Neubau Hallenbad Los 15 Trockenbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: SF2022/120
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Falkensee
NUTS-Code: DE408 Havelland
Postleitzahl: 14612
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.falkensee.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Hallenbad Los 15 Trockenbauarbeiten
Trockenbauarbeiten
Hallenbad Falkensee Seegefelder Straße 14612 Falkensee
- 25m2 GK-Montagew., CW100, B=15,0cm, 2x12,5,
- 2 Stk. Schiebetür-Einbaumodul, Montagewand, Holztürblatt
- 16m2 GK-Montagew., CW75, B=12,5cm, 2x12,5
- 65m2 GK-Montagew., CW75, B=12,5cm, 2x12,5 Zemg
- 11m2 IW Inst.w.CW50+50/ B= 16,5 cm, 2 x 12,5 GKBi
- 17m2 IW Inst.w.CW50+50/ B= 25cm, 2 x 12,5 Zemg. Fr-Pl.
- 210m2 GK-Vorsatzschale,V-CW100,2x 12,5 Zemg. Fr.-Pl.,MW80,
- 230m2 GK-Vorsatzschale,V-CW100,2x 12,5 Zemg. Fr.-Pl.,o. MW,
- 410m2 Zulage zu GK-/ IW-Wand: Beplankung unterer Bereich
- 585m2 Zulage zu GK-Vorsatzschale: Beplankung unterer Bereich
- 22m2 Kleinflächen, Beplankung zg Fr-Pl bis 5 m2
- 275m2 Sonderverspachtelung Gipsplatten, Q3
- 21m Wandende freistehend, Montagewand, B= 150 mm,
- 600m Verstärkungsprofil,UA50/75/5 0x2,Trockenbau
- 11Stk. Türöffnung, Montagew., bis Maulw. bis 150 mm
- 480m Universaltraverse in Montagewänden
- 115m eingespachtelte Eckschutzschiene,
- 1000m Fensterleibungen/ -stürze an P-R-Fassade, Fl-B
- 500m Fensterleibungen/ -stürze an P-R-Fassade, SH
- 50m2 Wandtrockenputz, GK, 12,5 mm
- 16m Deckenanschluss, Montagewand, gleitend,
- 12m Deckenanschluss, F90 Schachtwand, gleitend,
- 230Stk Rohrdurchführung, Montagewand, bis DN100
- 110Stk Aussparung, GK-Wand, bis DN 10 cm bzw. 10x10 cm
- 21m2 Podest, gerundet,
- 1Stk Befliesbare Sitzbank, gerundete Sitzkante, gerade,
- 1Stk Befliesbare Sitzbank, gerundete Sitzkante, gerade
- 90m2 D 02: GKB-Decke, 1x12,5,o.Dä., GKB
- GK-Decke, abgehängt,2x12,5,MW40,
- 14m2 Sonderverspachtelung Gipsplatten, Q3: D02 100m2
- 1200m2 D 04: Akustikdecke m.Dä., GK-Lochpl., rd-Lo. 8/18 R,
- 120m2 D 04: Akustikdecke m.Dä., GK-Lochpl., rd-Lo. 8/18 R,
- 10m Rundschnitte, GK-Decke, an gerundeter Lichtvoute, R
- 20m Lichtvoute am Deckenversatz, 20 x 35 cm, gerade
- 5m Lichtvoute am Deckenversatz, 20 x 35 cm, gerundet
- 740m Zulage: Randfries: GKB, niveaugl.,1x12,5, 150mm
- 200m2 D 03: GK-Decke, 1x12,5,o.Dä., Dusch-Räume,
- 32m2 D 03: GK-Decke, 1x12,5,o.Dä.,
- 95m2 D 07 : Hygiene-/ Schallschutz-Rasterdecke,
- 1150m Wandanschluss, Randwinkel, Unterdecke
- 65m Wandanschluss, Randwinkel, Unterdecke, leicht gerundete
- 15m Wandanschluss, Randwinkel, Unterdecke, runde Wand, R
- 80m2 Leibung quadr. Lichtkuppeln, GK-Decke, Q3-gespachtelt
- 30m2 Leibung runde Lichtkuppeln, GK-Decke, Q3-gespachtelt
- 55Stk Revisionsklappe, Gipspl.-Unterd.,500/500,
- 50Stk Revisionsklappe, Gipspl.-Unterd.,600/600,
- 150m Weitspannträger in abgehängter Decke
- 50m Zusatzprofil zur Befestigung von Leuchten
- 50m Zulage für erh. Aufwendung UK
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es sind nachfolgende Nachweise vorzulegen:
Die Eignung kann durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen werden (vorbehaltlich der Forderung weiterer Unterlagen, welche nicht im PQ- Verzeichnis enthalten sind, aber nachfolgend aufgeführt sind) oder es sind nachfolgende Nachweise zu erbringen:
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Vorlage einer qualifizierten Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
- Registereintragungen
o Gewerbeanmeldung,
o Handelsregisterauszug
o Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die aufgeführten Bescheinigungen innerhalb einer gesetzten, angemessenen Frist gem. VOB/A nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Es sind nachfolgende Nachweise vorzulegen:
Die Eignung kann durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen werden (vorbehaltlich der Forderung weiterer Unterlagen, welche nicht im PQ- Verzeichnis enthalten sind, aber nachfolgend aufgeführt sind) oder es sind nachfolgende Nachweise zu erbringen:
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Es ist mindestens ein Jahresumsatz in der doppelten Höhe der angebotenen Leistung nachzuweisen.
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
Vorlage von:
o Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse ,
o Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
o Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorlegen.
- Die Haftpflichtversicherung muss im Auftragsfall, doppelt maximiert, folgende Mindesthöhen aufweisen:
5.000.000,- EUR für Personenschäden
1.500.000,- EUR für Sach- und sonstige Schäden.
- Hierzu ist im Vergabeverfahren die Eigenerklärung FS706 einzureichen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die aufgeführten Bescheinigungen innerhalb einer gesetzten, angemessenen Frist gem. VOB/A nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
- Die Haftpflichtversicherung muss im Auftragsfall, doppelt maximiert, folgende Mindesthöhen aufweisen:
5.000.000,- EUR für Personenschäden
1.500.000,- EUR für Sach- und sonstige Schäden.
Es sind nachfolgende Nachweise vorzulegen:
Die Eignung kann durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen werden (vorbehaltlich der Forderung weiterer Unterlagen, welche nicht im PQ- Verzeichnis enthalten sind, aber nachfolgend aufgeführt sind) oder es sind nachfolgende Nachweise zu erbringen:
3 Referenzen vergleichbarer Leistungen der letzten fünf Kalenderjahren:
- Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben:
Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind
- Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die aufgeführten Bescheinigungen innerhalb einer gesetzten, angemessenen Frist gem. VOB/A nach Aufforderung vorzulegen.
Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Falkensee Falkenhagener Str. 43/49
Die Teilnahme von Bietern bei der Angebotsöffnung ist gem. § 14 Abs. 1 VOB/A (EU) nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Geforderte Nachweise können in einfacher Kopie eingereicht werden.
Bekanntmachungs-ID: CXT9YYDYDUU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Durch die Rüge soll dem öffentlichen Auftraggeber die Gelegenheit gegeben werden, die Rechtmäßigkeit seines Vergabeverfahrens überprüfen und etwaige Vergabefehler beheben zu können. Soweit der Bieter/Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Erkennbare Verstöße in den Vergabeunterlagen müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Teilt der öffentliche Auftraggeber dem Bieter/Bewerber mit, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss der Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Tagen ab Eingang der "Nichtabhilfe - Mitteilung" beim Bieter/ Bewerber eingereicht werden.
§ 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nr. 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.