Neubau Technik- und Ausbildungszentrum: Erweiterte Rohbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: TAZO.01.313.01.OV001.22
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oranienburg
NUTS-Code: DE40A Oberhavel
Postleitzahl: 16515
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberhavel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Technik- und Ausbildungszentrum: Erweiterte Rohbauarbeiten
Der Landkreis Oberhavel plant den Neubau eines Technik- und Ausbildungszentrums. Zu den erweiterten Rohbauleistungen gehören Erdarbeiten, Verarbeiten von Ortbeton, Beton-Halbfertigteilen- und -Vollfertigteilen, Spannbetondecken, BSH-Binder-Dachtragwerk. Errichtet werden ein 2-geschossiges Hauptgebäude mit Fahrzeughallen (Kubatur Länge 109 m x Tief 30 m x Höhe 9 m), Übungsturm ca. 7 x 7 m Grundfläche 25 m Höhe, Nebengebäude in Größe einer Doppel- und Einzelgarage sowie ein Heizhaus 14 x 15 m Grundfläche 5,60 m Höhe.
Technik- und Ausbildungszentrum (TAZ) Germendorfer Allee 16a 16515 Oranienburg
Der Landkreis Oberhavel plant den Neubau eines Technik- und Ausbildungszentrums zur Bündelung der Aufgaben der Gefahrenabwehr im Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst und ebenso als modernes Schulungszentrum für alle Tätigen der genannten Bereiche. Ebenso wird die Landwirtschaftsschule dort einziehen und damit moderne Schulungs- und Ausbildungsmöglichkeiten erhalten. Der Komplex besteht aus dem Hauptgebäude mit Fahrzeughallen, Werkstätten, Lager-, Büro-, Ausbildungs- und Seminarräumen. Des Weiteren sind der Neubau eines Heizhauses, eines Feuerwehrübungsturms, weiterer Nebengebäude und verschiedener Freiflächen zur praktischen Ausbildung geplant.
Die Rohbauleistungen zum Neubau eines Gebäudekomplexes bestehen aus: Hauptgebäude (mit Fahrzeughallen und 2-geschossigen Bereichen, Abmessungen ca. 109m x 30m, Höhe ca. 9m, BRI: ca. 28.000m³), Heizhaus (1-geschossig, Abmessungen ca. 14m x 15m, Höhe ca. 5,60m, BRI: ca. 940m³), Übungsturm Abmessungen ca. 7m x7m im EG und ca. 5m x 7m ab 1.OG, Höhe ca. 25m) und Nebengebäude (etwa Größe einer Doppel- und einer Einzelgarage) als massive Betongebäude mit flach geneigten Dächern; Ortbeton (Gründung, Bodenplatten, Unterzüge, Sichtbeton SB 2 für Turm und Nebengebäude) Halbfertigteile (Doppelwände, Fiiligrandecken) Spannbetondecken in Teilbereichen und Vollfertigteile (Stützen, 2 Treppen); Dachtragwerk im Bereich der Fahrzeughallen aus BSH-Bindern (Stützweite bis 15m). Die Wärmedämmung der Bodenplatte ist unterseitig angeordnet.
Baubeginn: 21.KW (Werkplanung), 23.KW 2022 (Erdarbeiten)
Hauptleistungen:
- Grundleitungsverlegung ca. 350m
- Abscheidertechnik 2 Stk.
- Bauwasserversorgung
- Erdarbeiten / Aushub ca. 3.000m³
- Gründungspolster Kies-Sand ca. 3.800m³
- Wasserhaltung (Kleinflächen)
- Streifen- / Einzelfundamente ca. 300m³
- Bodenplatten mit unterseitiger Dämmung ca. 3.000m²
- Bodenplatten ohne Dämmung ca. 250m²
- Fertigteilstützen mit Fuß 34 Stk.
- Halbfertigteilwände ca. 5.100m²
- Ortbetonwände SB 2 ca. 1.000m²
- diverse Stürze, Unterzüge, wandartige Träger
- Filigrandecken ca. 1.300m²
- Spannbetondecken ca. 1.500m²
- Fertigteiltreppenläufe 2 Stk.
- Bewehrung ca. 150t für Ortbeton, ca. 130t für Halbfertigteile
- BSH-Binder und Aussteifungshölzer ca. 83m³
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterte Rohbauarbeiten
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12099
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YB5R7FH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 26.6.2013 (BGBl. I, S. 1750, 3245), das zuletzt durch das Gesetz zur Modernisierung
des Vergaberechts (VergRModG) vom 17.2.2016 (BGBl. I S.203) geändert worden ist, Anwendung.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag bei der Vergabekammer unzulässig ist, sofern ein Verstoß gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt wird. Darüber hinaus gehende Verstöße gegen Vergabevorschriften müssen innerhalb von
10 Kalendertagen nach deren Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 3
GWB). Nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn er nicht innerhalb einer Frist
von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingelegt wird. Die Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen nach § 160 Abs. 3 GWB sind zwingend
zu beachten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oranienburg
Postleitzahl: 16515
Land: Deutschland