Fachplanung Technische Ausrüstung, Sanierung Trinkwasserinstallation der U-Gebäude 01,04,05,06,08 und 10, Barnim-Kaserne Straußberg Referenznummer der Bekanntmachung: 29/2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung, Sanierung Trinkwasserinstallation der U-Gebäude 01,04,05,06,08 und 10, Barnim-Kaserne Straußberg
Für die sich in Nutzung befindenden Bestandsunterkunftsgebäude 01, 04, 05, 06, 08 und 10 auf der o.g. Liegenschaft ist die Trinkwasserverrohrung vollständig zurückzubauen und nach dem Stand der Technik zu erneuern. Die sanitären Objekte und Installationsgegenstände sind fachgerecht zu demontieren, auf Wiederverwendbarkeit zu prüfen, ggf. zu lagern und erneut zu verwenden.
Bestehende Vorwandelemente sind nach Erfordernis auszutauschen.
Sämtliche sich im Bestand befindende Trinkwasserwarm-Entnahmestellen sind beizubehalten. Zur Wahl der neuen Trinkwarmwasserbereitungsanlagen sind in Abhängigkeit von Nutzungsart und Belegung sowie Anzahl der Zapfstellen zentrale und dezentrale Lösungen zu bewerten und wirtschaftlich gegenüber zu stellen. Ausgangsvariante zur Bewertung sollte die Trinkwarmwasserbereitung je Gebäude über eine Frischwasserstation mit heizwasserseitigem Pufferspeicher sein.
Das Ergebnis der Untersuchung ist vorzulegen. In einer gemeinsamen Abstimmung wird festgelegt, welche Variante zur Ausführung kommen soll.
Abwasserseitig wird im Vorfeld eine Kamerabefahrung der Schmutzwassergrundleitungen durchgeführt. Diese Leistung ist nicht Bestandteil dieser baulichen Maßnahme. Die Schmutzwassersammel- und -anschlussleitungen sowie die Schmutzwasserfallleitungen im Bestand sind, nach einer Bewertung des Ist-Zustandes sowie unter Berücksichtigung einer voraussichtlichen Restnutzungsdauer von 10-15 Jahren, zu erneuern. Es ist im Zuge der Neuinstallation eine brandschutztechnische Ertüchtigung der Trinkwasser- als auch der Bestandsabwasserleitungen vorzunehmen.
Unter Berücksichtigung einer voraussichtlichen Restnutzungsdauer der Gebäude von 10-15 Jahren und dem erforderlichen baulichen Eingriff sind die sich im Bestand befindenden Zu- und Abluftanlagen in den Sanitärräumen gemäß dem Stand der Technik anzupassen.
Es ist zwingend zu beachten, dass bei einem Verdacht auf Asbest oder anderer möglicher Gefahrstoffe bspw. In den Dämmstoffen der Bestandsrohrleitungen, die nicht zweifelsfrei widerlegt werden können, die Beprobung und Analyse des Verdachtsmaterials beauftragt und durchgeführt wird.
Barnim-Kaserne Umgehungsstraße 1 15344 Straußberg
Projektkennwerte
Nutzungsfläche je Gebäude: ca. 3.450,0 m²
geschätzte Gesamtbaukosten (6 Gebäude): [Betrag gelöscht] EUR (Brutto)
KG 300: [Betrag gelöscht] EUR (Brutto)
KG 400: [Betrag gelöscht] EUR (Brutto)
Leistungsgegenstand
Gegenstand der zu vergebenden Leistung für FbT ist die Technische Ausrüstung gem. HOAI 2021, Teil 4, Abschn. 2, Technische Ausrüstung nach § 55, hier die Leistungsphasen 2 - 8.
Grundlage der zu erbringenden Leistungen durch den Auftragnehmer sind die allgemeinen und spezifischen Leistungspflichten nach RBBau. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen.
Die Grundleistungen werden nach derzeitigem Planungsstand in die Honorarzone II
eingestuft.
Für die Umsetzung der Planungen sind die Richtlinien für die Durchführung von Bau-
aufgaben des Bundes (RBBau) und die allgemein geltenden Regelwerke der Bundeswehr in der jeweils aktuell gültigen Fassung zu berücksichtigen. Insbesondere sind hier die Bereichs-, Bereichsdienstvorschriften, Bereichsanweisungen, Planungshilfen, Erlasse, etc. zu beachten.
Bei Baumaßnahmen der Bundeswehr ist im Grundsatz der Leitfaden für nachhaltiges
Bauen anzuwenden. Die Bauten des Bundes sollen auf ein effizientes Energiemanagement
ausgerichtet sein.
Allgemeine Angaben Bauordnungsrecht
Die Liegenschaft befindet sich im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilien-
aufgaben (BImA).
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Fachplanung Technische Ausrüstung, Sanierung Trinkwasserinstallation der U-Gebäude 01,04,05,06,08 und 10, Barnim-Kaserne Straußberg
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01277
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://g-ingenieure.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYERUA9
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten
Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der
Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html