Objektplanung Gebäude, Neubau Sporthalle, Kurmark-Kaserne Storkow Referenznummer der Bekanntmachung: 30 / 2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude, Neubau Sporthalle, Kurmark-Kaserne Storkow
Im Zuge der Stationierungsentscheidung aus dem Herbst 2011 wurde die Kurmark-Kaserne als Liegenschaft bestätigt. Diese Entscheidung hat zufolge, dass eine neue Sporthalle mit Sozialtrakt errichtet werden soll und die abgängige Sporthalle Geb. 91 ablöst. Die neue Sporthalle soll unmittelbar der Sportanlagen im Freien angesiedelt werden. Die vorhandenen Verkehrsflächen und die notwendigen Abbrüche für die Baufeldfreimachung sind Bestandteil dieser Baumaßnahme.
Kurmark-Kaserne Storkow Beeskower Chaussee 15a 15859 Storkow
Liegenschaft: Kurmark-Kaserne Storkow, Beeskower Chaussee 15a, 15859 Storkow
Art der Leistung: Entwurfsplanung - Objektüberwachung (Lph 2-8 gem. HOAI)
Projektkosten: 4.0 Mio EUR
Projektdauer: Lph 2 - 4 bis Ende 2022
Übergabe an den Nutzer 2027
Kosten (netto) für KG 300 gem. DIN 276: 2.3 Mio EUR
Kosten (netto) für KG 400 gem. DIN 276: 0.7 Mio EUR
Der Umfang für dieses Vergabeverfahren beinhaltet die Leistungsphasen 2 bis 4 mit dem Ergebnis der Erstellung einer Bauunterlage nach RBBau Abscnitt D 4.3 sowie die Option die weiteren Leistungsphasen bis zur Fertigstellung des Gebäudes abzurufen. Die Bedingungen für die Weiterbeauftragung sind ebenfalls Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Bei dem hier vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau einer Sporthalle mit Sozialtrakt. Grundlage für die Planung des Gebäudes ist die Musterplanung Sporthalle Groß Stand 08/2002 der Bundeswehr und die Bereichsvorschrift C1-1810/0-6258. Da die Musterplanung rund 19 Jahre alt ist, sind Anpassungen im Bereich Grundriss und Bauphysik, vor allem Einhaltung der GEG Anforderungen, notwendig.
Die Aufgabenstellung zur Schaffung der Sporthalle mit Sozialtrakt, Fitnessraum und Geräteraum, wird mit der Errichtung eines Flachbaus, nicht unterkellerten Gebäudes umgesetzt. Dieses soll barrierefrei sein und der Leitfaden des nachhaltigen Bauens soll berücksichtigt werden.
Die Länge der Turnhalle beträgt ca. 45,34 m und die Breite 23.35 m. Der Sozialtrakt soll die Maße 34,12 m x 11,26 m haben. Die Traufhöhe des flach geneigten Daches zum Teil aus Glas beträgt ca. 7,12 m.
Die Grundfläche des geplanten Neubaus beträgt ca. 1,480,00 qm. Das Gebäude soll als klassischer Massivbau in einer Mischbauweise aus Mauerwerk und Beton umgesetzt werden.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung Gebäude, Neubau Sporthalle, Kurmark-Kaserne Storkow
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10555
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der angegebene Auftragswert ist fiktiv. Der tatsächliche Auftragswert wird nach § 39 Abs. 6 Nr. 3 VgV zum Schutz der geschäftlichen Interessen des Auftragnehmers nicht veröffentlicht.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYERUV2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html