23 114 001 01 - Grundwassermonitoring Schwarze Pumpe 2022, 2023 – 2025, Option 2026 – 2027
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
23 114 001 01 - Grundwassermonitoring Schwarze Pumpe 2022, 2023 – 2025, Option 2026 – 2027
Grundwassermonitoring im Bereich des Industrieparks Schwarze Pumpe
Industriepark Schwarze Pumpe, Bereich Freistaat Sachsen und Land Brandenburg
- Teilnahme am Abstimmungstermin zur Einweisung und Koordinierung der Arbeiten (2022)
- Entnahme von Wasserproben aus Grundwassermessstellen, Ermittlung der Wasserstände vor der Probenahme, Ermittlung der Ölphase; zur Stichtagsmessung sind die Wasserstände zu ermitteln und die Tiefe der Grundwassermessstellen zu loten
- Besonderheiten, die an den GW-Messstellen während der Probenahme bzw. der Stichtagsmessung festgestellt werden, sind in den Probenahmeprotokollen zu dokumentieren (Beschädigungen, fehlende Beschriftungen, Abweichungen im Ausbau gegenüber den Stammdaten etc.)
- Entnahme von Wasserproben aus Fließgewässern: Graben A und E, Mühlgraben u. Spree,
- Monatliche Messung der Durchflüsse im Graben A und E
- physikochemische Analysen von Wasserproben aus Grundwassermessstellen und Oberflächenwassermessstellen, Übergabe der Ergebnisse als Berichte gedruckt und auf Datenträger, Digitale Datenerfassung
- Je Jahr sind insgesamt ca. 10 Blindproben an vom AG festgelegten Grundwassermessstellen zu entnehmen und auf BTEX und Alkylphenole zu analysieren.
Optionale Weiterführung der Leistung in 2026 und 2027
wiederkehrende Leistung der Vorjahre
01.01.2026 - 31.12.2026
01.01.2027 - 31.12.2027
Die Beauftragung der Option erfolgt jährlich bis spätestens 30.07. des vorhergehenden Vertragsjahres
Vergabenummer: 23 114 001 01
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Nachweise einzureichen:
- Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß §§ 123 und 124 GWB bestehen,
- Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung (§ 44 VgV ): Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des jeweiligen Staates oder andere Weise erlaubte Berufsausübung,
- Als vorläufigen Beleg der Eignung wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung(EEE) nach § 50 VgV bzw. die jeweilige Nummer des Bewerbers/Bieters in der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer-und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder einer Eigenerklärung zur Eignung Liefer- / Dienstleistungen Fbl. 124_LD akzeptiert.
- Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Mit dem Angebot sind folgende Nachweise einzureichen:
- Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA / NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission)
- Referenzen nach § 46 Abs. 3 VgV- Referenzen für vergleichbare ausgeführte Leistungen in den letzten 5 Jahren, gerechnet ab dem Tag der Bekanntmachung.
- (§ 46 Absatz 3 Nr. 10 VgV) Angabe, welche Teile des Auftrages das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
bei Nachunternehmereinsatz:
- Eignungsnachweise/ Referenzen Nachunternehmer
Der Nachweis der Eignung ist auch durch die Eintragung in einem amtlichen Verzeichnis oder Zertifizierung (§48 Abs. 3 + 8 VGV z. B. Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. bzw. vorläufiger Eignungsnachweis durch EEE (§ 50 Abs. 2 VgV).
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
folgende Mindestanforderungen sind zu übergeben:
- Akkreditierung (Probenahme und Analytik) nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018-03 oder Eigenerklärung, dass diese vor Leistungsbeginn ohne gesonderte Aufforderung vorgelegt werden
- Eigenerklärung das das eingesetzte Personal über die folgenden Qualifizierungen verfügt:
~Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an einer Weiterbildung zur Durchführung und Auswertung der im Bereich des montanhydrologischen Monitorings erforderlichen Leistungen,
~Schulung für Probenpräparation und Vor-Ort-Analytik (Abschluss als Laborant oder gleichwertig)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C):
- Formblatt 633 - Angebotsschreiben
- Formblatt 221/222 - Angaben zur Preisermittlung
- Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend)
- Formblatt 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend)
- Eigenerklärung wegen Art. 5k EU-VO Nr. 2022-576_Sanktionen
- Formblatt LMBV - Personal für Leitung und Aufsicht
- Formblatt 124-LD - Eigenerklärung zur Eignung (wenn zutreffend)
- Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend)
Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU-Punkt D):
- Formblatt 223 - Aufgliederung der Einheitspreise, sonstige Preisermittlungsgrundlagen
- Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen (631-EU-Punkt 3.2):
- Urkalkulation
- Eignungsnachweise Nachunternehmer
Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: ja
Angebote können abgegeben werden:
- elektronisch in Textform über das Bieterportal der LMBV.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]