Objektplanung Gebäude, Neubau Unterkunftsgebäude 2 und 3, Kurmark-Kaserne Storkow Referenznummer der Bekanntmachung: 13 / 2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude, Neubau Unterkunftsgebäude 2 und 3, Kurmark-Kaserne Storkow
In der Zielstruktur für die Kurmark-Kaserne besteht ein Bedarf an Unterkunftskapazität von insgesamt 648 UE (216 Einzelunterkünfte) in der Qualität neuer Unterkunfts-standard (1.1.5). Dieser Bedarf soll durch den Neubau von 3 Unterkunftsgebäuden mit jeweils 72 Truppenunterkünften als Einzelunterkunft mit Einzelnasszelle im Standard 2014 gedeckt werden. Von den 72 Unterkünften werden 2 behindertengerecht ausgeführt und im Erdgeschoss angeordnet. Die beiden Gebäude sollen baugleich ausgeführt werden (Wiederholungsfaktor §11 Abs. 3 HOAI).
Kurmark-Kaserne Storkow Beeskower Chaussee 15a 15859 Storkow
Der Umfang für dieses Vergabeverfahren beinhaltet die Leistungsphasen 3 bis 4 mit dem Ergebnis der Erstellung einer Entwurfsunterlage Bau (EW-Bau) sowie die Option die weiteren Leistungsphasen bis zur Fertigstellung der Gebäude abzurufen. Die Bedingungen für die Weiterbeauftragung sind ebenfalls Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Art der Leistung: Entwurfsplanung - Objektüberwachung (Lph 3-8 gem. HOAI)
Projektdauer: Lph 3 - 4 bis 08/2022
Kosten je Gebäude (netto) für KG 300 gem. DIN 276: 2.6 Mio EUR
Kosten je Gebäude (netto) für KG 400 gem. DIN 276: 2.4 Mio EUR
Bei dem hier vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich um den Neubau von zwei Unterkunftsgebäuden und dem Abriss eines bestehenden Unterkunftsgebäudes. Grundlage für Planung der neuen Gebäude ist die im September 2012 eingeführte "Planungshilfe für Gemeinschaftsunterkünfte der Bundeswehr. Der Abriss des vorhandenen Gebäudes wird in einem extra Verfahren vergeben und ist nicht Bestandteil dieses Vergabeverfahrens.
Die Aufgabenstellung zur Schaffung von 72 Unterkünften nach neuem Unterbringungsstandard als Einzelunterkünfte mit Einzelnasszellen, wird mit der Errichtung zweier 3- geschossigen, nicht unterkellerten Gebäude umgesetzt. Diese sollen Barrierefrei sein und der Leitfaden des nachhaltigen Bauens soll berücksichtigt werden.
Die Länge jedes Gebäudes beträgt 56,48 m und die Breite 14,34 m. Die Traufhöhe des flach geneigten Walmdaches beträgt ca. 11,43 m und die Firsthöhe ca. 13,47 m.
Die Grundfläche der geplanten Neubauten beträgt ca. 809 qm. Die Gebäude werden gemäß Entscheidungs-Unterlage Bau (ES-Bau) vom 1 geplanten Unterkunftsgebäude als klassischer Massivbau in einer Mischbauweise aus Mauerwerk und Beton umgesetzt.
Die Nutzfläche eines Gebäudes beträgt 1.415 m² (NF1 bis 7), die BGF 2.498 m² und der BRI 10.096 m³.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung Gebäude, Neubau Unterkunftsgebäude 2 und 3, Kurmark-Kaserne Storkow
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://thoma-architekten.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der angegebene Auftragswert ist fiktiv. Der tatsächliche Auftragswert wird nach § 39 Abs. 6 Nr. 3 VgV zum Schutz der geschäftlichen Interessen des Auftragnehmers nicht veröffentlicht.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYER3BJ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html