Realisierungswettbewerb "Gesamtschule mit Sporthalle und Sportstätten in Krampnitz, Stadt Potsdam" - Nicht offener Wettbewerb (nach RPW 2013 und VgV 2016) mit vorgeschaltetem Teilnahmeverfahren Referenznummer der Bekanntmachung: EM.930003 - GES
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.propotsdam.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb "Gesamtschule mit Sporthalle und Sportstätten in Krampnitz, Stadt Potsdam" - Nicht offener Wettbewerb (nach RPW 2013 und VgV 2016) mit vorgeschaltetem Teilnahmeverfahren
KURZBESCHREIBUNG gemäß Teil A, Auslobung
Die Landeshauptstadt Potsdam verzeichnet ein stetiges Bevölkerungswachstum. Um dem damit steigenden Bedarf an Wohnraum Rechnung zu tragen, wird das ehemalige Kasernenareal Krampnitz bzw. das Gesamtgebiet von der Entwicklungsträger Potsdam GmbH, im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam, zu einem modernen Stadtquartier entwickelt. Als Ergebnis eines städtebaulichen Realisierungswettbewerbes wurde ein Masterplan für das Gebiet erarbeitet. Demnach sollen auf der ca. 140 ha großen Fläche Wohneinheiten für rund 10.000 Einwohner*innen sowie Flächen für soziale Infrastruktur, Gewerbe, Handel und Dienstleistung entstehen. Das Gebiet befindet sich im Norden der Landeshauptstadt Potsdam, im Ortsteil Fahrland.
Für ein Areal im Südwesten der ehemaligen Kaserne Krampnitz lobt die Entwicklungsträger Potsdam GmbH einen Realisierungswettbewerb aus. Die Ausloberin beabsichtigt im Wettbewerbsgebiet eine neue Gesamtschule für sechs Klassenzüge in der Sekundarstufe I (Klassenstufen 7-10) sowie für Kurse und Tutorien in der Sekundarstufe II (Klassenstufen 11-13) für insgesamt ca. 900 Schüler*innen zu errichten. Eine externe Nutzung von Teilen des Schulgebäudes (bspw. Aula, Foyer, Mensa) soll grundsätzlich möglich sein (Zugänge, Abschließbarkeit etc.).
Darüber hinaus sind auf dem künftigen Schulareal Räume für eine Jugendfreizeiteinrichtung, eine Mehrfachsport-halle mit Funktionsbereichen, Außensportanlagen (insb. Sportplatz mit Leichtathletik - Kampfbahn Typ B, Naturrasenplatz, Kleinspielfelder), Pausen-, Spiel-, Funktions- und Freiflächen und erforderliche Stellplätze (vorrangig Fahrräder, behindertengerechte PKW-STP) unterzubringen.
Die geplante Sporthalle soll für den Schul- und Vereinssport sowie ggf. für Veranstaltungen zu nutzen sein.
Teile der Außensportanlagen sollen auch für die Öffentlichkeit im Rahmen des Freizeitsports zugänglich sein.
Der Baubeginn ist für September 2024 vorgesehen, wobei die Fertigstellung und Übergabe an die Nutzenden im Mai 2027 erfolgen soll.
Es wird ein anspruchsvoller, nachhaltiger Gebäudeentwurf nach ökologisch-nachhaltigen Baustandards und im Sinne eines innovativen energieeffizienten Gebäudekonzeptes erwartet, der auch die Umsetzung eines vorgegebenen Raum- und Funktionsprogramms und gleichzeitig die städtebaulichen und architektonischen Vorgaben und Belange an die sich künftig entwickelnde Örtlichkeit gewährleisten kann. Für den Neubau wird eine DGNB-Zertifizierung in Gold für Bildungsbauten, mit mindestens 70% abgestrebt.
Derzeit werden die Bedarfe für die Schule sowie Räumlichkeiten für eine Jugendfreizeiteinrichtung auf ca. 11.500m² BGF und für die Vierfachsporthalle auf ca. 3.500m² BGF geschätzt. Für die notwendigen Außensportanlagen sowie Sport- / Spiel- und Pausenflächen wurde eine Fläche von ca. 27.000m² ermittelt.
Die grobe Kostenschätzung für die Kostengruppen 300 / 400 / 500 basiert auf dem mittleren BKI-Wert 2021 und beläuft sich derzeit auf ca. 28 Mio. EUR (brutto).
Das Gesamtbudget beträgt rd. 38 Mio. Euro (brutto).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten und bauvorlageberechtigte Ingenieure, die die gestellte Aufgabe zusammen mit Landschaftsarchitekten als interdisziplinäres Team bearbeiten. Am Wettbewerb werden insgesamt bis zu 15 Büros / Teams beteiligt, von der Ausloberin werden vorab 5 Büros / Teams gesetzt. Die gesetzten Teilnehmerinnen erfüllen die Kriterien der Teilnahmeberechtigung.
Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) und ergänzen-der Abkommen. Teilnahmeberechtigt sind:
a) natürliche Personen, die nach den für ihren Wohnsitz / ihre Niederlassung geltenden Rechtsvorschriften am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnungen "Architekt", berechtigt sind.
Für Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister, Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014 / 24 / EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26.02.2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und Aufhebung der Richtlinie 2004 / 18 / EG aufgeführt (siehe VgV § 44).
b) juristische Personen, sofern sie einen für die Durchführung der Aufgabe Verantwortlichen benennen, der die an natürliche Personen gestellten Aufgaben erfüllt. Mindestens einer der Geschäftsführer der juristischen Person und der / die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
Von der Teilnahme am Wettbewerb sind nach § 79 (2) VgV Personen ausgeschlossen, die infolge ihrer Beteiligung an der Vorbereitung oder Durchführung des Planungswettbewerbs bevorzugt sein oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen könnten. Gleiches gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen könnten.
Für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb sind zwingend die vorbereiteten Bewerbungsformulare zu verwenden, die mit weiteren Unterlagen vom Vergabemarktplatz Brandenburg heruntergeladen werden können. Einzureichen sind:
Vollständig ausgefülltes Bewerberformular, Formulare der Ausloberin, der Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung als eingescannte Kopien (Architekt / Ingenieur, Landschaftsarchitekt, ggf. weitere Teampartner § 44 VgV bzw. VgV §75 (1), (2), (3)) sowie Referenzblätter.
Diese sind von dem jeweiligen Fachplaner zu erbringen bzw. auszufüllen. Sofern keine selbständigen Referenzen zur Realisierung vergleichbarer Projekte vorliegen, können diese auch über in der Bewerbergemeinschaft vorgesehene Projektpartner oder als Nachunternehmer vorgesehene Projektpartner nachgewiesen werden (z.B. Eignungsleihe). Die Partner müssen entsprechend benannt werden. Der Nachweis der Referenzen muss dabei gewährleistet sein.
Die eingereichten Referenzprojekte werden durch ein von der Jury unabhängiges Auswahlgremium bewertet. Am Auswahlverfahren werden nur Bewerbende beteiligt, die vorab die formalen Bewerbungsanforderungen (z.B. Eigenerklärungen/Nachweise, Anforderungen Referenzen, Formular etc.) erfüllt haben und bei denen keine Ausschlussgründe gegeben sind.
Die zu bewertenden Referenzen / Projekte sind durch den Bewerber im Bewerberbogen entspr. der Anforderungen zu benennen und anhand geeigneter Plandarstellungen jeweils auf einem Blat /Plan (digital als DIN A 3) darzustellen. Je ein Referenzprojekt ein Blatt/Plan. Weitere Einreichungen werden nicht bewertet. (Die Pläne werden dem Auswahlgremium digital präsentiert, die entsprechende Qualität ist zu beachten !).
Das Auswahlgremium bewertet allein die Qualität der eingereichten Referenzprojekte (Kriterien und Bepunktung siehe unten). Maßgeblich ist die Gesamtpunktzahl des Bewerbungsteams (Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen). Hierbei sind insgesamt max. 48 Punkte erreichbar.
Anhand der erreichten Gesamtpunktzahl wird eine Rangfolge der für die Beteiligung am Wettbewerb in Frage kommenden Bewerbenden erstellt. Ausgewählt werden bis zu 10 Bewerberteams mit den höchsten Punktzahlen. Das Auswahlgremium behält sich vor, bei gleicher Punktzahl zwischen den jeweiligen Bewerbenden zu losen. Darüber hinaus werden bis zu 10 weitere Bewerberteams, der Höhe der Punktzahl folgend, als Nachrückende ausgewählt. Die übrigen Bewerbenden scheiden aus dem Verfahren aus.
Sämtliche Angaben sind wahrheitsgemäß und widerspruchsfrei zu machen. Die Bewerbenden haben die Rechtzeitigkeit der Einlieferung sicherzustellen. Zusätzlich eingereichte Unterlagen werden zur Zulassung der Bewerbung nicht herangezogen. Unvollständige Teilnahmeanträge werden vom Verfahren ausgeschlossen, Nachforderungen sind nicht vorgesehen. Bewerbergemeinschaften haben darauf zu achten, dass ihre Team-Partner / Unternehmen keine Doppelbewerbungen mit anderen Bewerbergemeinschaften abgeben. Diese Bewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss.
Weitere Angaben sind dem beiliegenden Bewerberbogen zu entnehmen.
Die ausgewählten Teilnehmer werden per E-Mail benachrichtigt und haben ihre Teilnahme am Wettbewerb innerhalb von 48 Stunden zu bestätigen. Das Auswahlverfahren erfolgt unter Aufsicht einer neutralen Dienststelle der Ausloberin.
Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Ausloberin. Zusätzlich eingereichte Unterlagen werden zur Zulassung der Bewerbung nicht herangezogen. Bewerbungsformular und geforderte Nachweise müssen vollständig ausgefüllt bis spätestens zum 13.06.22 um 10.00 Uhr (nicht anonym) vorliegen (Vergabemarktplatz Brandenburg), siehe IV.4.3
Fragen zum Bewerberverfahren können nur elektronisch über den Vergabemarktplatz Brandenburg gestellt werden.
Damit alle Bewerber bzw. Teilnehmer über den gleichen Informationsstand verfügen, werden die Fragen und Antworten (anonymisiert) auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg veröffentlicht.
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten und bauvorlageberechtigte Ingenieure, die die gestellte Aufgabe zu-sammen mit Landschaftsarchitekten als interdisziplinäres Team bearbeiten.
Die jeweilige Kammerzugehörigkeit der einzelnen Teammitglieder ist nachzuweisen. Für die Mitgliedsstaa-ten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen o-der Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführt (siehe VgV § 44). Das Wettbewerbsteam hat einen bevollmächtigten Vertreter (federführender Architekt) zu benennen, der sich für die Wettbewerbsleistung verantwortlich zeichnet.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt nach wettbewerbskonformen Kriterien. Die eingereichten Arbeiten werden u.a. anhand folgender Kriterien geprüft:
- Städtebauliches, architektonisches und freiräumliches Gesamtkonzept
- Bauliche, gestalterische Qualität hinsichtlich An- und Einbindung an (künftig) angrenzende Bereiche / Bebauung, verkehrliche Situation, Stadtplatz und Freiraum
- Wettbewerbsgebiet: Funktion und Gestaltung Freiraum / Außenraum, Sportaußenanlagen, Nutzungen und Erschließung
- Architektur, Gestaltung
- Funktionalität und Raumprogramm; Nutzungskonzept und Vereinbarkeit / Synergien ggf. Raumzusammenhänge, ggf. Mehrfachnutzung von Räumlichkeiten auch durch Externe (Aula, Mensa, etc.)
- Gebäudestruktur hinsichtlich Konstruktion und Wirtschaftlichkeit, Herstellungsfähigkeit
- Nachhaltigkeitskriterien mit Ziel DGNB Gold, entsprechend der Vorgaben in der Auslobung
- Wirtschaftlichkeit
- Einhaltung von Vorgaben und Restriktionen
- Einhaltung Planungs- und Baurecht / Vorschriften / Richtlinien (insbesondere Brandschutz)
Für Preise, Anerkennungen und Aufwandsentschädigungen stehen insgesamt [Betrag gelöscht] EUR (netto) zur Verfügung. Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) wurde auf der Basis der Preisbildung BKI 2021 und des §35 und §40 HOAI (i. d. Fassung v. 2021) ermittelt.
Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist vorgesehen: Für Aufwandsentschädigungen stehen [Betrag gelöscht] EUR zur Verfügung (11 x 6.000.-EUR)
1. Preis [Betrag gelöscht] EUR; 2. Preis [Betrag gelöscht] EUR; 3. Preis [Betrag gelöscht] EUR; Anerkennung [Betrag gelöscht] EUR
Teilnehmer, die keinen Preis oder keine Anerkennung erhalten, bekommen eine Aufwandsentschädigung. Die Summe der Aufwandsentschädigung wird unter den Teilnehmenden zu gleichen Teilen aufgeteilt, die eine prüffähige Arbeit einreichen.
Das Preisgeld wird ausgeschöpft. Das Preisgericht ist berechtigt, eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme gemäß RPW 2013 § 7 Abs. 2 vorzunehmen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Beauftragung
Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Im Anschluss an den Wettbewerb wird die Ausloberin Verhandlungen entsprechend §80 VGV mit allen Preisträger -Teams des Wettbewerbes führen. Das Wettbewerbsergebnis geht in diese Verhandlungen mit einer Gewichtung von 45 Prozent entsprechend beiliegender Grobübersicht Bewertungsmatrix ein (siehe Anhang). Eine Ausdifferenzierung der Matrix wird den Preisträgern vor dem Verhandlungsverfahren bekannt gegeben.
Im Falle der Teilnahme an einem Verhandlungsverfahren nach dem Planungswettbewerb wird die Bewerbergemeinschaft / das bepreiste Wettbewerbsteam beteiligt. Bei einer Beauftragung wird nicht mit dem Team, sondern mit jeder Fachdisziplin / jedem Leistungsbild (Architekt, Landschaftsarchitekt) je ein Vertrag mit der Ausloberin abgeschlossen.
Die Beauftragung erfolgt in Stufen, mit dem Ziel zunächst gemäß HOAI §34, § 39 die Leistungsphasen 2 bis 4 (Vorplanung bis Genehmigungsplanung) zu beauftragen. Optional werden die Leistungsphasen 5 bis 9 beauftragt.
Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie nur bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme abrufen wird. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht.
Die Beauftragung erfolgt unter Vorbehalt, dass die Maßnahme innerhalb des vorgesehenen Kostenrahmens liegt, die Finanzierung gesichert ist und der Auftrag realisiert wird.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteams bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Termine
EU-weite Wettbewerbsbekanntmachung: 12.05.2022
Fristende für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13.06.2022, 10.00 Uhr
Auswahlverfahren: Ende 24. KW 24 / Beginn 25. KW
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen (digitale Form): Ende 25. KW
Preisrichtervorbesprechung / Rückfragekolloquium: 27. / 28. KW
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: bis 28.09.2022
Abgabe der Modelle: bis 10.10.2022
Preisgerichtssitzung: 46. / 47. KW
Ausstellung: anschließend
Auszug - Geforderte Leistungen Wettbewerbsteilnehmer
- Lageplan des Wettbewerbsgebietes M 1:500 (genordet), mit Darstellung der Gesamtsituation, räumliche Einbindung, Baukörper Masterplanung (Umgebung). Neubebauung(en) und Sport- / Freianlagen etc.
- Formulierung des Entwurfsansatzes bzw. der Leitidee etc.
- eine freigewählte Pflichtperspektive mit Darstellung der Eingangssituation in das Areal (zum Verständnis des Entwurfs)
- ggf. entwurfserläuternde Darstellungen z. B. Piktogramme
- EG Grundriss(e) , einschließlich der unmittelbar umgebenden Freiflächen, Haupterschließung Gebäude und Freiflächen etc. und die weiteren Grundrisse im Maßstab M 1:200
- zum Verständnis des Entwurfs notwendige Ansichten und Schnitte der / des Gebäude(s) im Maßstab M 1:200
- Schematische Darstellungen / Piktogramme / Skizzen
- Beispielhafte(r), funktionale(r) Fassaden- bzw. Systemschnitt(e) / Teilansicht im Maßstab M 1:50
- Excel-Tabellen / Formblätter mit Raumprogramm, Projektdaten, Kennwerten etc.
- Erläuterungsbericht
- Modell M 1:500
- N.N..
Bekanntmachungs-ID: CXP9YSBR7JK
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).