Generalplanungsleistungen - Sanierung und Erweiterung der Sportschule im Luftschiffhafen, 14471 Potsdam Referenznummer der Bekanntmachung: MI.102210
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ProPotsdam.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen - Sanierung und Erweiterung der Sportschule im Luftschiffhafen, 14471 Potsdam
Der Fachbereich Jugend, Bildung und Sport der Landeshauptstadt Potsdam als Schulträger beabsichtigt am Schulstandort der Gesamtschule Friedrich Ludwig Jahn (Schule 55) Sanierungs-- und Erweiterungsmaßnahmen durchzuführen.
Der Handlungsbedarf ergibt sich aus einem im Januar 2018 erstellten Konzept der Sportschule Friedrich-Ludwig-Jahn mit Bedarfen für Umbaumaßnahmen und Optimierungsvorschlägen und dem nachfolgend zusammen zwischen Verantwortlichen der Schule und des Fachbereiches Jugend, Bildung und Sport erarbeiteten Raumprogramm.
Dringend notwendige Sanierungsarbeiten von Dach und Fassade wurden in den zurückliegenden Jahren aufgrund erster Überlegungen zur Schulhauserweiterung zurückgestellt.
Sportschule "Friedrich Ludwig Jahn" Luftschiffhafen Zeppelinstraße 14471 Potsdam
Das Gebäude der Sportschule Friedrich-Ludwig-Jahn befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Luftschiffhafens Potsdam am Ufer des Templiner Sees. Auf dem Gelände sind eine Vielzahl von Einzeldenkmalen vorhanden. Da sich das Schulgebäude in der direkten Umgebung des denkmalgeschützten Gebäudeensembles der Villa Carlshagen befindet, sind alle geplanten Gebäudeerweiterungen mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde der Landeshauptstadt Potsdam abzustimmen.
Die Schule, errichtet 1977 als Typ Erfurt TS 69 als Doppelstandort, wurde wurde im Jahr 2000/ 2001 umfassender teilsaniert, 2012/2014 erfolgten bauliche Maßnahmen für eine Barrierefreiheit zur Umsetzung Inklusiver Bildung sowie Ertüchtigungen des Brandschutzes. In den unmittelbar zugeordneten Freianlagen im östlichen und westlichen Hofbereich wurden Rampen errichtet wie auch die Freiflächen neu gestaltet.
Umfang der Aufgabe für die Sanierung und Erweiterung o.g. Sportschule Friedrich Ludwig Jahn ist die Generalplanung für Objektplanung, für die Tragwerksplanung, für die Planung TGA, für die Energetische Gebäudeplanung, Bau- und Raumakustik, Brandschutz, Freianlagenplanung.
Die Gebäudekonzeption ist auf kosten- und flächenoptimiertes Bauen auszurichten.
Zur Beurteilung der architektonischen und konstruktiven Konzeption unter Berücksichtigung der genannten Kosten- und Qualitätsanforderungen werden konkrete Aussagen zur Konstruktion und zum Ausbau erwartet.
Es sollen die baukonstruktive und gebäudetechnische Grundkonzeption im Rahmen des Erläuterungstextes beschrieben werden.
Die Beauftragung der HOAI-Leistung erfolgt stufenweise.
Zur Finanzierung der baulichen Maßnahmen werden Fördermittel beantragt (KfW Nichtwohngebäude- effiziente Gebäude).
Ergänzender Hinweis: Es ist vorgesehen, dass die ausgewählten Planungsbüros in der zweiten Phase des Verfahrens Lösungsansätze (Teilleistungen der Vorplanung) erbringen, die entsprechend vergütet werden.
Es werden alle Bewerbungen berücksichtigt, die die Mindesteignungsanforderungen erfüllen. Sofern mehr als 4 Bewerbungen vorliegen, die die Mindestanforderungen der Bekanntmachung erfüllen, werden die Bewerbungen nach den folgenden Kriterien bewertet.
- Vergleichbare fertiggestellte Referenzen der Objektplanung (max. 10 Punkte)
- Vergleichbare fertiggestellte Referenzen der Planung der Technischen Ausrüstung (max. 10 Punkte)
- Vergleichbare fertiggestellte Referenzen der Tragwerksplanung (max. 10 Punkte)
- Vergleichbare fertiggestellte Referenzen der Bauphysik (max. 5 Punkte)
- Vergleichbare fertiggestellte Referenzen der Brandschutzplanung (max. 5 Punkte)
- Referenzen für den Nachweis des Einsatzes regenerativer Energien zur Deckung zusätzlicher Bedarfe (max. 3 Punkte)
- Referenzen Tragwerksplanung für den Nachweis der Erfahrung mit Erweiterungsbauten an Plattenbauten (max. 2 Punkte)
- Referenzen, die die bisherige Zusammenarbeit des Bewerberteams belegen (max. 2 Punkte)
- Referenzen für den Umbau bzw. die Erweiterung eines Gebäudes im genutzten Zustand (max. 2 Punkte)
Insgesamt können max. 49 Punkte erreicht werden. Die Bewertungsmatrix ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Die vier Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden berücksichtigt, die übrigen Bewerbungen bleiben unberücksichtigt. Ergibt das Ergebnis eine höhere Zahl von Teilnehmern aufgrund von Punktgleichstand auf dem letzten Platz, entscheidet das Los darüber, welcher von den punktgleichen Bewerbern im weiteren Verfahren berücksichtigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kurzdarstellung des Bewerbers mit Angaben zu Firma, Kontaktadressen, Kontaktpersonen, Standorte
2. Erklärung gemäß §§ 123 und 124 GWB, Ausschlussgründe
3. Erklärung gemäß § 6 (3, 4) VgV, Interessenkollision
4. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt für den Verfasser der Planungsleistungen Objektplanung Gebäude
5. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur für den Verfasser der Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung
6. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur für den Verfasser der Planungsleistungen Tragwerk
7. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur für den Verfasser der Planungsleistungen Bauphysik
8. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur für den Verfasser der Planungsleistungen Brandschutz
9. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt für den Verfasser der Planungsleistungen Freianlagen
10. Eigenerklärung des Bewerbers zur Eintragung in das Berufsregister oder Handelsregister seines Sitzes
(a) Hinweis Bewerbergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die zuvor genannten Unterlagen 1, 2, 3 und 10 von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Die Erklärungen 4-9 sind von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft einzureichen, soweit sie sie betreffen. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die Erklärungen 1, 2, 3 und 10 sind für jedes Dritt-/Nachunternehmen zu erbringen. Die Erklärungen 4-9 sind von jedem Dritt-/Nachunternehmen einzureichen, soweit sie sie betreffen. Zusätzlich ist für jedes Dritt-/Nachunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.
1. Nachweis über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren. Bewerbergemeinschaften haben den Umsatz in Summe aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben.
2. Nachweis über den Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Bewerbergemeinschaften haben den Umsatz in Summe aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben.
Im Fall von Nachbeauftragungen sind die Leistungen und die damit zu beauftragenden Nachauftragnehmer zu benennen und der Nachweis des Umsatzes des Nachunternehmers der letzten 3 Jahre für die Leistungen, die mit den an ihn nachzubeauftragenden Leistungen vergleichbar sind, zu erbringen.
(a) Hinweis Bewerbergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die Nachweise in Summe aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die zuvor genannten Erklärungen sind für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe/nachbeauftragten Leistungen betroffen ist. Zusätzlich ist für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.
- zu 1.: mittlerer Gesamtjahresumsatz von insgesamt mindestens EUR 1.000.000 ohne Umsatzsteuer
- zu 2.: mittlerer Jahresumsatz mit Planungsleistungen im Bereich Hochbau/Architektur, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung von insgesamt mindestens EUR 1.000.000 ohne Umsatzsteuer
1. mit der zu vergebenden Leistung vergleichbare und fertiggestellte Referenzprojekte aus den letzten acht Jahren (ab 2014) für die Erbringung von Planungsleistungen a) der Architektur/Objektplanung, b) der Technischen Ausrüstung, c) der Tragwerksplanung, d) der Bauphysik und e) des Brandschutzes. Die Referenzen a)-e) können identisch sein.
2. Soweit vorhanden: Eine/mehrere Referenz/en für den Nachweis des Einsatzes regenerativer Energien zur Deckung zusätzlicher Bedarfe. Die Referenzen können identisch mit den unter 1. a)-b) geforderten Referenzen sein. Wird der Nachweis darüber erbracht, müssen keine zusätzlichen Referenzen eingereicht werden.
3. Soweit vorhanden: Eine/mehrere Referenz/en Tragwerksplanung für den Nachweis der Erfahrung mit Erweiterungsbauten an Plattenbauten. Die Referenzen können identisch mit den unter 1. c) geforderten Referenzen sein. Wird der Nachweis darüber erbracht, müssen keine zusätzlichen Referenzen eingereicht werden.
4. Soweit vorhanden: Eine/mehrere Referenz/en, die die bisherige Zusammenarbeit des Bewerberteams belegen. Die Zusammenarbeit kann entweder als Bietergemeinschaft oder auch als Bieter/Bietergemeinschaft mit den ggf. im Verzeichnis der Dritt-/Nachunternehmer benannten Dritt-/Nachunternehmen erfolgt sein. Gleichermaßen kann es sich um ein Projektteam handeln, das die Leistungen vollständig im eigenen Haus erbracht hat. Die Referenz kann identisch mit einer der unter 1. a) - 1. c) genannten Referenzen sein.
5. Soweit vorhanden: Eine/mehrere Referenz/en für den Umbau bzw. die Erweiterung eines Gebäudes im genutzten Zustand.
6. Soweit vorhanden: Eine/mehrere Referenz/en Freianlagenplanung für den Nachweis der Planung von Schul- und Pausenhöfen, Terrassen- und Dachflächen sowie Schulgärten.
7. Anzahl der Mitarbeiter insgesamt und der angestellten Architekten und Ingenieure
(a) Hinweis Bewerbergemeinschaften:
m Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft können die zuvor genannten Erklärungen gemeinsam erbracht werden. Dabei sind die Erklärungen jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bewerbergemeinschaft übernommen hat. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die zuvor genannten Erklärungen sind für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe/nachbeauftragten Leistungen betroffen ist. Zusätzlich ist für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.
(c) Das einzelne Referenzprojekt muss bei Bietergemeinschaften oder im Falle der Eignungsleihe nicht zwingend den gesamten Leistungsumfang abdecken; bei Bietergemeinschaften oder im Falle der Eignungsleihe werden auch Referenzen gewertet, die die jeweils vom Bieter / Dritten erbrachten Leistungen darstellen. Im Ergebnis muss aber - wenn auch auf mehrere Referenzen verteilt - der oben geforderte Leistungsumfang vollständig
nachgewiesen werden.
(d) Hinweis zu den Referenzen gemäß 1. a)-c) sowie 2.-6.:
Für jedes eingereichte Referenzprojekt ist eine kurze Beschreibung nebst bildlicher Darstellung, die zur Veranschaulichung geeignet sind (z.B. Fotos, Pläne, Skizzen, Grundrisse), einzureichen.
zu 1.)
- Als vergleichbar gelten Referenzprojekte im Bereich Neubau oder Sanierung sowie Bauten der sozialen Infrastruktur (z.B. Schule, Kita, Freizeiteinrichtung)
- Als nicht vergleichbar gelten Referenzen im Wohnungsbau, Büro- und Verwaltungsbauten, Gewerbebauten, Quartiersbauten, Bauten mit Hotelnutzung sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen.
- Als fertiggestellt gelten Referenzen, wenn die Lph 8 abgeschlossen ist.
zu 1. a) mind. zwei Referenzen Objektplanung:
- davon müssen für mind. 1 Referenz die Lph 2-8 und für mind. 1 Referenz die Lph 2-4 nachgewiesen werden
- bei mind. einer Referenz muss es sich um einen Schulumbau bzw. Schulerweiterungsbau handeln
zu 1. b) mind. zwei Referenzen Planung der Technischen Ausrüstung:
- davon müssen für mind. 1 Referenz die Lph 2-8 und für mind. 1 Referenzen die Lph 2-4 nachgewiesen werden (wobei Lph 4 nur im Bereich Lüftung, Klima- und Kältetechnik nachgewiesen werden muss)
- Die Referenzen müssen die Anlagengruppen 1-6 und 8 abdecken, wobei nicht alle Anlagengruppe in einer Referenz nachgewiesen werden müssen.
zu 1. c) mind. zwei Referenzen Tragwerksplanung:
- davon müssen für mind. 1 Referenz die Lph 2-6 und für mind. 1 Referenzen die Lph 2-4 nachgewiesen werden
zu 1. d) mind. zwei Referenzen Bauphysik:
- davon müssen für mind. 1 Referenz die energetische Gebäudeplanung für die Lph 2-6 und für mind. 1 Referenzen die energetische Gebäudeplanung für die Lph 2-4 nachgewiesen werden
zu 1. e) mind. zwei Referenzen Brandschutzplanung inkl. Brandschutzkonzept
zu 2.) Die Referenz muss ein fertiggestelltes Referenzprojekt aus dem Bereich Hochbau betreffen. Als fertiggestellt gelten Referenzen, wenn die Lph 8 abgeschlossen ist.
zu 3.) Die Referenz muss ein fertiggestelltes Referenzprojekt aus dem Bereich Hochbau betreffen. Als fertiggestellt gelten Referenzen, wenn die Lph 8 abgeschlossen ist.
zu 4.) Die Referenz muss ein fertiggestelltes Referenzprojekt aus dem Bereich Hochbau betreffen. Das Bewerberteam (Zusammensetzung siehe oben unter Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, Ziffer 4.) muss die wesentlichen Planungsleistungen erbracht haben. Ein Referenzprojekt gilt als fertiggestellt, wenn die Lph 8 abgeschlossen ist. Als wesentlich gelten in Bezug auf die Planungsleistungen die Objektplanung/Architektur, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung.
zu 5.) Die Referenz muss ein fertiggestelltes Referenzprojekt aus dem Bereich Hochbau betreffen. Als fertiggestellt gelten Referenzen, wenn die Lph 8 abgeschlossen ist.
zu 6.) Die Referenz muss ein fertiggestelltes Referenzprojekt aus dem Bereich Freianlagen betreffen. Als fertiggestellt gelten Referenzen, wenn die Lph 8 abgeschlossen ist.
zu 7.) Es sind mindestens 5 angestellte Architekten/Ingenieure nachzuweisen.
Bauvorlageberechtigung für Architekten und Ingenieure bei der Planung von Gebäuden gemäß § 48 BbgBO.
Zur Bewerbung zugelassen sind alle in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes sowie in den
Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen ansässigen
a) natürlichen Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" oder "Ingenieur" berechtigt sind und gemäß EG-Richtlinien in der Bundesrepublik Deutschland tätig werden können, sowie
b) juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und einer der Gesellschafter oder ein bevollmächtigter Vertreter und der Verfasser der Planungsleistung die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt, und
c) Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
1. Erklärung über die Zahlung eines Mindestlohnes / Verpflichtungserklärung gemäß Brandenburgischen Gesetz über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen.
2. Erklärung zu den restriktiven Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, gem. Verordnung (EU) 2022/576 des Rates
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Das Bewerbungsformblatt ist vollständig auszufüllen, die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen. Die Vergabestelle wird unvollständige Teilnahmeanträge nicht berücksichtigen, wenn fehlende Erklärungen und/oder Nachweise bis zum Ablauf einer gesetzten Nachfrist nicht nachgereicht werden.
2) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich in elektronischer Form und als pdf-Dateien einzureichen.
3) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft abzugeben, wonach diese im Auftragsfalle eine Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung gründen. Die Erklärung hat zudem ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft zur Durchführung des Vergabeverfahrens zu bevollmächtigen.
4) Beruft sich der Bewerber hinsichtlich seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen von Drittunternehmen, so ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung der Drittunternehmen beizufügen, wonach diese dem Bewerber im Auftragsfalle ihre Ressourcen zur Verfügung stellen. Gleiches gilt für verbundene Unternehmen.
5) Der Auftraggeber hat für das Bauvorhaben einen Versicherungsvertrag auf Investitionssummenbasis - Funk BauRisk-Police (Kombinierte Bauleistungs- und Haftpflicht Versicherung) sowie eine sich daran anschließende Excedenten-Haftpflicht-Versicherung und eine subsidiäre Feuer-Rohbau-Versicherung für alle ausführenden Unternehmen nach deutschem Recht abgeschlossen. Die Bedingungen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
6) Unter http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Sie können dort Vergabeunterlagen kostenlos herunterladen und Nachrichten der Vergabestelle einsehen.
Die Bieterkommunikation hat ausschließlich über den Vergabemarktplatz Brandenburg zu erfolgen.
Es wird eine Registrierung empfohlen.
Bekanntmachungs-ID: CXT8YYRYDXJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland