Gerinneausbau und Trogbauwerk Ableiter Sedlitz, Bauabschnitt 3
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gerinneausbau und Trogbauwerk Ableiter Sedlitz, Bauabschnitt 3
Herstellen eines Gerinnes im Los 1 (Station 0+229,5 bis 2+578), einer Wildbrücke (Station 2+081), einer Sohlrampe, der Neueinbindung einer Regenentwässerung, der Rückverlegung der Horizontalfilterbrunnenleitung sowie die Herstellung des Gerinnes im Los 2 (Station 0+170 bis 0 + 229,5) sowie eines Trogbauwerkes unter der Brücke B96
Herstellen eines Gerinnes (Station 0+229,5 bis 2+578), einer Wildbrücke (Station 2+081), einer Sohlrampe, der Neueinbindung einer Regenentwässer., der Rückverlegung der Horizontalfilterbrunnenleitung
Deutschland, Bundesland Brandenburg, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, 01968 Senftenberg
Herstellen eines Gerinnes im Los 1 (Station 0+229,5 bis 2+578), einer Wildbrücke (Station 2+081), einer Sohlrampe, der Neueinbindung einer Regenentwässerung, der Rückverlegung der Horizontalfilterbrunnenleitung
.
Bauwasserhaltung in mehreren Abschnitten:
- Absenkbrunnen errichten und betreiben: ca. 120 Stck.
- Kontrollpegel errichten, incl. Einmessung, Datenaufnahme: ca. 88 Stck.
- Grundwasserabsenkung (GWA) Horizontaldränagen herstellen: ca. 3.500 m
- GWA Unterdruckentwässerung herstellen: ca. 36 Stck.
- GWA Unterdruckentwässerung betreiben: ca. 96.000 h
- GWA Pumpenanlage herstellen: ca. 18 Stck.
- GWA Pumpenanlage betreiben: ca. 48.000 h
- GWA Rohrleitung auf – und abbauen: ca. 2.400 m
- GWA Pumpen auf- und abbauen: ca. 120 Stck
- GWA Pumpen betreiben: ca. 152.000 h
.
Erdbau:
- Bodenaushub: ca. 200.000 m3
- Abtransport Aushub: ca. 155.000 m3
- Zwischenlagerung Aushub: ca. 45.000 m3
- Bodeneinbau: ca. 45.000 m3
.
Gerinneausbau:
- Raupflaster in Beton: ca. 320 m2
- Kiesschüttung: ca. 7.300 m3
- geosynthetische Tondichtungsbahn (GTD): ca. 23.400 m2
- Schutzschicht GTD: ca. 16.000 m3
.
Wildbrücke:
- Stahlblech Maulprofil: l=28,10 m; h= 4,70 m, b=8,40m
.
Sohlgleite:
- Steinschüttung CP 45/125: ca. 300 m3
- Grobkieseinbau: ca. 90 m3
.
Anbindung Regenentwässerung:
- Bodenaushub mit Verbau: ca. 1.300 m3
- Rohrbettung: ca. 600 m3
- Bodeneinbau: ca. 800 m3
- Grabenverbau: ca. 650 m2
- GGG Rohrleitung liefern u. einbauen: ca. 290 m
- Entlüftungsschacht liefern u. einbauen: 1 Stck.
- Auslaufbereich Raupflaster in Beton: ca. 20 m2
.
Rückverlegung Horizontalfilterleitung:
- Rohrgraben Aushub: ca. 1.100 m3
- Grabenverbau: ca. 1.600 m2
- Druckrohr PEHD liefern u. verlegen: ca. 250 m
- Rohrbrücke (Stahl) incl. Wiederlager und Schutzrohr herstellen: 20 m
- Betonschächte 1 m x 1 m: 2 Stck
.
Wegebau:
- Schottertragschichten: ca. 8.500 m2
- Deckschicht ohne Bindemittel: ca. 8.000 m2
- Bankette: 4.600 m2
- Sickermulden: ca. 2.500 m
.
Vergabe-Nr: 2202700127
Ergänzung zu II.1.6
Angebote sind je Los gesondert einzureichen. Angebote mit losübergreifenden Rabatten sind nicht zulässig, die losübergreifenden Rabatte werden nicht gewertet. Auf die Teilnahme-/Bewerbungsbedingungen Ziff. 3.7 wird verwiesen.
Herstellung des Gerinnes (Station 0+170 bis 0 + 229,5) sowie eines Trogbauwerkes unter der Brücke B96.
Deutschland, Bundesland Brandenburg, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, 01968 Senftenberg
Herstellung des Gerinnes im Los 2 (Station 0+170 bis 0 + 229,5) sowie eines Trogbauwerkes unter der Brücke B96.
.
Bauwasserhaltung:
- Absenkbrunnen errichten und betreiben: ca. 8 Stck.
- Kontrollpegel errichten, incl. Einmessung, Datenaufnahme: ca. 6 Stck.
- Pumpenanlage für eine Förderleistung von ca. 60 m3/h herstellen und betreiben: ca. 1 Stck.
.
Betonarbeiten:
- Betonabbruch: ca. 230 m³
- Stahlbetonarbeiten: ca. 30 m3
- Bewehrungsstahl: ca. 3 t
- Verpressanker herstellen: ca. 16 Stck.
.
Erdbau:
- Bodenaushub: ca. 8.000 m3
- Entsorgung Aushub: ca. 6.500 m3
- Bodeneinbau: 50 m³
.
Gerinneausbau:
- Raupflaster in Beton: ca. 320 m2
- Kiesschüttung: ca. 290 m3
- Dichtung (GTD): ca. 960 m2
.
Vergabe-Nr: 2202700127
Ergänzung zu II.1.6
Angebote sind je Los gesondert einzureichen. Angebote mit losübergreifenden Rabatten sind nicht zulässig, die losübergreifenden Rabatte werden nicht gewertet. Auf die Teilnahme-/Bewerbungsbedingungen Ziff. 3.7 wird verwiesen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweise/Angaben/Unterlagen nach § 6a EU Nr. 1 VOB/A, die mit dem Angebot einzureichen sind (211 EU –Punkt 3.1):
.
- Erklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder Handwerksrolle des
jeweiligen Sitzes oder Wohnsitzes. Zur Bestätigung der Erklärung ist vorzulegen:
Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der
Industrie- und Handwerkskammer
.
Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste
des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 6b EU VOB/A bzw.
- einer Eigenerklärung zur Eignung - Formblatt 124
akzeptiert.
.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizulegen.
.
Nachweise/Angaben/Unterlagen nach § 6a EU Nr. 2c) sowie § 6e EU VOB/A, die mit dem Angebot einzureichen sind (211 EU – Punkt 3.1):
.
- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit den zu vergebenden
Leistungen vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Aufträgen (siehe auch: Möglicherweise geforderte Mindeststandards)
.
- Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände nach § 6e EU VOB/A bestehen.
.
Als vorläufigen Beleg für die Eignung wird die Vorlage
- einer vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste
des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 6b EU VOB/A oder
- einer Eigenerklärung zur Eignung - Formblatt 124
akzeptiert.
.
Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizulegen.
.
Weitere Angaben, die mit dem Angebot einzureichen sind (211 EU – Punkt 3.1):
.
- Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA / NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres
Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der
Kommission)
.
Folgende Nachweise werden als Mindeststandard gefordert und sind mit dem Angebot einzureichen:
.
- geforderter Mindestjahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistungen
vergleichbar sind: 5,0 Mio. EUR/Jahr
.
Nachweise/Angaben/Unterlagen nach § 6a EU Nr. 3a) und Nr. 3g) und Nr. 3i) VOB/A, die mit dem Angebot einzureichen sind (siehe 211 EU – Punkt 3.1):
.
Angaben nach § 6a EU Nr. 3a) VOB/A:
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, gerechnet vom
Tag der Bekanntmachung, die mit der zu vergebenden Leistung nach Art und Umfang vergleichbar
sind (siehe auch: Möglicherweise geforderte Mindeststandards).
.
Angaben nach § 6a EU Nr. 3g) VOB/A:
- Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich
beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
technischen Leitungspersonal.
.
Angaben nach § 6a EU Nr. 3i) VOB/A:
- Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen - Formblatt 235
.
Als vorläufigen Beleg für die Eignung wird die Vorlage
- einer vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste
des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 6b EU VOB/A oder
- einer Eigenerklärung zur Eignung - Formblatt 124
akzeptiert.
.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizulegen.
.
Folgende Nachweise werden als Mindeststandard für die vorzulegenden Referenzen gefordert und sind
mit dem Angebot einzureichen:
.
- mindestens eine prüfbare Referenz des verantwortlichen Aufsichtspersonals in grundbruch- und verflüssigungsgefährdeten Bereichen
innerhalb der letzten 5 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
.
- mindestens eine prüfbare Referenz für Grundwasserabsenkungen mittels Absenkbrunnen
innerhalb der letzten 5 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
.
- mindestens eine prüfbare Referenz für Grundwasserabsenkungen mittels Horizontaldränagen
innerhalb der letzten 5 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
.
- mindestens eine prüfbare Referenz für den Einbau und die Überbauung von geotechnischen
Tondichtungsbahnen in Wasserbauwerken
innerhalb der letzten 5 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
.
Prüfbar sind die Referenzen, wenn die Art der Leistung, der Ausführungszeitraum und der Auftraggeber enthalten sind.
.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsabgabe ist nur „elektronisch in Textform“ möglich.
Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
„Für die Ausführung des Auftrags wird die VOB/B vereinbart. Der Auftraggeber behält sich eine
Änderung der Leistungen gemäß den Regelungen der VOB/B vor.
.
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht.
.
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, befinden sich in grundbruch- und verflüssigungsgefährdeten Bereichen.
.
Mit dem Angebot sind auch folgende Anlagen zu übergeben:
- Formblatt 213 - Angebotsschreiben
- Formblatt 221/222 – Angaben zur Preisermittlung
- Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend)
- Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend)
- Formblatt LMBV-Auf-Pers - Personal für Leitung und Aufsicht (bezogen auf die zu vergebende Leistung)
- Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend)
- Formblatt 124 - Eigenerklärung zur Eignung (wenn zutreffend)
- Eigenerklärung wegen Art. 5k EU-VO Nr.2022-576_Sanktionen
.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind einzureichen:
- Formblatt 223 - Aufgliederung der Einheitspreise und/oder Urkalkulation
- Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
- bei Nachunternehmereinsatz: Eignungsnachweise/Referenzen Nachunternehmer
.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.lmbv.de