stehenden Soft- und Hardware.
h. Darstellung der Maßnahmen zum Qualitätsmanagement
Beabsichtigt der Bieter als Planer Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Angebot Art und Umfang der durch den Nachunternehmer auszuführende Leistung eindeutig bezeichnen sowie den Namen des Nachunternehmers benennen und alle geforderten Nachweise und Erklärungen, bezogen auf seinen Leistungsteil, einreichen. Fordert der Auftraggeber fehlende Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 5 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YEZR81P
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.vergabe.sachsen.de/182.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spremberg
Postleitzahl: 03130
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse: http://wachstumskern-spremberg.de/