Fachplanung Technische Ausrüstung - Teilsanierung Mensa der Technischen Hochschule Brandenburg/Havel Referenznummer der Bekanntmachung: 14/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zossen
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 15806
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung - Teilsanierung Mensa der Technischen Hochschule Brandenburg/Havel
Das Land Brandenburg, vertreten durch den Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen, plant für den Nutzer, die Technische Hochschule Brandenburg, die Teilsanierung der Mensa.
Im Zuge der umfassenden Modernisierung der küchentechnischen Einrichtung sowie des Einbaus einer BMA kommen auch diverse flankierende Hochbaumaßnahmen zum Tragen. Hierzu zählen der Einbau von Abhangdecken, Akustikdecken, Lüftungsdecken, Austausch der Fußböden bis auf die Geschossdecken, Neuaufbau Fußböden mit Fliesen, Malerarbeiten, komplettes Herrichten der Personalräume und Besuchertoiletten.
Die technische Seite der Teilsanierung beinhaltet die Erneuerung und Modernisierung der Lüftungsanlage, der Küchentechnik, der Kühlzellen, der Anschlüsse für Wasser und Abwasser, der Ausgabestrecke und der Beleuchtung. Für die Zeit der Baumaßnahme ist der Betrieb einer Interimsküche geplant. Weiterhin ist für das Mensagebäude der Einsatz und die Inbetriebnahme einer Brandmeldeanlage vorgesehen.
Die Mensa ist ein Bestandsgebäude aus den 1990-er Jahren. Die Spülküche der Mensa wurde bereits in 2020 kernsaniert. Das Leistungsbild beinhaltet die vorgenannten Maßnahmen zur Modernisierung und/oder Erneuerung der technischen/küchentechnischen Anlagen. Hierbei ist der Gebäudebestand zu berücksichtigen.
Der 2-geschossige Massivbau ohne Keller hat auf einer U-förmigen Grundfläche von ca. 47m x 42m mit einem rechteckigen Anbau von ca. 23m 19m eine Brutto-Geschossfläche von rund 2.200m². Die Außenwände sind in Stahlbeton und vorgesetzte Klinkerschale ausgeführt, die Decken in Stahlbeton. Es handelt sich um ein Gebäude der Gebäudeklasse 3. Als Hochschulgebäude ist es außerdem als Sonderbau deklariert. Die Versammlungsstättenrichtlinie findet Anwendung.
Die vorgesehene Vergabe umfasst die Leistungen LP 2-9 der Technischen Ausrüstung - gemäß HOAI § 56 in Verbindung mit Anlage 15 für die vorstehend beschriebene Baumaßnahme.
Es ist keine Einbindung eines externen Projektsteuerers beabsichtigt.
Voraussichtlicher Zeitrahmen:
1. Beauftragung der Planungsleistungen: 11/2022
2. Aufstellen der HU-Bau: 03/2024
3. Erstellen der LV: ab 07/2024
3. Geplante Baudurchführung: 01/2025 - 09/2026
4. Übergabe an den Nutzer: 10/2026
Im Rahmen der Leistungserbringung wird vom Auftragnehmer eine erhöhte örtliche Präsenz erwartet; dies bedeutet insbesondere die Teilnahme der benannten Projektleitung an mindestens zweiwöchentlichen Besprechungen während der Planungsphase und an wöchentlichen Besprechungen während der Bauphase sowie arbeitstägliche Präsenz der Bauleitung auf der Baustelle während der Bauphase.
HLS - Anlagengruppen 1, 2, 3
Technische Hochschule Brandenburg an der Havel Magdeburger Straße 51 14770 Brandenburg an der Havel
Die Teilsanierung der Mensa beinhaltet für die Anlagengruppen 1-3 :
- Modernisierung Kühlanlagen (Austausch der Kühlzellen)
- Erneuerung Lüftungsanlage Küche, Spülküche, Essensausgabe, Küche und Spülküche Cafeteria im EG (evtl. Einsatz einer Lüftungsdecke im Bereich Garküche)
- vollständige Erneuerung der Abwasser-, Trinkwasser- und Zirkulationsleitungen, Austausch Fußbodeneinläufe und Bodeneinlaufrinnen (bedingt durch Austausch des Fußbodens)
- Sanitäranschlüsse in der Küche werden an die Bedarfe einer Free-Flow-Ausgabe angepasst
- Herrichten der Personalräume (neue Duschen, Waschbecken, WC und Urinale, Lüftung)
- Herrichten der Besuchertoiletten (Erneuerung Grundleitungen, Sanitärleitungen, WC, Urinale, Lüftung)
Die Fachplanung umfasst Grundleistungen der Leistungsphase 2-9 nach § 55 HOAI für die Anlagengruppen 1, 2 und 3 nach § 53 HOAI. Die Vergütung der Grundleistungen erfolgt auf Basis der HOAI 2021.
Die Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend bestimmt werden. Obige Angabe ist ein unverbindlicher Richtwert, der sich je nach Projekterfordernis verändern wird und aus dem keinerlei Ansprüche abzuleiten sind.
Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. Die Matrix der objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern sowie die Bewertung und Gewichtung dieser Kriterien ist den entsprechenden Dokumenten in der Anlage zum Bewerbungsbogen zu entnehmen (siehe Mindest- und Auswahlkriterien). Diese finden Sie unter den Teilnahmeunterlagen auf der projektbezogenen Internet-Plattform des Vergabemarktplatzes Brandenburg.
Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
Mit dem Abschluss des Vertrags ist zunächst die Beauftragung der Leistungsstufe 1 vorgesehen.
Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
nutzungsspezifische Anlagen - Anlagengruppe 7
Technische Hochschule Brandenburg an der Havel Magdeburger Straße 51 14770 Brandenburg an der Havel
Die Teilsanierung der Mensa beinhaltet für die Anlagengruppe 7:
- Erneuerung der Ausgabestrecke:
- Alle Komponenten werden in einer Free-Flow-Anlage mittels attraktiv gestalteter, verschiedenartig angeordneter, gekühlter und beheizter Ausgabebuffets, Entnahmegeräte, Spezialitätentheken und Fertigungsstandorten in Selbstbedienungs - bzw. Bedienungsanlagen bereitgestellt.
- Kühlcontainer mit hygienegerechter Umluftkühlung mit hygienegerechten offenen Vitrinen
- Front-Cooking-Center mit Wokgeräten
- Grillcenter mit Grillplatten
- gekühlte Salatbar
- Suppencounter zur Selbstbedienung
- abgesenkte Tellerabstellflächen an den Stirnseiten der Ausgaben
- Austausch aller veralteter Gargeräte gegen Multifunktionsgeräte-Dämpfer
- vollständige Überarbeitung des Betreiberkonzeptes für eine evtl. mögliche Kapazitätssteigerung
- Planung einer Interimsküche (Container) für den Zeitraum des Umbaus der Küche, evtl. auch eines Spülcontainers und/oder eines Vollprovisoriums
Die Fachplanung umfasst Grundleistungen der Leistungsphase 2-9 nach § 55 HOAI für die Anlagengruppe 7 nach § 53 HOAI. Die Vergütung der Grundleistungen erfolgt auf Basis der HOAI 2021.
Die Laufzeit des Vertrages kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend bestimmt werden. Obige Angabe ist ein unverbindlicher Richtwert, der sich je nach Projekterfordernis verändern wird und aus dem keinerlei Ansprüche abzuleiten sind.
Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. Die Matrix der objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern sowie die Bewertung und Gewichtung dieser Kriterien ist den entsprechenden Dokumenten in der Anlage zum Bewerbungsbogen zu entnehmen (siehe Mindest- und Auswahlkriterien). Diese finden Sie unter den Teilnahmeunterlagen auf der projektbezogenen Internet-Plattform des Vergabemarktplatzes Brandenburg. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
Mit dem Abschluss des Vertrags ist zunächst die Beauftragung der Leistungsstufe 1 vorgesehen.
Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Bezeichnung Bewerber, Rechtsform, Anschrift, Ansprechpartner, Telefon-Nr., Telefax-Nr., Email-Adresse, - bei GmbH mit Handelsregisterauszug
2. Angaben über Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ( z.B. Eintrag in ein Berufsregister)
1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, Anlagengruppen 1-3 für Los 1 bzw. Anlagengruppe 7 für Los 2) in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
3. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von folgenden Deckungssummen: Mindestanforderung: für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR und für sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss, bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer eingereicht werden, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen, oder die Deckungssumme entsprechend erhöht werden kann.
Zu 1.: Mindestanforderung Los 1 und 2: [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt der letzten drei Jahre netto.
Zu 2.: Mindestanforderung Los 1 und 2: [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt der letzten drei Jahre netto.
1. Erklärung zu rechtlichen und wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen.
2. Angaben über die Anzahl der durchschnittlich jährlich Beschäftigten des Unternehmens der letzten drei Jahre (2018, 2019, 2020) (bezogen auf Vollzeitstellen).
3. Angaben über die Anzahl der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht.
4. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
5. Angabe von mindestens 2 Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungsanforderungen aus den vergangenen 10 Jahren (bezogen auf den Tag der Bekanntmachung, mindestens Abschluss LPH 8 bzw. Übergabe an den Nutzer). Ein Bestand des Unternehmens seit 10 Jahren ist nicht Voraussetzung.
Erforderliche Mindestangaben:
- Objektbezeichnung
- Angaben zur Art des Leistungsemfängers/Auftraggebers (ÖA Bund/ Kommunen/ andere AG des öffentlichen Rechts, Öffentlicher Auftraggeber Land, Privater Auftraggeber)
- Angaben zum Bauherr (falls abweichend)
- Leistungszeitraum (Projektbeginn, Angabe über Abschluss LPH 8 bzw.nutzungsfähige Übergabe)
- Komplexität der Leistung (Honorarzone)
- Nutzung des Gebäudes
- Art Bauvorhaben
- Objektgröße (BGF, BRI)
- Gesamtbaukosten in EUR netto
- Projektkosten (KG 410-430 bei Los 1 und KG470 bei Los 2) in EUR netto
- Auftragswert (Wert der erbrachten Leistung / Honorar in EUR netto)
- Beschreibung der ausgeführten Leistung nach HOAI, Benennung besonderer Anforderungen
- Optional: AUSSAGEKRÄFTIGE Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung z. B. Fotos, erläuternde Skizzen und Aussagen zum Termin-/ und Kostenmanagement, zur zielführende Projektorganisation und der Qualitätssicherung auf max. 4 Seiten.
Zu 2.: Mindestanforderung Los 1 und 2: 2 Mitarbeiter.
Zu 3.: Mindestanforderung Los 1 und 2: 1 technische Fachkraft.
Zu 5.: Mindestanforderungen (jede Referenz für sich muss alle Mindestanforderungen erfüllen):
- Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI, Anlagengruppen 1-3 für Los 1 bzw. Anlagengruppe 7 für Los 2
- Auftragswert/Gesamthonorar: [Betrag gelöscht] EUR netto (Los 1) bzw. [Betrag gelöscht] EUR netto (Los 2)
- Honorarzone II (vertraglich vereinbart) (Los 1 und 2)
nur Los 1: VgV § 75 (1) in Verbindung mit § 44 (1)
Zugelassen sind
- natürliche und juristische Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
- juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
1. Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß Artikel 57 Abs. 1 der Richtlinie 2014/24/EU - strafrechtliche Verurteilungen (§ 123 Abs. 1 bis 3 GWB).
2. Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen über die Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen (§ 123 Abs. 4 GWB).
3. Erklärung zu fakultativen Ausschlussgründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder Beruflichem Fehlverhalten (§ 124 Abs. 1 GWB).
4. Bei Erfordernis Erklärung zum § 125 Abs. 1 GWB.
5. Vereinbarung über die Mindestentgeltanforderungen nach Brandenburgischem Vergabegesetz (siehe Vergabeunterlagen auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg). Die Abgabe der Erklärung Nr.5 ist erst in der Angebotsphase erforderlich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Die Bieter haben zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen und kostenfrei über den Vergabemarktplatz Brandenburg im Projektraum abrufbaren Formblätter für die Erstellung Ihres Teilnahmeantrages zu verwenden. Teilnahmeanträge, die nicht unter Verwendung der Formblätter abgegeben werden, werden vom Verfahren ausgeschlossen.
2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und Erklärungen einzureichen; die Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden kumulativ betrachtet. Davon unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Dies gilt auch für Nachauftragnehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer bzw. ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient. Die Angaben von Nachauftragnehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag eine entsprechende Verpflichtungserklärung abgibt. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
3. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
4. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, die auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg erfolgen muss, erteilt. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber geboten, auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg veröffentlicht.
5. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt ist, führen.
6. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird.
7. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
8. Weitere Informationen zum Datenschutz sind auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zu finden: 2018-06-21 Informationsblatt Datenschutz BLB.
9. Fragen und Hinweise sind rechtzeitig zu stellen, so dass für den Auftraggeber innerhalb eines angemessenen Zeitraumes und vor Ablauf der Teilnahmefrist eine Beantwortung möglich ist.
10. Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYERQAZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.