Planerleistungen Neubau Schulungs- und Sanitärgebäude Feuerwehr Eiche Referenznummer der Bekanntmachung: VGV 2021-EI01
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 12060005
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ahrensfelde
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16356
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ahrensfelde.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planerleistungen Neubau Schulungs- und Sanitärgebäude Feuerwehr Eiche
Auf dem Gelände der FFW Eiche ist der Neubau eines Schulungs- und Sanitärgebäudes vorgesehen. Die dafür erforderliche Objektplanung für die Leistungsphasen 5 bis 9 in Anlehnung an die z.Zt. gültige HOAI ist zu vergeben. Zusätzlich gehören die Planung der Verkehrsanlagen /Ingenieurbauwerke (LP 1 bis 9), die komplette Tragwerksplanung (LP 1 bis 6), die Planung der Technischen Ausrüstung (LP 1 bis 9) sowie die Fachplanungen Wärmeschutz, Bau-/Raumakustik (LP 1 bis 7) und Brandschutz (LP 5 bis 8) dazu.
Die als Anlage beigefügte Genehmigungsplanung ist Aufgabenstellung für alle zu vergebenden Planungsleistungen. Folgende Grobkosten-schätzung liegt vor: Neubau Gebäude [Betrag gelöscht] EUR, Verkehrsanlagen/Ingenieurbauwerke [Betrag gelöscht] EUR
Gemeinde Ahrensfelde Lindenberger Str. 1 16356 Ahrensfelde Die Planung erfolgt für die Gemeinde Ahrensfelde (Anschrift). Das Bauvorhaben soll im Ortsteil Eiche in der Eichner Dorfstraße 4 errichtet werden.
Auf dem Gelände der FFW Eiche ist der Neubau eines Schulungs- und Sanitärgebäudes vorgesehen. Die dafür erforderliche Objektplanung für die Leistungsphasen 5 bis 9 in Anlehnung an die z.Zt. gültige HOAI ist zu vergeben. Zusätzlich gehören die Planung der Verkehrsanlagen/Ingenieurbauwerke (LP 1 bis 9), die komplette Tragwerksplanung (LP 1 bis 6), Planung der Technischen Ausrüstung (LP 1 bis 9) sowie die Fachplanungen Wärmeschutz, Bau-/Raumakustik (LP 1 bis 7) und Brandschutz (LP 5 bis 8) dazu.
Die Objektplanung der LP 1- 4 gem. HOAI sind bereits vergeben worden. Derzeit läuft das Baugenehmigungsverfahren. Mit dessen Abschluss wird im August/September 2021 gerechnet.
Für den Fall, dass sich die Planer der LP 1-4 am Vergabeverfahren beteiligen, wird die Chancengleichheit (gem. § 7 Abs. 1 VgV) dadurch sichergestellt, dass sämtliche Bauantragsunterlagen als Vergabeunterlagen mit in das Vergabeportal eingestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Planungsleistungen
Ort: Panketal
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16341
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YBLRX8S
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
§ 135
(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber
1.gegen § 134 verstoßen hat oder
2.den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist,
und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
(3) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 Nummer 2 tritt nicht ein, wenn
1.
der öffentliche Auftraggeber der Ansicht ist, dass die Auftragsvergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zulässig ist,
2.
der öffentliche Auftraggeber eine Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht hat, mit der er die Absicht bekundet, den Vertrag abzuschließen, und
3.
der Vertrag nicht vor Ablauf einer Frist von mindestens zehn Kalendertagen, gerechnet ab dem Tag nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, abgeschlossen wurde.
Die Bekanntmachung nach Satz 1 Nummer 2 muss den Namen und die Kontaktdaten des öffentlichen Auftraggebers, die Beschreibung des Vertragsgegenstands, die Begründung der Entscheidung des Auftraggebers, den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union zu vergeben, und den Namen und die Kontaktdaten des Unternehmens, das den Zuschlag erhalten soll, umfassen.
§ 160
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.