Schönwalde Schulprojekt, Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: SW-GS-PS-N
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wandlitz
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16348
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wandlitz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schönwalde Schulprojekt, Projektsteuerung
Projektsteuerungsleistungen im Hochbau (vgl. AHO-Heft Nr. 9 "Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft", Stand März 2020), bezogen auf die Errichtung eines Grundschulstandortes im Ortsteil Schönwalde der Gemeinde Wandlitz: Neubau einer 3-zügigen Grundschule für bis zu 540 Kinder (Erweiterungsmöglichkeit für eine 4-Zügigkeit vorgerichtet), Errichtung von Sporthalle, Außensportanlagen, Mensa, Hort sowie zugehörige Frei- und Verkehrsflächen sowie technische Erschliessungsanlagen. Das Vorhaben soll durch ein parallel laufendes B-Plan-Verfahren öffentliches Baurecht erhalten, ein Generalplanerwettbewerb ist dem Planungs- und Herstellprozess vorgeschaltet.
Gemeinde Wandlitz Prenzlauer Chaussee 157 16348 Wandlitz Schulstandort Schönwalde
Bernauer Damm
16348 Wandlitz OT Schönwalde
vgl. detaillierte Leistungsbeschreibung in den Vergabeunterlagen
s. Anlage Zuschlagskriterien
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für den Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen sind folgende Unterlagen mit dem Angebot einzureichen:
- ausgefülltes Formblatt "Erklärung zu Ausschlussgründen"
- soweit nicht aus dem Angebotsschreiben hervorgehend: Angaben zum Unternehmen (Name, Anschrift, Kontaktdaten, Rechtsform, Geschäftsführung, HR-Eintrag soweit zutreffend)
Bieter können ihre Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem (amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bieter hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind.
Der Auftraggeber akzeptiert auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg für die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
Bei Bietergemeinschaften sind die oben genannten Nachweise von jedem Mitglied zu erbringen.
Für den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind folgende Unterlagen mit dem Angebot einzureichen:
1. Nachweis über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung
2. Eigenerklärung über den jährlichen Gesamtumsatz des Unternehmens, der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich Projektsteuerung erzielt wurde
Bieter können ihre Eignung durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem (amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bieter hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind.
Der Auftraggeber akzeptiert auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg für die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
Nimmt der Bieter für den Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch (Eignungsleihe), so muss der Bieter nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, in dem er z.B. eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorlegt. Der Bieter und das Unternehmen müssen gemeinsam für die Auftragsausführung haften und eine entsprechende Haftungserklärung abgeben. Die Verpflichtungserklärung, der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und die Haftungserklärung sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen.
Ist eine Eignungsleihe beabsichtigt, hat der Bieter mit dem Angebot eine Eigenerklärung abzugeben, in der hervorgeht, welche Eignungsanforderungen durch welches Unternehmen erfüllt werden sollen.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis der Leistungsfähigkeit insgesamt zu erbringen, d.h. jedes Mitglied weist die Eignung für die Leistung nach, die es übernehmen soll.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Zu 1. Personenversicherung mind. 3 Mio. EUR (2-fach maximiert), Sachversicherung mind. 500 T EUR (2-fach maximiert)
Zu 2. jährlicher Umsatz im Tätigkeitsbereich Projektsteuerung von mind. 100 T EUR
Für den Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind folgende Unterlagen mit dem Angebot einzureichen:
- Eigenerklärung, dass der Bieter seit mindestens fünf Jahren auf dem freien Markt Projektsteuerungsleistungen nach AHO anbietet und ausübt
- Nachweis der Mitgliedschaft einer Führungskraft in einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder einem auf dem Gebiet des Bauwesens, der Bauplanung oder des Bauprojektmanagements bundesweit tätigen Verbandes
Alternativ kann ein Nachweis über einen Fach- oder Hochschulabschluss einer Führungskraft des Bieters auf dem Gebiet des Bauwesens, der Architektur oder des Wirtschaftsingenieurwesens mit Baubezug erbracht werden.
Der Bieter kann im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe), wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem z.B. eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorlegt.
Die Verpflichtungserklärung und der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen.
Der Bieter kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (Unterbeauftragung).
Ist eine Eignungsleihe beabsichtigt, hat der Bieter/Bewerber mit dem Angebot/Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung abzugeben, in der hervorgeht, welche Eignungsanforderungen durch welches Unternehmen erfüllt werden sollen. Geplante Unterbeauftragungen sind im Formblatt "Erklärung zu Unteraufträgen" einzutragen.
Bieter können ihre Eignung durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem (amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bieter hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind.
Der Auftraggeber akzeptiert auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg für die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis der Leistungsfähigkeit insgesamt zu erbringen, d.h. jedes Mitglied weist die Eignung für die Leistung nach, die es übernehmen soll.
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die gesamtschuldnerische Haftung für die Leistung übernimmt.
Weitere Bedingungen sind den beigefügten Allgemeinen Vertragsbedingungen des Auftraggebers und der detaillierten Leistungsbeschreibung ("Vertragsbedingungen / Hinweise zu den Vertragsinhalten") in den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Besondere Bedingungen für die Auftragsausführung ergeben sich aus den Ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischem Vergabegesetz (BbgVergG), insbesondere in Bezug auf die Zahlung eines Mindestentgelts an die bei der Erbringung der Leistung eingesetzen Beschäftigten. Diese EVB gelten, sofern keine anderen Mindestentgelt-Regelungen (z.B. nach Arbeitnehmer-Entsendegesetzes) vorliegen, in der ein Mindestentgelt definiert wird, welches das Mindestentgelt nach § 6 Abs. 2 BbgVergG erreicht oder übersteigt. Das Mindestentgelt liegt bei [Betrag gelöscht] EUR brutto pro Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschläge.
Abschnitt IV: Verfahren
Gemeinde Wandlitz, Rathaus
Prenzlauer Chaussee 157, 16348 Wandlitz
Es sind keine Bieter oder deren Bevollmächtigte zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung aller Grundleistungen vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung oder einzelner Optionen besteht nicht.
Fragen sind möglichst bis zum 14.03.2022 über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zu stellen.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YDMRXVX
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist gemäß § 160 Absatz 6 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schönefeld
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.abst-brandenburg.de/