Bewirtschaftung gesperrter Flächen am Knappensee
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bewirtschaftung gesperrter Flächen am Knappensee
Die Nutzung des Knappensees ist seit 2014 nicht möglich/gesperrt. Seit 2014 werden in verschiedenen Phasen geotechnische Sicherungsmaßnahmen mittels see- bzw. landseitiger Rütteldruckverdichtung (RDV) und Hinterlandauffüllungen durchgeführt.
Zwischen Beendigung der geotechnischen Sicherungsmaßnahmen und der endgültigen Rekultivierung der Flächen am Knappensee entsteht eine Zeitspanne, in der die Flächen bewirtschaftet bzw. gepflegt werden müssen.
Knappensee (Koblenz, Groß Särchen, Maukendorf)
Die Nutzung des Knappensees ist seit 2014 nicht möglich/gesperrt. Seit 2014 werden in verschiedenen Phasen geotechnische Sicherungsmaßnahmen mittels see- bzw. landseitiger Rütteldruckverdichtung (RDV) und Hinterlandauffüllungen durchgeführt.
Zwischen Beendigung der geotechnischen Sicherungsmaßnahmen und der endgültigen Rekultivierung der Flächen am Knappensee entsteht eine Zeitspanne, in der die Flächen bewirtschaftet bzw. gepflegt werden müssen.
- Melioration/Düngung/Testansaat auf ca. 1,2 ha
- Kulturpflege und Bewirtschaftung von ca. 38 ha
- Instandhaltung Sperrzaun von ca. 9.500 m Länge
- Überwachung Sperrbereich (Bestreifung des Sperrbereich) von ca. 9.500 m Länge, 2x täglich und Montag bis Sonntag
- Holzungen, Ganzbaumrodungen
- Massenbewegungen mit mobiler Erdbautechnik ca. 5.500 m³
Die Bewirtschaftung für die Jahre 2023-2025 wird optional vereinbart. Die Beauftragung erfolgt spätestens zum 01. November des Vorjahres, 01.11.2022.
Die Leistungen ab 1.1.2023 stehen unter dem Vorbehalt der Unterzeichnung des zwischen Bund und Ländern ausverhandelten „Sechsten ergänzenden Verwaltungsabkommens über die Regelung der Finanzierung der ökologischen Altlasten (VA Altlastenfinanzierung ) in der Fassung vom 10. Januar 1995 über die Finanzierung der Braunkohlesanierung in den Jahren 2023-2027 (VA VII)
Vergabenummer: 2271200212
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung über die Eintragung in ein Berufsregister oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes (§ 6 a Nr. 1 EU VOB/A)
Als vorläufiger Nachweis gilt die direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V., die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder die Eigenerklärung zur Eignung Formblatt 124 ( § 50 VgV / § 6 b EU VOB/A). Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Nachweise/Angaben/Unterlagen nach § 6a EU Nr. 2c) VOB/A, die mit dem Angebot einzureichen sind (siehe 211 EU – Punkt 3.1):
1. Erklärung über den Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluß des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
2. Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA / NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission)
3. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlüssgründen nach § 6 e EU VOB/A
Als vorläufiger Nachweis gilt die direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V., die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder die Eigenerklärung zur Eignung Formblatt 124 ( § 50 VgV / § 6 b EU VOB/A). Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Nachweise/Angaben/Unterlagen nach § 6a EU Nr. 3a) und Nr. 3g) und Nr. 3i)VOB/A, die mit dem Angebot einzureichen sind (siehe 211 EU – Punkt 3.1):
1. Nachweis über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte
2. mindestens 2 prüfbare Referenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren (ab dem Tag der Bekanntmachung), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Bei einem Nachunternehmereinsatz sind die geforderten Eignungsnachweise/Referenzen ebenfalls mit dem Angebot vorzulegen.
3. Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen - Formblatt 235
4. Benennung von mindestens einer Maßnahme des verantwortlichen Aufsichtspersonals in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen in den letzten 5 Jahren (ab dem Tag der Bekanntmachung)
Als vorläufiger Nachweis gilt die direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V., die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) oder die Eigenerklärung zur Eignung Formblatt 124 ( § 50 VgV / § 6 b EU VOB/A). Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fläche, auf die die Leistungen erbracht werden, stehen nicht unter Bergaufsicht, jedoch befinden sich diese in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen.
Mit dem Angebot sind auch folgende Anlagen zu übergeben:
- Formblatt 213 - Angebotsschreiben
- Formblatt 221/222 – Angaben zur Preisermittlung
- Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend)
- Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend)
- Formblatt LMBV-Auf-Pers - Personal für Leitung und Aufsicht (bezogen auf die zu vergebende Leistung)
- Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend)
- Formblatt 124 - Eigenerklärung zur Eignung (wenn zutreffend)
- Formblatt LMBV-negativer-EP - Übersicht negativer Einheitspreise (wenn zutreffend)
- Formblatt 217 - COVID-19-bedingte Mehrkosten
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind einzureichen:
- Formblatt 223 - Aufgliederung der Einheitspreise und/oder Urkalkulation
- Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]