Rahmenvereinbarung "Kommunikativ-dialogische Begleitung EHS-Monodeponie"

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lmbv-einkauf.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Unternehmen des Bundes
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Bergbausanierung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvereinbarung "Kommunikativ-dialogische Begleitung EHS-Monodeponie"

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79900000 Veschiedene Dienstleistungen für Unternehmen und andere Dienstleistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Unternehmenskommunikation der LMBV mbH benötigt als Unterstützung für die kommunikativ-dialogische Begleitung zum Planungs- und Genehmigungsverfahren zur Errichtung einer EHS-Monodeponie einen kompetenten Agenturpartner für: Mediation, Moderation, Begleitkommunikation, Strategische Beratung, Digitale Medien und Veranstaltungsmanagement.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Hauptort der Ausführung:

Deutschland, Brandenburg, Landkreis Oberspreewald-Lausitz

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

In Folge des Grundwasserwiederanstiegs und des Austrags von gelöstem Eisen aus den Kippenbereichen stillgelegter Tagebaue steht die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) innerhalb ihres Sanierungsbereichs Lausitz vor der Aufgabe, einen erheblichen Anfall von Eisenhydroxiden aus Vorflutern sowie aus Wasserbehandlungsanlagen zu entsorgen. Langfristig gesicherte und wirtschaftliche Entsorgungswege für diesen Eisenhydroxidschlamm (EHS) stehen nicht zur Verfügung. Die LMBV beabsichtigt, an diesem Standort eine Deponie der Klasse I (DK I) nach KrWG i.V.m. DepV zu errichten und zu betreiben.

.

Daher sollen mit dieser Ausschreibung über die im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens vorgesehene formale Öffentlichkeitsbeteiligung hinaus, bereits mit Beginn der Fachplanung bis zum Ende des Probebetriebes der Deponie zusätzliche Kommunikations- und Dialogangebote nach VDI 7000 bzw. VDI 7001 geschaffen werden.

Die Unternehmenskommunikation der LMBV mbH benötigt als Unterstützung für die kommunikativ-dialogische Begleitung zum Planungs- und Genehmigungsverfahren zur Errichtung einer EHS-Monodeponie einen kompetenten Agenturpartner für:

.

• Mediation

• Moderation

• Begleitkommunikation

• Strategische Beratung

• Digitale Medien

• Veranstaltungsmanagement

• Sonstige Dienstleistungen

.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Arbeitsprobe Informationsschreiben (Detaillierte Darstellung siehe Pkt.VI.3 und Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Präsentation der Strategie (Detaillierte Darstellung siehe Pkt.VI.3 und Vergabeunterlagen) / Gewichtung: 40 %
Preis - Gewichtung: 40 %
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Leistungen innerhalb der Rahmenvereinbarung im Zeitraum vom 01.01.2024 bis 31.12.2024, 01.01.2025 bis 31.12.2025 und 01.01.2026 bis 14.09.2026 werden als Optionen vereinbart.

Die eventuelle Beauftragung der Optionen ist bis spätestens 31.10. des vorhergehenden Vertragsjahres vorgesehen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Vergabe-Nr.: 2202800302

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Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 056-147057
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvereinbarung "Kommunikativ-dialogische Begleitung EHS-Monodeponie"

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
15/06/2022
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 5
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 5
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 5
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Spremberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 03130
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: [Betrag gelöscht] EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

zu Pkt.II.2.5) Zuschlagskriterien

.

Die Vergabe der Leistung erfolgt auf Basis der eingereichten Arbeitsprobe, der Präsentation sowie dem Angebotspreis. Insgesamt vergibt der Auftraggeber 500 Punkte. In die Gesamtbewertung geht das Kriterium „Arbeitsprobe Informationsschreiben“ zu 20 % und das Kriterium "Präsentation der Strategie" zu 40 % gemäß der in der Anlage zur Nutzwertanalyse Zuschlag "Auftragsbezogene Zuschlagskriterien" dargestellten Punktebewertung ein. Eine nicht eingereichte Arbeitsprobe wird mit 0 Punkten bewertet. Eine Bewertung der Arbeitsprobe mit 0 Punkten führt zum Ausschluss des Bieters vom Vergabeverfahren/Wettbewerb. Es erfolgt keine Vergütung der Arbeitsprobe/Präsentation seitens der LMBV.

.

Das Kriterium „Angebotspreis“ geht zu 40 % in die Gesamtbewertung ein.

.

Den Zuschlag erhält derjenige Bieter, welcher mit der höchsten Punktzahl bewertet wird.

.

.

weitere zusätzliche Angaben:

.

Der Höchstwert für die mit dieser Rahmenvereinbarung abzurufenden Leistungen beträgt: [Betrag gelöscht] EUR

(innerhalb der Laufzeit 15.09.2022 bis 31.12.2023 inkl. eventuelle Beauftragung der Optionen für 01.01.2024 bis 31.12.2024, 01.01.2025 bis 31.12.2025 und 01.01.2026 bis 14.09.2026)

.

Bei den im Leistungsverzeichnis ausgewiesenen Einzelleistungen handelt es sich nach Art und Umfang um Schätzungen aus den

Erfahrungen der letzten Jahre. Sie dienen lediglich der Angebotsbewertung zu vergaberechtlichen Zwecken.

.

Auf die Erbringung der Leistungen hat der Auftragsnehmer somit keinen Anspruch,

demgemäß kommt auch eine Umlageerstattung aus nicht beauftragten Leistungen nicht in Betracht.

.

Die Beauftragung und Abrechnung der Leistungen erfolgt nach Bedarf diskontinuierlich über Einzelauftrag (Abruf).

Mit dem Abruf werden neben den geforderten Leistungen, der Örtlichkeit auch die zuständigen Ansprechpartner

und die verbindlichen Vertragstermine benannt.

.

Die Angebotsabgabe ist nur "elektronisch in Textform" möglich.

Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden.

.

Anlagen die, soweit erforderlich, ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C):

- Formblatt 633 - Angebotsschreiben

- Teile der Leistungsbeschreibung: Leistungsverzeichnis/Leistungsprogramm

- Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend)

- Formblatt 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend)

- Formblatt 124-LD - Eigenerklärung zur Eignung

- Formblatt LMBV-Aufsicht-Personal-L-DL

- Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend)

- bepreistes Leistungsverzeichnis (2022 bis 2026)

.

Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU-Punkt D):

- Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen

- Formblatt 217 - Covid-19 bedingte Mehrkosten Anlage zum Erlass Mehrkosten Bau

- Formblatt LMBV-Datensicherheit "Verpflichtungserklärung zum Datenschutz"

- bei Nachunternehmereinsatz: Eignungsnachweise/Referenzen Nachunternehmer

.

Bei fehlenden Nachweisen und Erklärungen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht vorgelegt wurden, behält sich der Auftraggeber vor, diese gemäß § 56 Abs. 2 VgV mit einer von ihm gesetzten Frist nachzufordern. Bieter können aber nicht darauf vertrauen, dass eine Nachforderung erfolgt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur

Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem

Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/06/2022

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