Vertragsänderung - Erstellung von Managementplänen für 13 FFH-Gebiete in den Naturparken Barnim und Hoher Fläming zu Los 2 Referenznummer der Bekanntmachung: VB-21-025
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam, OT Groß Glienicke
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14476
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://lfu.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vertragsänderung - Erstellung von Managementplänen für 13 FFH-Gebiete in den Naturparken Barnim und Hoher Fläming zu Los 2
Vertragsänderung - Erstellung von Managementplänen für 13 FFH-Gebiete in den Naturparken Barnim und Hoher Fläming zu Los 2
Im Rahmen der Fledermausmauserfassungen im FFH-Gebiet Arensnest (FFH 412) sind bei den Netzfängen (Pos. II.1.2.1) zwei seltene Fledermausarten (jeweils eine Bechsteinfledermaus und eine Mopsfledermaus) erfasst worden.
Zur Quartiersuche, zur Ermittlung der Jagdhabitate und Raumnutzung sowie Quartierkontrolle und Ermittlung der Koloniestärken sind die erfassten Fledermäuse besendert worden.
Für diese Leistungen ergibt sich gemäß dem Nachtragsangebot des AN ein zusätzliches Honorar i. H. v. [Betrag gelöscht] EUR (netto).
Managementpläne für 6 FFH-Gebiete im Naturpark Hoher Fläming "FFH-Gebiet Arensnest"
Im Rahmen der Managementplanung werden Kartierungsleistungen für Arten sowie Planungsleistungen (einschließlich Leistungen im Rahmen der Beteiligung und Öffentlichkeitsarbeit) beauftragt.
Die Auftragsänderung erfolgte nach § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 GWB.
Im Rahmen der Fledermausmauserfassungen im FFH-Gebiet Arensnest (FFH 412) sind bei den Netzfängen (Pos. II.1.2.1) zwei seltene Fledermausarten (jeweils eine Bechsteinfledermaus und eine Mopsfledermaus) erfasst worden. Diese zusätzlichen Dienstleistungen sind erforderlich und waren in den ursprünglichen Vergabeunterlagen nicht vorgesehen, weil im konkreten Fall zusätzlich zwei seltene Arten von Fledermäusen (jeweils eine Bechsteinfledermaus und eine Mopsfledermaus) erfasst und besendert werden müssen. Ein Wechsel des Auftragnehmers kann aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen nicht erfolgen und wäre mit erheblichen Schwierigkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten für den öffentlichen Auftraggeber verbunden. Der Gesamtwert der Änderung liegt mit 8,42 Prozent nicht höher als 50 Prozent des ursprünglichen Auftragswertes.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Managementpläne für 6 FFH-Gebiete im Naturpark Hoher Fläming "FFH-Gebiet Arensnest"
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YY4RXVS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mluk.brandenburg.de
Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer müssen die Fristen des § 160 GWB beachtet werden.
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit sowie die Präklusionsregeln des § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 - 4 GWB hin.
Diese hat jeder Bewerber oder Bieter zu beachten, wenn er einen behaupteten Verstoß gegen Vergabevorschriften gelten machen möchte.
§ 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.
der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.
mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]