Klosterviertel Kyritz (Klausurflügel, Verbinder- und Veranstaltungsgebäude) Los 002 Gründungsarbeiten Klausurflügel Referenznummer der Bekanntmachung: 65-002/2022
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kyritz
NUTS-Code: DE40D Ostprignitz-Ruppin
Postleitzahl: 16866
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kyritz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Klosterviertel Kyritz (Klausurflügel, Verbinder- und Veranstaltungsgebäude) Los 002 Gründungsarbeiten Klausurflügel
Nach der Herstellung eines Berliner Verbaus bzw. eines abschnittsweise herzustellenden Holzverbaus für die Gründungsertüchtigung des Klausurflügels und die Gründungsarbeiten am Neubau werden die aus Bruchstein/Ziegelstein bestehenden Bestandsfundamente des Klausurflügels bis auf den gewachsenen Boden mit Mauerwerk unterfangen. Die Unterfangungsarbeiten erfolgen in Teilabschnitten ausschließlich von außen, die Erdarbeiten müssen auf Grund der archäologischen Befundlage teilweise in Handschachtung erfolgen. Die vorhandenen Fundamente sind im notwendigen Umfang instandzusetzen. Im Inneren des Gebäudes sind für den Lastabtrag der einzeln stehenden "Gabelstütze" Mikropfähle mit Kopfplatte als Fundamentierung vorgesehen. Es ist keine vertikale bzw. horizontale Abdichtung vorgesehen, der Keller des Gebäudes bleibt ungenutzt und ist für die Einbindung der Fundamente innen in Teilbereichen mit einer Auflast aufzufüllen. Eine offene Wasserhaltung ist nicht vorgesehen, temporär anfallendes Schichtenwasser ist mittels Pumpen aus der Baugrube zu entfernen. Die Herstellung der Baugrube Neubau unter archäologischer Begleitung erfolgt ebenfalls über dieses LOS, die Gründung Neubau über LOS 003, welches als einzelnes Los ausgeschrieben wird. Für die Herstellung der Baugrube Veranstaltungsgebäude und die damit verbundenen archäologischen Untersuchungen ist eine offene Wasserhaltung vorgesehen, die Bestandteil dieser Ausschreibung ist.
Gründungsarbeiten am Klausurflügel Kloster Kyritz: Baustelleneinrichtung, Erdarbeiten Bodendenkmal, Verbau, Entsorgung schadstoffbelasteter Baustoffe, Offene Wasserhaltung, Unterfangung Mauerwerk, Gründung Gabelstütze. Ausführlich unter "Beschreibung der Beschaffung".
Kloster Kyritz - Klausurflügel Johann-Sebastian-Bach-Str. 2 16866 Kyritz Das Baugrundstück liegt in Kyritz im Denkmalbereich "Altstadt Kyritz" und dem Bodendenkmal "Altstadt Kyritz".
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte der Baubeschreibung.
Baustelleneinrichtung:
90 lfdm Bauzaun inkl. Tor aufstellen, vorhalten, abbauen
30 lfdm Bauzaun (geschlossen) aufstellen, vorhalten, abbauen ggf. umbauen, ergänzen inkl. einer dazu passenden Tür
20 Stück Firmenschild für Bauschild herstellen, montieren, abbauen, entsorgen
2 Stück WC-Kabine mit Waschgelegenheit anfahren, aufstellen, regelmäßige Ver- und Entsorgung, inkl. Beheizung 15.10. - 30.04. (nach BG-Bau)
2 Stück Schuttcontainer bereitstellen, vorhalten, abtransportieren und Inhalt entsorgen
1 Stück Schuttcontainer Sondermüll bereitstellen, vorhalten, abtransportieren und Inhalt entsorgen
25 m2 Lagerfläche für Material im Freien herstellen, reinigen, mit geeignetem Material schützen, beseitigen
2 Stück Laufbrücke über Baugrube liefern, herstellen, abbauen, entsorgen
15 m2 Schutzgeländer aus Holz herstellen, vorhalten, abbauen, entsorgen
50 lfdm Provisorischen Schutz sämtlicher Nachbarbebauung liefern, herstellen, vorhalten, warten, beseitigen
20 lfdm Provisorischer Schutz angrenzender Bauteile im Gebäudeinneren Nachbarbebauung liefern, herstellen, vorhalten, warten, beseitigen
25 m2 Behelfsmäßige Verbretterung der ehemaligen Werkstattzufahrten in der Fassade demontieren und entsorgen, anschließend behelfsmäßiges Schließen der Öffnungen
2 Stück Verschließbare Bautür liefern, vorhalten (nicht wiederverwendbar)
40 m2 Konstruktionen zum behelfsmäßigen Schließen der Fenster-/Türöffnungen als Witterungsschutz herstellen, vorhalten, abbauen, entsorgen
10 Stück Bereitstellung/Vermietung Straßenbeschilderung und Leitbaken
2 Stück Schützen der Bäume im Klostergarten (Bretterschalung mit Polsterung)
50 m2 Wurzelvorhang zum Schutz freiliegender Wurzeln im Aushubbereich
50 m2 Wurzelschutzbahn/Rhizomsperre herstellen
1 psch Grabungszelt (Faltpavillon) für Zeit der archäologischen Untersuchungen liefern, aufbauen, abbauen, abtransportieren
1 psch Bauwagen (isoliert) für Archäologie 30 Wochen aufstellen, vorhalten, abtransportieren
1 psch Bauwasseranschluss dimensionieren, liefern, montieren, vorhalten, abbauen, entsorgen
1 psch Baustromanschluss einrichten, vorhalten, abbauen inkl. aller behördlichen Anträge
1 psch Baustelleneinrichtung vorhalten
Bodendenkmal/Erdarbeiten:
100 m2 Betonfläche abbrechen, entsorgen
12 m3 Außentreppe abbrechen, entsorgen
30 m2 Ziegelboden aufnehmen, im KG lagern, wiederverlegen
190 m3 Nicht brauchbaren Oberboden lösen, laden und abfahren
50 m3 Betonfundamente abbrechen, entsorgen
2.000 m3 Baugrube maschinell herstellen
600 m3 Baugrube abschnittsweise verfüllen, vorsichtig planieren und verdichten
650 m3 Baugrube in Handschachtung herstellen
500 m3 Baugrube in Handarbeit verfüllen
127 m3 Fundamentaushub innen und außen in Handschachtung
150 m3 Füllmaterial Bkl. 3-5 liefern
105 lfdm Grundleitung Regenentwässerung liefern, verlegen
5 Stück Standrohr (PVC - DN 100 mm) liefern, einbauen, anschließen
30 lfdm Flexschlauch (DN 100) liefern, einbauen, anschließen
6 m2 Gründungssohle planieren, verdichten
100 m2 Geovlies liefern, einbauen
1 psch Ca. 200 m2 Geländeoberfläche neu herstellen
Verbau:
350 m2 Berliner Verbau am Veranstaltungsgebäude und im Klostergarten herstellen einschl. 4 Wochen Vorhaltung und Wiederabbau
2 Stück Erstellen einer Statik inkl. Prüfbericht Berliner Verbau
75 lfdm Absturzsicherung aus Holz (Höhe 1,00 m)
10 Stück Zusätzliches Ziehen einzelner Bohrpfähle
6 Stück Verbleiben einzelner Bohrpfähle
30 Stück Leichtverbau Boxensysteme
Entsorgung schadstoffbelasteter Baustoffe:
4 Stück Untersuchung Erdreich gemäß LAGA bzw. DepV
2 Stück Untersuchung Mauerwerk gemäß LAGA bzw. DepV
1 Stück Untersuchung Estrich/Beton gemäß LAGA bzw. DepV
3 Stück Entsorgungsnachweis/Übergabeschein gefährlicher Abfälle
0,5 t Entsorgung Abbruchmaterial Z3
0,2 t Entsorgung Abbruchmaterial Z4
0,1 t Entsorgung Abbruchmaterial größer Z4
5 Stücke Arbeitsplatzmessungen aufgrund möglicher Boden-, Bodenluft- und Grundwasserkontaminationen
Offene Wasserhaltung:
1 psch Wasserbehördliche Erlaubnis einholen inkl. Erstellen aller notwendigen Unterlagen
1 psch Einrichtung Offener Wasserhaltung in Baugrube mittels Pumpensümpfen liefern, aufbauen, vorhalten, abbauen, abtransportieren
1 psch Inbetriebnahme Offene Wasserhaltung
36 StWo Vorhaltung Offene Wasserhaltung einschl. Überwachung, Beprobung, Umbau/Umsetzung
5 Stück Beprobung auf Grundwasserkontaminationen
6 Stück Zusätzliche Schmutzwassertauchpumpe liefern, aufbauen, anschließen, in Betrieb nehmen, vorhalten, warten, abbauen, abtransportieren
1 Stück Notstromaggregat für Pumpen liefern, anschließen, vorhalten, abbauen
100 m3 Einleitgebühr für gefördertes Grundwasser
Unterfangung Mauerwerk:
175 m2 Fundamente (Feldstein/Ziegel) instandsetzen
150 m3 Unterfangungsmauerwerk herstellen
20 m2 Sauberkeitsschicht aus Beton C12/15, unbewehrt, d = 5cm liefern, einbauen
65 m2 Bestandsmauerwerk innen instandsetzen
25 lfdm Stützkonstruktion Auffüllschicht aus Winkelelementen (Beton)
38 m3 Auffüllung aus Recyclingmaterial im KG
5 m2 Schwammbekämpfung Bestandsmauerwerk
10 lfdm Fassadenrisse 0,5 - 5 mm verpressen
Gründung Gabelstütze:
1 psch Zweiläufige Holztreppe zurückbauen und fachgerecht lagern inkl. Transport
1 psch Zwischendecke von EG zu OG abbrechen, entsorgen inkl. Schutz angrenzender Bauteile und Transport
3 m3 Türöffnungen für Sicherung vermauern
1 psch Hölzerne Abfangkonstruktion als Sicherung der Deckenebene herstellen und einbauen inkl. Materiallieferungen
14 m3 Tragende Wände abbrechen bis 50 cm Stärke abbrechen und entsorgen EG
1 psch Schutzwürdige Bauteile ausbauen, kennzeichnen, lagern
1 psch Gründung mittels 4 Mikropfählen und einer Pfahlkopfplatte herstellen
100 kg Bewehrung aus BSt 500-S/M liefern, schneiden, biegen, verlegen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.a) Auszug eines Handelsregister- oder Berufsregister-Eintrags (Kopie)
Für ausländische Bewerber: Register gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU vom 26.02.2014 gem. EU-Amtsblatt L 94/65.
1.b) Kurzvorstellung, Darstellung des Unternehmens (z.B. Anzahl Mitarbeiter und Standorte)
1.c) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit bzw. über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU Abs. 1 - 4 VOB/A sowie nach § 6 EU Abs. 6 VOB/A (Formblatt VHB Bau 124).
- Unternehmen in Deutschland: Präqualifizierte Unternehmen können Ihre Eignung über den Eintrag in einem zertifizierten Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis nachweisen. Bitte geben Sie dazu das entsprechende Verzeichnis und ihre Registrierungsnummer an.
- Eigenerklärung gem EEE: diese stellt einen vorläufigen Beleg der Eignung eines Unternehmens und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen dar und ersetzt vorläufig die Vorlage von Nachweisen.
Nachweise gem. § 6aEU Abs. 1Nr. 2 c) 1. UA VOB/A, mindestens:
2.a) Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von min. [Betrag gelöscht] Euro
2.b) Nachweis Mitgliedschaft Berufsgenossenschaft
2.c) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre
2.e) Erklärung der beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
- Unternehmen in Deutschland: Präqualifizierte Unternehmen können Ihre Eignung über den Eintrag in einem zertifizierten Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis nachweisen. Bitte geben Sie dazu das entsprechende Verzeichnis und ihre Registrierungsnummer an.
- Eigenerklärung gem EEE: diese stellt einen vorläufigen Beleg der Eignung eines Unternehmens und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen dar und ersetzt vorläufig die Vorlage von Nachweisen.
Nachweise gem. § 6a EU Abs. 1Nr. 3a) und b) VOB/A, mindestens:
3.a) Erklärung über die Ausführung von Leistungen (min. 2 Referenzen) in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Zu jedem Referenzauftrag sind folgende Angaben zu machen: Leistungsgegenstand, Leistungszeitraum und Leistungsumfang mit grober Einordnung des Nettoauftragswertes, Auftraggeber/Leistungsempfänger mit Angaben von Kontaktdaten. Der Auftraggeber ist berechtigt, Referenzen inhaltlich zu prüfen und ggf. die Referenzgeber zu kontaktieren. Die Referenzangaben werden vertraulich behandelt und dienen ausschließlich zur Beurteilung der Eignung.
3.b) Sofern Unterauftragnehmer eingesetzt werden sollen: Erklärung zum Einsatz von Unterauftragnehmern mit Darstellung des Unternehmens und Nennung des Aufgabengebiets (Formblätter VHB Bau 235, 236).
3.c) Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt wird, Erklärung zur Bietergemeinschaft mit Nennung eines bevollmächtigten Vertreters, der die Bietergemeinschaft rechtsverbindlich vertritt und das alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften (Formblatt VHB Bau 234). Alle geforderten Eignungsunterlagen dieser Ausschreibung sind für jedes Mitglied einzeln vorzulegen.
3.d) Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular VHB Bbg 5.3 EU), bei Einsatz von Nachunternehmern ist diese Vereinbarung ebenfalls erforderlich (Formular VHB Bbg 5.4 EU).
- Unternehmen in Deutschland: Präqualifizierte Unternehmen können Ihre Eignung über den Eintrag in einem zertifizierten Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis nachweisen. Bitte geben Sie dazu das entsprechende Verzeichnis und ihre Registrierungsnummer an.
- Eigenerklärung gem EEE: diese stellt einen vorläufigen Beleg der Eignung eines Unternehmens und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen dar und ersetzt vorläufig die Vorlage von Nachweisen.
- Weitere Bescheinigungen/Nachweise vor Vertragsabschluss: Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG ("Bauabzugssteuer")
- für Bieter aus dem europäischem Ausland: A1-Bescheinigung aus dem Heimatland, ggf. Bestätigung der Dienstleistungsanzeige(§ 8 EU/EWR HwV)
- Die Formulare unter 3.c und d) sind unabhängig von der Präqualifizierung oder der EEE mit dem Angebot einzureichen.
- Weitere Nachweise und Bescheinigungen zur Eignungsprüfung können angefordert werden, sofern dies zur Durchführung des Verfahrens erforderlich ist. Diese sind innerhalb von 7 Kalendertagen nach Aufforderung durch die Vergabestelle vorzulegen.
- Nach Maßgabe des § 6b Abs. 2 Nr. 3 VOB/A fordert die Vergabestelle die in Frage kommenden Unternehmen auf, ggf. Ihre Eigenerklärungen durch einschlägige Nachweise unverzüglich zu belegen und prüft diese. Dabei werden nur Bewerber ausgewählt, deren Eignung die für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen notwendigen Sicherheit bietet.
- Nichtvorliegen von Interessenkollision: Der Bieter hat keine Interessen, die mit der Ausführung des Auftrags im Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten.
- Das Angebot ist kostenlos abzugeben. Der Bieter hat sich im Angebot bezüglich Menge, Beschaffenheit und Ausführung an die Ausschreibung und den Vergabeunterlagen zu halten. Im Falle einer vergaberechtlich zulässigen Abweichung ist auf diese ausdrücklich hinzuweisen.
Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
- Gewährleistung nach VOB
- Gewährleistungseinbehalt 3 % entsprechend Schlussrechnungsbetrag, abzulösen mit einer Bürgschaft
- Der Energieverbrauch und die Nutzung wird dem Auftragnehmer anteilig zur Schlussrechnungssumme in Höhe von 0,4% für Wasser, 0,4% für Strom, 0,4% Nutzung Sanitäranlagen und 0,2% für die Bauwesenversicherung in Rechnung gestellt.
- Umlage Kosten für Firmenschild = [Betrag gelöscht] EUR, Abzug von der Schlussrechnung
- Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die einschlägigen Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere diejenigen der EU-Datenschutzgrundverordnung, einzuhalten.
- Es gilt deutsches Recht.
- Gerichtsstand ist Deutschland.
- Zwingende Voraussetzung: Es muss auf der Baustelle gewährleistet sein, dass die dort tätigen Mitarbeiter, bzw. mindestens einer der vor Ort tätigen Personen, die deutsche Sprache beherrschen (min. B2 Niveau).
- Jegliche Kommunikation und alle Unterlagen in diesem Vergabeverfahren sind in deutscher Sprache bzw. mit Übersetzung einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
-
-
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis zur Abgabe der Angebote in Textform und den vorgesehenen Unterschriftsfeldern auf den Formularen der Vergabehandbücher:
Bei der Textform kann die Unterschrift durch einfache Namensnennung (z.B. per Schreibmaschinen-Werkzeug in Adobe) des Erklärenden im jeweiligen Unterschriftenfeld ersetzt werden.
Dem Bieter wird dringend empfohlen, sich vor Abgabe des Angebotes mit den örtlichen Bedingungen, dem Umfang der Arbeiten und den Details des Gebäudes auch im Gebäudeinneren im Rahmen einer Besichtigung vertraut zu machen.
In der Baubeschreibung ist das komplette Vorhaben beschrieben. Diese Ausschreibung betrifft nur das Los 002.
Termine können mit dem Auftraggeber, Stadt Kyritz, Frau Fricke, Tel. +49 33971 85-219, abgestimmt werden.
Eine freiwillige Registrierung auf dem Brandenburger Vergabemarktplatz wird zur uneingeschränkten Teilnahme am Vergabeverfahren ausdrücklich empfohlen, insbesondere, um Informationsdefizite im Rahmen der späteren Bewerber- und Bieterkommunikation zu vermeiden, welche im Falle einer fehlenden Registrierung zu Lasten des Bewerbers bzw. Bieters gehen. Weitere Hinweise zur Teilnahme am elektronischen Vergabeverfahren sind den Vergabeunterlagen in der Datei "Bieterinformation VMP Bbg" zu entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y5WYYRV
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de
Bitte beachten Sie, dass Nachprüfungsanträge, die nach 14.00 Uhr (freitags und an Tagen vor Feiertagen nach 13.00 Uhr) bei der Vergabekammer eingehen, ggf. erst am darauf folgenden Arbeitstag an den Auftraggeber übermittelt werden können. Das gesetzliche Zuschlagsverbot wird erst mit Übermittlung des Nachprüfungsantrags in Textform an den Auftraggeber ausgelöst (siehe unten: "Ablauf des Nachprüfungsverfahrens").
Sofern beabsichtigt ist, einen Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer zu stellen, wird aufgrund der aktuellen Corona-Situation darum gebeten, diesen nach Möglichkeit vorher telefonisch anzukündigen.
Ziel des Nachprüfungsverfahrens ist die Gewährleistung von Transparenz und Chancengleichheit für Bieter und Bewerber, sowie eines effektiven Rechtsschutzes bei der Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen ab Erreichen der EU-Schwellenwerte.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2.
§ 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Hinweis auf Geheimnisse durch den Bieter:
Bitte kennzeichnen Sie Ihre Unterlagen entsprechend, sofern diese Geschäftsgeheimnisse enthalten. Erfolgt dies nicht, gehen wir von Ihrer Zustimmung auf Einsicht in die Unterlagen im Falle eines Nachprüfungsverfahrens aus.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de