Objektplanung Gebäude, Neubauvorhaben Unterkunftsgebäude ZAW I, II - Barnim-Kaserne Referenznummer der Bekanntmachung: 06 / 2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude, Neubauvorhaben Unterkunftsgebäude ZAW I, II - Barnim-Kaserne
Gegenstand der zu vergebenden Leistung für FbT ist die Objektplanung gem. HOAI 2021, Teil 3, Abschn. 1, Gebäude nach § 34, hier die Leistungsphasen 2 - 8. Grundlage der zu erbringenden Leistungen durch den Auftragnehmer sind die allgemeinen und spezifischen Leistungspflichten nach RBBau. Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen. Die Grundleistungen werden nach derzeitigem Planungsstand (ES-Bau) in die Honorarzone III eingestuft.
Barnim-Kaserne Umgehungstraße 1 15344 Strausberg
Forderungsumfang:
- Abriss der Geb. 7 (Bauzustand C) und 9 (Bauzustand D)
- Neubau von zwei Unterkunftsgebäuden I und II mit insgesamt 242 Einzelunterkünften im Standard 1.1.5 nach DIN 277+ auf den Baufeldern der Gebäude 7 und 9 in Holzmodulbauweise
- Planungszeitraum von 12.2021 - 08.2022
- geplante Bauzeit von 03.2024 - 03.2026
sonstige Forderungen:
- die Unterkunftsgebäude (UG) I und II sollen baugleich sein. Abweichend davon sind bei dem UG I im Erdgeschoss zwei behindertengerechte Unterkünfte mit jeweils zugehöriger Sanitäranlage zu errichten. Dieses erfordert zusätzlich die barrierefreie Herrichtung der Zugänge zum Gebäude und zu bestimmten Innenräumen im EG. Die Nutzungsflächen (NUF) der beiden Gebäude bleiben jedoch durch die unterschiedliche Anzahl der geforderten Einzelunterkünfte, UG I 120 und UG II 122, identisch.
Projektkennwerte:
Raumbedarf: Gesamtfläche 4611,0 m² (ES - Bau)
Bauwerkskosten: geschätzte Gesamtbaukosten [Betrag gelöscht]EUR (Brutto), davon gem. DIN 276: KG [Betrag gelöscht]EUR (Brutto), KG [Betrag gelöscht]EUR (Brutto), KG 200 und KG [Betrag gelöscht]EUR (Brutto)
Für den Neubau der Unterkunftsgebäude sind entsprechend ES-Bau nachfolgende Eigenbauvarianten auf ihre Wirtschaftlichkeit zu untersuchen:
Variante A: Neubau eines nicht unterkellerten Riegels mit drei Geschossen und Satteldach mit geringer Neigung, ohne Nutzung des Dachraumes als Aufenthaltsraum (Musterplanung Neubau Unterkunftsgebäude). Die max. Länge des Gebäudes darf 98,0 m nicht überschreiten.
Variante B: Neubau von zwei nicht unterkellerten Riegeln mit zwei Geschossen und einem Querverbinder mit Betriebstechnik und Funktionsbereich einschließlich Eingangsbereich unter Beachtung der Raum- und Flächennormen.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung Gebäude § 34 HOAI, Leistungsphasen 2 - 8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://thoma-architekten.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der angegebene Auftragswert ist fiktiv. Der tatsächliche Auftragswert wird nach § 39 Abs. 6 Nr. 3 vgV zum Schutz der geschäftlichen Interessen des Auftragnehmers nicht veröffentlicht.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYER3PF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten
Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der
Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html