FTZ Strausberg - Leistungen der Generalplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 65.12.01/174-02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Seelow
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15306
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.maerkisch-oderland.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bsgmbh.com
Abschnitt II: Gegenstand
FTZ Strausberg - Leistungen der Generalplanung
Gegenstand der im vorliegenden Vergabeverfahren zu vergebenden Leistungen sind die notwendigen Objekt- und Fachplanungsleistungen zur Errichtung von baulichen Anlagen des Hoch-, Tief- und Ingenieur- sowie des Freianlagenbaus für die Gestellung eines Feuerwehrtechnischen Zentrums am Sandort Strausberg Nord. Der Auftraggeber sieht die Vergabe des Planungsauftrags (Generalplanung) auf dem Wege der Konzeptvergabe vor. Im Zuge der Angebotsunterbreitung sind durch die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter*innen auf Grundlage des Raum- und Funktionsprogramms geeignete Entwurfskonzepte in Form einer Vorstudie vorzulegen.
Der Landkreis Märkisch-Oderland beabsichtigt als Bauherr die Beauftragung der erforderlichen Planungsleistungen (Generalplanung) für die Errichtung des Feuerwehrtechnischen Zentrums mit folgenden Leistungsbildern (stufenweise Beauftragung):
- Objektplanung gem. § 34 HOAI in Verbindung mit Anlage 10 HOAI
- Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI in Verbindung mit Anlage 11 HOAI
- Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI in Verbindung mit Anlage 12 HOAI
- Objektplanung Verkehrsanlagen gem. § 47 HOAI in Verbindung mit Anlage 13 HOAI
- Fachplanung Tragwerk gem. § 51 HOAI in Verbindung mit Anlage 14 HOAI
- Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI in Verbringung mit Anlage 15 HOAI
Für die Technische Ausrüstung wird der Auftraggeber die Grundleistungen für folgenden Anlagengruppen übertragen: Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Lufttechnische Anlagen, Starkstromanlagen, Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen, Förderanlagen, nutzungsspezifische Anlagen und Verfahrenstechnische Anlagen, Gebäudeautomation
Zudem werden die folgenden besonderen Leistungen und Beratungsleistungen beauftragt:
- Energetische Gebäudeplanung gem. GEG
- Bau- und Raumakustik
- Brandschutzplanung gemäß AHO Heft 17
- Brandschutzkonzept
- Konstruktiver Brandschutz als Bestandteil der Tragwerksplanung
- Objektüberwachung Tragwerksplanung gem. Anlage 14 Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen
Im Rahmen des Vergabeverfahrens werden geeignete Fachplaner*innen als Generalplaner*innen für die Bearbeitung der ausgeschriebenen Planungsaufgabe gesucht. Es werden sowohl Bewerber*innen zugelassen, die alle Planungsleistungen im eigenen Unternehmen oder als Bewerber-/Bietergemeinschaft erbringen können.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag ggf. auf Grundlage des Erstangebots zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (§17 Abs. 11 VgV).
Feuerwehtechnisches Zentrum Am Biotop 15344 Strausberg
Der Landkreis Märkisch-Oderland ist nach dem Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz des Landes Brandenburg für die weiterführende Aus- und Fortbildung der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren zuständig.
Im FTZ sind die Einsatzfahrzeuge und Einsatzmittel des Landkreises Märkisch-Oderland stationiert. Zum FTZ gehören darüber hinaus Atemschutzwerkstatt, Schlauchwäsche mit Werkstatt, Atemschutzübungsanlage sowie Lager zur Vorhaltung von Löschmitteln, B- und C- Schläuchen sowie Atemschutzgeräten. Die zu errichtenden Baulichkeiten und Gebäude mit einer Nutzfläche von insgesamt ca. 5.100 m² dienen der Erfüllung der Aufgaben im überörtlichen Brandschutz und der überörtlichen Hilfeleistung mit integriertem Katastrophenschutzlager.
Der Neubau des Feuerwehrtechnischen Zentrums des Landkreises Märkisch-Oderland wird in räumlicher Nähe zur 2018 neu eröffneten Rettungswache in Strausberg Nord (Am Biotop) entstehen.
Mit dem Neubau soll das FTZ Strausberg in Strausberg Nord eine attraktive Adresse erhalten, die neben der funktionalen Sicherstellung der verpflichtenden Aufgaben der Grundversorgung auch dem Anspruch qualitätvoller Architektur gerecht wird. Es entstehen im Zuge des geplanten Vorhabens die erforderlichen Wagenhallen für den Fuhrpark (Transport- und Gerätewagen, Abrollcontainer, Wechselladerfahrzeuge etc.) des FTZ, ein Katastrophenschutzlager sowie erforderliche Verwaltungs- und Ausbildungsräume zu Schulungszwecken. Zur Sicherstellung der Betriebsbereitschaft des Standorts sind notwendige Außenanlagen mit Stellplätzen (PKW, LKW) sowie ein Übungs- und Trainingsgelände zu Ausbildungszwecken (Brandausbildung) zu errichten. Um steigenden Gefahrenpotenzialen adäquat begegnen zu können, reagiert die Gefahrenabwehrplanung durch die kontinuierliche Anpassung des Bestandes an Einsatzfahrzeugen und Einsatzmitteln. Demzufolge ist einem perspektivisch wachsenden bzw. sich ändernden Fahrzeugbestand bei der Planung Rechnung zu tragen.
Das geplante Neubauvorhaben umfasst Baulichkeiten unterschiedlicher Nutzungsart: Schulungs- und Verwaltungstrakt einschließlich Mitarbeiterbereich, Sanitärbereichen und Sozialräumen. Spezialwerkstatträume unterschiedlicher Nutzungsart, Fahrzeughallen und Katastrophenschutzlager. Übungsgelände Brandschutztraining, Parkplätze und Stellflächen Einsatzfahrzeuge und Einsatzgerät.
Das auf Grundlage des Bedarfsplans aufgestellte Raumprogramm umfasst folgende rahmengebenden Parameter:
- Grundstücksgröße - 17.300 m²
- Brutto-Grundfläche NUF+TF+VF+KGF - 6.450 m²
- davon Grundfläche Gebäude im EG - 4.590 m²
- befestigte Flächen - 8.100 m²
- Zufahrtswege /Gehwege - 4.000 m²
- Übungsgelände - 1.750 m²
- Stellplätze PKW - 600 m²
- Stellplätze LKW - 300 m²
- Stellflächen vor Fahrzeughallen - 1.470 m²
Bauvolumen (KG 200 - KG 700) - [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
Fertigstellungstermin des Bauwerks (Inbetriebnahme) im Jahr 2027. Der Beginn der Baumaßnahmen ist für das 1. Quartal 2024 zu terminieren.
Bei den geforderten Leistungen werden eine hohe funktionelle und gestalterische Qualität sowie eine besondere Nachhaltigkeit in Bezug auf die eingesetzten Materialien, die Versorgungskonzepte und geringstmögliche spätere Instandhaltungsaufwendungen sowie Betriebskosten erwartet.
Für die Planung sind die einschlägigen Vorschriften der BauNVO, der Brandenburgischen Bauordnung, der Arbeitsstättenverordnung und der Arbeitsstättenrichtlinien, des Gesetzes über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz des Landes Brandenburg zu berücksichtigen. Das zu beplanende Grundstück liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 2/91 "Gewerbepark Strausberg Nord". Die Festsetzungen der einschlägigen DIN Normen mit technischer Relevanz und die DIN 18040-1 Barrierefreies Bauen sind umzusetzen.
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie am Tage der Bekanntmachung berechtigt sind, die geforderte Berufsbezeichnung zu führen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die dem Auftragsgegenstand entsprechen.
Zugelassen werden gemäß § 75 Abs. 1 und 2 VgV nur Bewerber*innen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung "Architekt*in" bzw. "Ingenieur*in" oder "beratende/r Ingenieur*in" zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt*in bzw. Ingeni-eur*in tätig zu werden. Juristische Personen werden gem. § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Betriebsangehörige benennen, die die oben beschriebene Zulassungsvoraussetzung erfüllen und über entsprechende Referenzen im Sinne der zu vergebenden Aufträge verfügen. Der Nachweis der Kammermitgliedschaft ist erforderlich, Referenzen der fachlichen Qualifikation sind nachzuweisen.
Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nachzuweisen (im Detail siehe Bewerbungsbogen):
a) Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen der Objektplanung "Gebäude und Innenräume" (HOAI § 34) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
b) Jahresumsatz im Bereich Objektplanung "Freianlagen" (HOAI § 39) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
c) Jahresumsatz im Bereich Objektplanung "Ingenieurbauwerke" ( HOAI § 43) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
d) Jahresumsatz im Bereich Objektplanung "Verkehrsanlagen"( HOAI § 47) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
e) Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Tragwerksplanung" (HOAI § 51) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
f) Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI § 55) im Durchschnitt der letzten drei Jahre, gesondert nach HLS / ELT.
g) Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich "Brandschutzplanung" (AHO Heft 17) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Geeignet sind nur Bewerber*innen, die an Hand von Referenzen, die mit dem zu vergebenden Auftrag vergleichbar sind, ihre technische und berufliche Leistungsfähigkeit nachweisen können. Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird durch Angaben zur personellen Ausstattung des/der Bewerber*in / der Bewerbergemeinschaft und durch Referenzprojekte, die mit der hier vorliegenden Aufgabenstellung vergleichbar sind, erbracht.
Mitarbeiter
Angaben zur personellen Ausstattung des/der Bewerber*in / der Bewerbergemeinschaft während der letzten drei Jahre in den Bereichen Objektplanung "Gebäude und Innenräume", Objektplanung "Freianlagen", Objektplanung "Ingenieurbauwerke", Objektplanung "Verkehrsanlagen", Fachplanung "Tragwerksplanung", Fachplanung "Technische Ausrüstung HLS-ELT" und Brandschutzplanung (Beschäftigte im Sinne von § 46 Abs. 3 Punkt 8 VgV).
Die Angaben erfolgen durch Bewerber*innen fachbereichsspezifisch (siehe Bewerbungsbogen).
Referenzprojekte
Der Auftraggeber verlangt zum Nachweis der Eignung des zu beauftragenden Planungsteams die Vorlage von Referenzprojekten in einem der Aufgabenstellung vergleichbaren Schwierigkeitsgrad. Vorzugsweise sollte der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit an dieser Stelle durch Referenzen eines der Aufgabenstellung vergleichbaren Nutzungsspektrums (Zivil-, Brand- und Katastrophenschutz bzw. Spezialwerkstattbau, Medizinische Versorgung o.ä.) geführt werden können.
Die Vergabe der Planungsleistungen erfolgt in stufenweiser Beauftragung .
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Das Verfahren steht Bewerber*innen und Bewerbergemeinschaften offen, die ihre Qualifikation durch ent-sprechende Nachweise belegen. Die folgenden Bedingungen stellen Ausschlusskriterien dar.
A) Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung. Die Kammereintragung / Eintragung Handelsregister ist durch Kopie der Urkunde nachzuweisen.
a. Nachweis über die Eintragung Handelsregister (sofern anwendbar).
b. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt*in" oder "Ingenieur*in" der "beratende/r Ingenieur*in" durch Nachweis Kammereintrag.
c. Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach § 65 Bauordnung Brandenburg.
d. Nachweis über die Eintragung in die Liste der Nachweisberechtigten für Tragwerksplanung nach § 66 Absatz 2 BbgBO.
e. Nachweis über die Eintragung in die Liste der Nachweisberechtigten für Brandschutzplanung nach § 66 Absatz 2 BbgBO.
B) Berufshaftpflicht:
Nachweis einer Haftpflichtversicherung in folgender Höhe: mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,0 Mio. EUR für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden.
Bei einer Bewerbergemeinschaft: darüber hinaus die Erklärung des Versicherungsunternehmens jedes einzelnen Mitglieds der Gemeinschaft, dass im Auftragsfall die Haftpflicht aus der Teilnahme an der ARGE mitversichert ist. Diese hat auch zu gelten, wenn sich der Schadensersatzanspruch gegen die ARGE selbst richtet. Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner / ihrer Eignung des Nachunternehmens bedient.
C) Eigenerklärungen zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB.
D) Eigenerklärung zur Vermeidung von Interessenkonflikten nach § 6 VgV - Neutralitätserklärung.
Es finden maßgebende Mindeststandards Berücksichtigung, die vom Bewerber zu erfüllen sind. Die Leistungs-fähigkeit des/der Bewerber*in / der Bewerbergemeinschaft ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistungen für die letzten drei Jahre nachzuweisen. Für die Bewerber*innen, die sich bei der Erfüllung des Auftrags der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind die Erklärungen zu Unteraufträgen / Eignungsleihe und Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen gefordert.
Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nachzu-weisen (im Detail siehe Bewerbungsbogen):
a) Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen der Objektplanung "Gebäude und Innenräume" (HOAI § 34) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
b) Jahresumsatz im Bereich Objektplanung "Freianlagen" (HOAI § 39) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
c) Jahresumsatz im Bereich Objektplanung "Ingenieurbauwerke" ( HOAI § 43) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
d) Jahresumsatz im Bereich Objektplanung "Verkehrsanlagen"( HOAI § 47) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
e) Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Tragwerksplanung" (HOAI § 51) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
f) Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI § 55) im Durchschnitt der letzten drei Jahre, gesondert nach HLS / ELT.
g) Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich "Brandschutzplanung" (AHO Heft 17) im Durchschnitt der letzten drei Jahre.
Jahresumsatz für vergleichbare Leistungen m Durchschnitt der letzten drei Jahre:
a) Objektplanung "Gebäude und Innenräume" (HOAI § 34) i.- [Betrag gelöscht] EUR
b) Objektplanung "Ingenieurbauwerke" ( HOAI § 43) - [Betrag gelöscht] EUR
d) Objektplanung "Verkehrsanlagen"( HOAI § 47) - [Betrag gelöscht] EUR
e) Fachplanung "Tragwerksplanung" (HOAI § 51) i - [Betrag gelöscht] EUR
f) Fachplanung "Technische Ausrüstung" (HOAI § 55), gesondert nach HLS / ELT jeweils [Betrag gelöscht] EUR
g) "Brandschutzplanung" (AHO Heft 17) - [Betrag gelöscht] EUR
Angaben zur personellen Ausstattung des/der Bewerber*in / der Bewerbergemeinschaft während der letzten drei Jahre in den Bereichen Objektplanung "Gebäude und Innenräume", Objektplanung "Freianlagen", Objektplanung "Ingenieurbauwerke", Objektplanung "Verkehrsanlagen", Fachplanung "Tragwerksplanung", Fachplanung "Technische Ausrüstung HLS-ELT" und Brandschutzplanung (Beschäftigte im Sinne von § 46 Abs. 3 Punkt 8 VgV).
Der Auftraggeber verlangt zum Nachweis der Eignung des zu beauftragenden Planungsteams die Vorlage von Referenzprojekten in einem der Aufgabenstellung vergleichbaren Schwierigkeitsgrad. Vorzugsweise sollte der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit an dieser Stelle durch Referenzen eines der Aufgabenstellung vergleichbaren Nutzungsspektrums (Zivil-, Brand- und Katastrophenschutz bzw. Spezialwerkstattbau o.ä.) geführt werden können.
A) Vergleichbare Referenzen der vergangenen 10 Jahre - Objektplanung Gebäude und Innenräume ähnlicher, vergleichbarer Nutzungsart (Referenzliste)
B) Qualifizierte Referenzen der vergangenen 10 Jahre - Objektplanung Gebäude und Innenräume
C) Vergleichbare Referenzen der vergangenen 10 Jahre - Vorhaben der Freianlagenplanung (Fachbereich Feuerwehr, Rettungswesen, Katastrophenschutz) - Referenzliste vergleichbarer / ähnlicher Nutzungsart
- Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter und der Führungskräfte mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) im Durchschnitt der letzten drei Jahre (Alle zur Auftragsdurchführung notwendigen Fachbereiche ohne technische Mitarbeiter, Praktikanten und Sekretariat) (mind. 22)
- Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter Objektplanung Gebäude und Innenräume (Arch. /Ing.) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber im Durchschnitt der letzten drei Jahre (mind. 4)
- Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter Objektplanung Freianlagen (Arch. /Ing.) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber m Durchschnitt der letzten drei Jahre (mind. 3).
- Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter Objektplanung Ingenieurbauwerke (Ing.) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber im Durchschnitt der letzten drei Jahre Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter Objektplanung Verkehrsanlagen (Ing.) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber im Durchschnitt der letzten drei Jahre (mind. 3).
- Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter Objektplanung Verkehrsanlagen (Ing.) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber im Durchschnitt der letzten drei Jahre Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Mitarbeiter Objektplanung Verkehrsanlagen (Ing.) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber im Durchschnitt der letzten drei Jahre (mind. 3).
- Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Ingenieure mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber im Bereich "Fachplanung Tragwerksplanung" im Durchschnitt der letzten drei Jahre (mind. 3).
- Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Ingenieure mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber im Bereich "Fachplanung Technische Ausrüstung" HLS im Durchschnitt der letzten drei Jahre (mind. 2).
- Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Ingenieure mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber im Bereich "Fachplanung Technische Ausrüstung" ELT im Durchschnitt der letzten drei Jahre (mind. 2).
- Durchschnittliche Anzahl der festangestellten Ingenieure mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. TH/FH/BA bzw. Bachelor / Master oder gleichwertiger Qualifikation) einschließlich Büroinhaber im Bereich "Fachplanung Brandschutzplanung" im Durchschnitt der letzten drei Jahre (mind. 2).
A) Vergleichbare Referenzen der vergangenen 10 Jahre - Objektplanung Gebäude und Innenräume ähnlicher, vergleichbarer Nutzungsart (Referenzliste - mind. 2)
B) Qualifizierte Referenzen der vergangenen 10 Jahre - Objektplanung Gebäude und Innenräume (2 Qualifizierte Referenzen)
C) Vergleichbare Referenzen der vergangenen 10 Jahre - Vorhaben der Freianlagenplanung (Fachbereich Feuerwehr, Rettungswesen, Katastrophenschutz) - Referenzliste vergleichbarer / ähnlicher Nutzungsart (Referenzliste - mind. 2)
Der öffentliche Auftraggeber verlangt, dass Bewerber*innen oder Bieter*innen je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem sie niedergelassen sind, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staats oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweist (Architekt*in, Ingenieur*in). Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt. (vgl. § 44 VgV).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YHRRP0T
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag einer Bewerber*in / Bieter*in bei der Vergabekammer unzulässig sein kann, sofern ein erkannter Verstoß gegen Vergabevorschriften gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb bestimmter Fristen gerügt oder der Antrag nach Nichtabhilfe der Rüge durch denAuftraggeber nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung gestellt wird.
§ 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzessionhat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung derVergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehnKalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.