Planungsleistungen für Neubau eines Katastrophenschutz-Stützpunktes Referenznummer der Bekanntmachung: 24/2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herzberg/Elster
NUTS-Code: DE407 Elbe-Elster
Postleitzahl: 04916
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lkee.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für Neubau eines Katastrophenschutz-Stützpunktes
Planungsleistungen Neubau Stützpunkt für den Katastrophenschutz
Landkreis Elbe-Elster Ludwig-Jahn-Straße 2 04916 Herzberg/Elster Neubau Katastrophenstützpunkt Gewerbegebiet Südstraße Süd, 03253
Doberlug-Kirchhain
Neubau eines Katastrophenschutz- Stützpunktes für die Sanitätsstaffel IV und den Führungstrupp mit einer geschätzten Bruttogrundfläche von ca. 830m² und zugehörigen bauwerksbezogenen Freianlagen.
Ziel der Ausschreibung ist die Vergabe von Grundleistungen auf Basis der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HOAI in der jeweils gültigen Fassung für folgende Leistungsbilder:
1. Gebäude und Innenräume LPh. 1 - 9 (§ 34 HOAI 2021)
2. Freianlagen LPh. 1 - 9 (§ 39 HOAI 2021)
3. Tragwerksplanung LPh. 1 - 6 (§51 HOAI 2021)
4. Wärmeschutz und Energiebilanzierung LPh. 1 - 7 (Anlage 1 Bauphysik Abs. 1.2.3 HOAI 2021)
Planungsgrundlage ist die DIN 14092-1 Feuerwehrhäuser. Teil 1 und die GUV-Information Sicherheit im Stützpunkt einer Hilfeleistungsorganisation.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung zur Eignung Objektplanung Freianlagen
Eigenerklärung zur Eignung Objektplanung Gebäude
Eigenerklärung zur Eignung Objektplanung Tragwerksplanung
Eigenerklärung zur Eignung Wärmeschutz
sind Bestandteil der Vergabeunterlagen und zu verwenden.
Eigenerklärung zur Eignung Objektplanung Freianlagen
Eigenerklärung zur Eignung Objektplanung Gebäude
Eigenerklärung zur Eignung Objektplanung Tragwerksplanung
Eigenerklärung zur Eignung Wärmeschutz
sind Bestandteil der Vergabeunterlagen und zu verwenden.
- Angabe von min. 2 Projektingenieuren, welche mit der Bearbeitung des Projektes betraut werden
- Angabe von min. 2 Referenzprojekten vergleichbarer Art.
Eigenerklärung zur Eignung Objektplanung Freianlagen
Eigenerklärung zur Eignung Objektplanung Gebäude
Eigenerklärung zur Eignung Objektplanung Tragwerksplanung
Eigenerklärung zur Eignung Wärmeschutz
sind Bestandteil der Vergabeunterlagen und zu verwenden.
Für die Titel Gebäude und Innenräume sowie Freianlagen wird zusätzlich eine Reaktionszeit zur Klärung versch. Probleme vor Ort auf der Baustelle von max. 4 h gefordert.
Die Mindestanforderungen nach Brandenburgischen Vergabegesetz finden Anwendung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf der elektronischen Vergabeplattform (http://www.vergabemarktplatz.brandenburg.de) bereitgestellt. Die Verfahrenskommunikation wird ebenfalls ausschließlich elektronisch über den Kommunikationsbereich des
Vergabemarktplatzes Brandenburg abgewickelt. Fragen sind ausschließlich hierüber an die Vergabestelle zurichten. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden
ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.
Eine Registrierung auf der Vergabeplattform ist freiwillig. Beim Unterlassen der freiwilligen Registrierung trägt das Unternehmen das Risiko, ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf vom Verfahren
ausgeschlossen zu werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YR9RGUR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de/
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der Antrag ist schriftlich beider Vergabekammer
einzureichen und unverzüglich zu begründen.