Bewirtschaftung von Entwässerungsanlagen Lauchhammer
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bewirtschaftung von Entwässerungsanlagen Lauchhammer
Kontrolle, Betrieb, Störungsbeseitigung, Reinigung und Wartung vorhandener Grundwasser-Absenkungsanlagen in innerstädtischen Bereichen
Stadt Lauchhammer
Instandhaltung/Wartung/Reinigung und Betreiben von:
- 17 Filterbrunnen
- ca. 9.700m Drainage-, Voll- und Druckrohrleitungen
- 8 Pumpstationen
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Kontrolle/Prüfung und Reinigung von Messeinrichtungen; Durchführung von Pumpenwartungen und Brunnentests
Wartung und technische Betriebsführung der elektrischen Anlagen und Anlagensteuerungen
Reinigung/Beräumung von Drainagegräben
Absicherung von Rufbereitschaft, durchgängigem Notdienst und Störungsbeseitigung
Wasserchemische Analysen
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Siehe Pkt. II.2.11) Angaben zu Optionen
Die Leistungen für den Zeitraum vom 01.01.2026 bis 31.12.2027 werden als Option vereinbart.
Die eventuelle Beauftragung der Optionen ist bis spätestens 30.09. des vorhergehenden Vertragsjahres vorgesehen.
Vergabe-Nr.: 2270200109
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Die Leistungen ab 1.1.2023 stehen unter dem Vorbehalt der Unterzeichnung des zwischen Bund und
Ländern ausverhandelten „Sechsten ergänzenden Verwaltungsabkommens über die Regelung der
Finanzierung der ökologischen Altlasten (VA Altlastenfinanzierung) in der Fassung vom 10. Januar 1995
über die Finanzierung der Braunkohlesanierung in den Jahren 2023-2027 (VA VII)“.
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die Befähigung und Erlaubnis zur Berufs-ausübung nach
§44 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
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- Eintragung in das Berufs- und Handelsregister oder anderer Nachweis der erlaubten
Berufsausübung.
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- Nachweis der Eintragung in das Installateurverzeichnis eines Elektrizitätsversorgungs-
unternehmens (EVU) in Deutschland gemäß NAV vom 1. November 2006 (BGBl. I S. 2477);
§13 oder einer vergleichbaren Regelung eines Mitgliedstaates der Europäischen Union
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- Nachweis der Eintragung als zertifiziertes Bohr- und Brunnenbauunternehmen nach
DVGW W120 bzw. DVGW W130; oder einer vergleichbaren Regelung eines Mitgliedsstaates
der Europäischen Union
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- Nachweis der Akkreditierung bzw. Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005
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Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der
Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD
akzeptiert.
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Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
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Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen,
werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
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- (§ 42 Absatz 1 VgV) Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß §§ 123 und 124
GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) bestehen,
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- (§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über den Gesamtumsatz
der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr),
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- (§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über den Umsatz in dem
Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr).
Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der
Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD
akzeptiert.
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Zum Nachweis, dass der Bewerber nicht wegen Unzuverlässigkeit i.S. § 123 GWB von der Teilnahme am Vergabeverfahren
auszuschließen ist, wird bei Erfordernis der Auszug aus dem Bundeszentralregister oder eine gleichwertige Urkunde einer
zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes abverlangt.
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Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
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Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach §46 VgV
nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
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- (§ 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV) Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und
Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 5 Jahren,
gerechnet vom Tag der Bekanntmachung, erbrachten wesentlichen Liefer- und
Dienstleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des
Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder
privaten Empfängers,
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- (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist,
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- (§ 46 Absatz 3 Nr. 10 VgV) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter
Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
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Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der
Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD
akzeptiert.
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Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
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Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 von Hundert der Auftragssumme (inklusive Mehrwertsteuer; ohne Nachträge).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsabgabe ist nur "elektronisch in Textform" möglich.
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Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden.
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Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Flächen, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: nein
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Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, befinden sich in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen: ja
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Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C):
- Formblatt 633 - Angebotsschreiben
- Formblatt 221/222 - Angaben zur Preisermittlung
- Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend)
- Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen
- Formblatt LMBV-Personal für Leitung und Aufsicht
- Bieterinformation während der Angebotsfrist (wenn zutreffend)
- Formblatt 124 LD – Eigenerklärung zur Eignung
- Eigenerklärung wegen Art. 5k EU-VO Nr. 2022-576_Sanktionen
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Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU-Punkt D):
- Formblatt 223 - Aufgliederung der Einheitspreise und/oder Urkalkulation,
- Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
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Folgende weitere Angaben und Erklärungen werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot
einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zu KMU: ja/nein (Kleinstunternehmen,
kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in
Empfehlung 2003/361/EG der Kommission).
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Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen (631-EU-Punkt 3.2):
- Urkalkulation
- Eignungsnachweise Nachunternehmer
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Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lmbv.de