Online-Collection, Erstellung einer Individualsoftware Referenznummer der Bekanntmachung: 2223058
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://spsg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Online-Collection, Erstellung einer Individualsoftware
Realisierung einer webbasierten Anwendung zur Präsentation der Objekte in der Online-Collection sowie eines Redaktionssystems, mit dem die wissenschaftlichen Redakteure die Sammlungsgebiete bearbeiten können
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Allee nach Sanssouci 6 14471 Potsdam
Die vielfältigen Kunstsammlungen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) sollen in ihren verschiedenen Facetten und Bezügen mit Hilfe digitaler Angebote neuen Nutzer- und Zielgruppen nähergebracht werden. Die SPSG verwaltet die Sachdaten und Fotos von rund 250.000 Sammlungsobjekten in einer Inventar- und Fotoverwaltungssoftware.
Darüber hinaus werden bauhistorische Informationen zu ortsfesten Objekten wie bspw. Fenster, Türen, Fußböden und Kamine der Schlossräume in einem Gebäudebuchsystem erfasst.
Gegenstand der Ausschreibung ist die Realisierung einer webbasierten Anwendung zur Präsentation der Objekte in der Online-Collection sowie eines Redaktionssystems, mit dem die wissenschaftlichen Redakteure die Sammlungsgebiete bearbeiten können.
Die Vermittlung soll dabei in einem narrativen und einen explorativen Strang erfolgen. Der explorative Strang umfasst dabei die technischen und kunsthistorischen Informationen zu den einzelnen Objekten. Im narrativen Strang wird der Kontext mit der Sammlungsgeschichte der Objekte dargestellt.
In einer Forschungskooperation wurde bereits für ein Sammlungsgebiet, die ostasiatischen Porzellane, ein Prototyp als Mockup entwickelt. Die Erkenntnisse daraus sollen in den Kreativprozess einfließen.
Der auszuschreibende Leistungsumfang umfasst
- die Durchführung eines Co-Creation-Prozesses ("Design Thinking"), um die Anforderungen der potentiellen Nutzer und der SPSG zu ermitteln und einen Prototypen zu entwickeln.
- die Implementierung eines Redaktionssystems (CMS).
- das Design und die Implementierung der Website.
- die Installation und Konfiguration der Softwareprodukte.
- Die vollständige Umsetzung des Sammlungsgebiets "Ostasiatischen Porzellane>".
- die Wartung und Weiterentwicklung der Software.
- die Schulung und den fortlaufenden Support für die Redakteure und Administratoren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Fluxguide Ausstellungssysteme GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wien
NUTS-Code: AT113 Südburgenland
Postleitzahl: 1070
Land: Österreich
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.fluxguide.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXURYYDYYXX
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/
Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://spsg.de