Digitale Einsatzdokumentation und Qualitätssicherung für den Rettungsdienst Teltow-Fläming Referenznummer der Bekanntmachung: 81 01.11.81 / IV/2022
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Luckenwalde
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 14943
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.teltow-flaeming.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Digitale Einsatzdokumentation und Qualitätssicherung für den Rettungsdienst Teltow-Fläming
Der zukünftige Auftragnehmer verpflichtet sich, ein komplettes, betriebsfähiges Gesamtsystem (Software und Hardware) für die digitale Einsatzdokumentation, die medizinische Qualitätssicherung und die Schnittstellenkonfiguration anzubieten.
Der Auftragnehmer übernimmt in diesem Zusammenhang insbesondere
- die Bereitstellung der Einsatzdokumentationssoftware und Tablets zur Miete,
- den Einsatzdokumentationsserver als SaaS-Lösung,
- Lieferung und Einbau der weiteren Fahrzeugausstattung,
- Schnittstellenkonfiguration,
- Herbeiführung der Betriebsbereitschaft des Gesamtsystems und
- Softwareservice (Wartung und Pflege des Gesamtsystems).
Rettungsdienst Teltow-Fläming, Eigenbetrieb des Landkreises Teltow-Fläming Am Nuthefließ 2 14943 Luckenwalde
siehe Vergabeunterlagen
Der Auftraggeber behält sich die Option zur Verlängerung des Miet- und Wartungszeitraums um weitere 48 Monate vor.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung
2. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen, (Formular 4.1 EU)
1. Erklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 2 abgeschlossenen Geschäftsjahren
2. Nachweis einer in Rahmen und Umfang marktüblichen Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung oder vergleichbaren Versicherung (siehe EVB-IT AGB 19)
3. Kurze Darstellung des eigenen Unternehmens (Anzahl Beschäftigte, Wie lange ist das Unternehmen in der Branche tätig? Anzahl Kunden in der Branche)
1. Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers (siehe Formblatt Referenzen)
2. Nachweis einer Schnittstellenkonfiguration zum Einsatzleitsystem Celios der CKS Systeme GmbH innerhalb der letzten 5 Jahre (siehe Formblatt Referenzen)
3. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen
4. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
1. Eigenerklärung zum Umgang mit der Sanktionsverordnung (2. Verordnung EU 2022/576 des Rates vom 8. April 2022)
2. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.3 EU)
3. Vereinbarung zwischen dem Bieter/ Auftragnehmer/ Nachunternehmer/ Verleiher von Arbeitskräften
und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem
Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.4 EU)
4. Sollten Auftragsteile an andere Unternehmen vergeben werden (Unteraufträge nach § 26 UVgO), ist das Formular 4.3 und das Formular 4.4 auszufüllen und dem Angebot beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Angebot ist bis auf die Teststellung elektronisch einzureichen.
Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den Vergabemarktplatz Brandenburg.
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y52RP5Q
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 GWB - Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]