Sanierung Potsdamer Straße 83 Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_wobaukwh_ps83_GP

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Königs Wusterhausen
NUTS-Code: DE40C Oder-Spree
Postleitzahl: 15711
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wobauge-kw.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YL4RX96/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YL4RX96
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Kommunale Wohnungsbaugesellschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sanierung Potsdamer Straße 83

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022_wobaukwh_ps83_GP
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand des zu vergebenen Auftrags sind die Architekten-, Ingenieur- und Beratungsleistungen für die Sanierung des Gebäudes in der Potsdamer Straße 83 in 15711 Königs Wusterhausen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Hauptort der Ausführung:

Potsdamer Straße 83 15711 Königs Wusterhausen, Wohnungsbaugesellschaft Königs Wusterhausen mbH Fontaneplatz 1 15711 Königs Wusterhausen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Es handelt sich um ein Gebäude mit insgesamt 16 Wohnungen und 1.006 m² Wohnfläche. Das 5-geschossige Gebäude wurde ca. 1970 in Mauerwerksbau errichtet. Das Gebäude ist voll unterkellert. Die Erschließung erfolgt über zwei Treppenhäuser mit straßenseitigem Zugang.

Das Dachgeschoss als Vollgeschoss wird als Gemeinschaftsfläche genutzt. Das Dach ist als Schmetterlingsdach mit Betonsparren ausgebildet. Bei der Fassaden handelt es sich um eine Putzfassade. Die Beheizung des Objekts / der Wohnungen erfolgt mit verschiedenen Energieträgern. Die Bäder und Küchen werden über Gasthermen beheizt. Diese dienen gleichzeitig der Warmwassergewinnung. Die restlichen Räume werden im wesentlichen über Ofenheizungen beheizt. Die Steigestränge in den Bädern entsprechen ihrem Erstellungsdatum und wurden nur partiell gemäß Erfordernis instandgesetzt. Die Fenster wurden ca. in 2004 komplett erneuert und die Balkone inkl. den Brüstungen wurden ca. in 2007 instandgesetzt bzw. erneuert.

Das Objekt ist gekennzeichnet von regelmäßigen baulichen Instandhaltungen, aber ohne durchgreifende Modernisierungen bzw. Instandsetzungen. Die Wohnungen sind vollständig vermietet, d.h. die Baumaßnahmen werden im bewohnten Zustand durchgeführt.

Die Planungsleistungen beinhalten Leistungen nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure Stand 2021 (im Folgenden HOAI) für die Grundleistungen der Leistungsphasen (LP) 1 bis 3 und Besondere Leistungen:

- Objektplanung Gebäude und Innenräume nach § 34 HOAI,

- Freianlagenplanung nach § 39 HOAI,

- Tragwerksplanung nach § 51 HOAI und

- Technische Ausrüstung nach § 55 HOAI mit den Anlagengruppen 1 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen), 2 (Wärmeversorgungsanlagen), 4 (Starkstromanlagen) und 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen)

sowie Leistungen für Brandschutz nach Heft Nr. 17 der AHO- Schriftenreihe, 3. Auflage 2015, LP 1 bis 3 und Leistungen für Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach AHO-Schriftenreihe, Heft Nr. 15, Stand März 2011 - Leistungen der Baustellenverordnung, LP 1.

Inhalt und Umfang der Vertragsleistungen ergeben sich im Einzelnen aus dem Vertrag und seinen Anlagen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 22/01/2022
Ende: 04/03/2022
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt nach den einschlägigen vergaberechtlichen Vorschriften

und den weiteren Regelungen und Festlegungen im Vergabeverfahren, d.h.:

1. Prüfung der Teilnahmeanträge auf Einhaltung der Formalien (§§ 56, 57 VgV, insbesondere form- und

fristgerechte Übermittlung und Einreichung).

2. Prüfung der Teilnahmeanträge auf Vorliegen der im Vergabeverfahren geforderten Angaben, Erklärungen und

Nachweise und Entscheidung über etwaige Nachforderungen gemäß § 56 Abs. 2 ff. VgV.

3. Prüfung der Teilnahmeanträge auf Vorliegen von Ausschlussgründen (§§ 123, 124 GWB und Erfüllung der im

Vergabeverfahren geforderten Mindeststandards /Mindestanforderungen).

4. Prüfung der Eignung des Bewerbers /der Bewerbergemeinschaft gemessen an der zu vergebenden Leistung

anhand der vom Bewerbereingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise.

Sollten danach mehr als fünf Bewerber /Bewerbergemeinschaften die geforderten Eignungsvoraussetzungen

erfüllen, so wird der Auftraggeber diejenigen Bewerber für das weitere Vergabeverfahren auswählen, die die

geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Zur Ermittlung dieser am besten geeigneten

Bewerber wird der Auftraggeber die vom Bewerber zu III.1.3 (1)(Unternehmensreferenzen) eingereichten

Angaben, Erklärungen und Nachweise anhand der ANLAGE 4_Mindestanforderungen und Eignungsbewertung

TNW bewerten. Die maximal fünf Bewerber, die danach die höchste Punktzahl erzielen, werden für das weitere

Verfahren ausgewählt. Im Falle der Punktgleichheit mehrerer Bewerbern ach der Eignungsbewertung auf den

entsprechenden Rängen im Ranking können auch mehr als fünf Bewerber für das weitere Verfahren

ausgewählt werden. Sollte sich bei der Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge herausstellen, dass weniger

als fünf Bewerber für die zu vergebenden Leistungen geeignet sind, können auch weniger als fünf Bewerber für

das weitere Verfahren ausgewählt werden

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Der Vertrag enthält Optionen:

- Objektplanung Gebäude und Innenräume: Grundleistungen der LP 4 bis 9 sowie Besondere Leistungen,

- Freianlagenplanung: Grundleistungen der LP 4 bis 9,

- Tragwerksplanung: Grundleistungen der LP 4 bis 6,

- Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 4 und 5: Grundleistungen der LP 4 bis 9 sowie Besondere Leistungen und

Leistungen für Brandschutz nach Heft Nr. 17 der AHO-Schriftenreihe, 3. Auflage 2015, LP 4 bis 5 und 8 und Leistungen für Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach AHO-Schriftenreihe, Heft Nr. 15, Stand März 2011 - Leistungen der Baustellenverordnung, LP 2.

Ein Anspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Mit Abruf aller Optionen kann sich die Vertragslaufzeit bis

zum 14.07.2028 verlängern.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Vorbemerkung: Die in dieser Bekanntmachung geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind im Falle

einer Bewerbergemeinschaft oder bei Einbindung eines eignungsleihenden Unternehmens von jedem Mitglied

der Bewerbergemeinschaft oder jedem eignungsleihenden Unternehmen in dem Umfang vorzulegen, wie sie für

den Bewerber vorzulegen wären.

Der Bewerber hat bereits mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise zur

Befähigung zur Berufsausübung vorzulegen:

a) Angaben zum Bewerber (Name, Rechtsform, Anschrift, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, bevollmächtigter

Vertreter, Ansprechpartner).

b) Bewerbergemeinschaften haben eine Erklärung vorzulegen über die Bildung der Bewerbergemeinschaft

(im Auftragsfall einer Arbeitsgemeinschaft) und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der

Bewerbergemeinschaft zu erklären. Sie benennen einen bevollmächtigten Vertreter.

c) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Eintragung in das Handelsregister /

Berufsregister(Architekten- oder Ingenieurkammer) der Bundesrepublik Deutschland bzw. vergleichbarem

Register des jeweiligen Landes (§ 44 VgV). Als im Handelsregister nicht eingetragener bzw. ausländischer

Bewerber ist es gestattet, vergleichbare gleichwertige Nachweise vorzulegen; die Gleichwertigkeit ist

gleichzeitig mit der Vorlage nachzuweisen. Der Bewerberbestätigt, dass der beigefügte Auszug bzw. Nachweis

den aktuellen Eintragungsstand wieder gibt.

d) Soweit Architekten- und Ingenieurleistungen, für die die berufliche Qualifikation des Architekten oder

Ingenieurserforderlich ist, ausgeführt werden, ist die Erbringung dieser Leistungen Architekten und Ingenieuren

vorbehalten. Hierüber ist von dem Bewerber eine entsprechende Erklärung abzugeben.

e) Sofern der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch nimmt (Eignungsleihe), muss er den Namen dieses anderen Unternehmens benennen und

angeben, wofür er die Kapazitäten des anderen Unternehmens in Anspruch nehmen will. Die Eignung dieses anderen Unternehmens ist bereits mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen (siehe oben). Des Weiteren ist eine Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorzulegen, dass dem Bewerber die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung gestellt werden. Unterauftragnehmer, die der Bewerber zwar für die Auftragsausführung einsetzen will, deren Kapazitäten er zum Nachweis seiner Eignung aber nicht in Anspruch nimmt, müssen mit dem TA noch nicht benannt werden.

f) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, § 21 AEntG, § 98c AufenthG, § 19MiLoG, § 21 SchwarzArbG

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise zur wirtschaftlichen

und finanziellen Leistungsfähigkeit vorzulegen:

a) Erklärung über den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz mit vergleichbaren Architekten- und Ingenieurleistungen des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

b) Erklärung über das Bestehen bzw. den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen für Personenschäden einerseits sowie für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden andererseits. Für Personenschäden müssen die Deckungssummen der Versicherung jeweils pro Verstoß mindestens EUR 2 Mio. betragen (2fach maximiert). Für Sach-, Vermögensund sonstige Schäden müssen die Deckungssummen der Versicherung jeweils pro Verstoß ebenfalls mindestens EUR 1 Mio. betragen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu a) Eigenerklärung über Mindestumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto), aufgeschlüsselt nach Geschäftsjahren

Zu b) Versicherungsbestätigung über das Bestehen bzw. Zusage eines Versicherungsunternehmens zur Bereitschaft zur Versicherung im Auftragsfall entsprechend den Forderungen der Auftragsbekanntmachung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen für Personenschäden einerseits sowie für Sach-, Vermögens- und sonstige Schäden andererseits.

Bewerber /Bieter, die die Mindeststandards nicht erfüllen, werden im weiteren Vergabeverfahren nicht berücksichtigt.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorzulegen:

(1) Unternehmensreferenzen

Nachweis der Erfahrung mit vergleichbaren Architekten- und Ingenieurleistungen anhand von mindestens drei Referenzen. Konkretisierende Angaben zur Wertung der Teilnahmeanträge sind in Anlage 4_Mindestanforderungen und Eignungsbewertung TNW

enthalten. Das den Vergabeunterliegen beiliegende Formblatt zu den Unternehmensreferenzen ist auszufüllen.

(2) Zusicherung des Bewerbers, dass in Projektspitzen und soweit erforderlich eine bis zu tägliche Besetzung der Baustelle gewährleistet werden kann (Eigenerklärung)

(3) Zusicherung, dass die Gesamtprojektleitung des Bewerbers bzw. Bieters eine Berufserfahrung betreffend Generalplanungsleistungen bzw. Architekten- und Ingenieurleistungen von mindestens 10 Jahren aufweist. Die Berufserfahrung ist bei Angebotsabgabe nachzuweisen (Eigenerklärung).

(4) Erklärung des Bewerbers über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten drei Geschäftsjahren.

(5) Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung, (Hard- und Software) das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindeststandards an die Wertbarkeit jeder einzelnen Unternehmensreferenz:

- bauliche Fertigstellung (auch betreffend die Sanierungs- oder Modernisierungsleistungen) nach dem 31.12.2017 oder noch laufend (bei laufendem Bauprojekt: mindestens Beginn Leistungsphase 8 nach HOAI),

- mehrgeschossiges Wohngebäude (Gebäudetyp Mauerwerksbau / Blockbauweise / Plattenbau; Baualter

1960-1990) mit mindestens 20 Wohnungen, mit Herstellungskosten im Sinne der DIN 276 (Summe KG 200 bis

500) in Höhe von mindestens netto [Betrag gelöscht] EUR betreffend Sanierungs- oder Modernisierungsleistungen

- Nutzfläche (NUF) betreffend Sanierungs- oder Modernisierungsleistungen größer 1.000 qm

- Umsetzung der energetischen Sanierung inklusive einer Strangsanierung im bewohnten Zustand

- innerhalb der Europäischen Union (EU) oder der Schweiz

(nachfolgend nur: Referenzobjekt)

Darüber hinaus ist für die Wertbarkeit jeder einzelnen Referenz erforderlich, dass das Referenzobjekt als Generalplaner umgesetzt wurde. Als Generalplaner gilt, wer bei dem Referenzobjekt mindestens

Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude im Sinne der HOAI und Planungsleistungen für fünf Anlagengruppen der Technischen Ausrüstung im Sinne der HOAI erbracht hat. Die Ausführung als

Generalplaner ist - soweit sich dies nicht unmittelbar aus der Referenz selbst ergibt - im Rahmen einer Eigenerklärung nachzuweisen.

Soweit nicht mindestens drei der vorgelegten Unternehmesnreferenzen die vorgenannten Mindestanforderungen erfüllen, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Zu (2)

Zusicherung des Bewerbers, dass in Projektspitzen und soweit erforderlich eine bis zu tägliche Besetzung der Baustelle gewährleistet werden kann (Eigenerklärung). Soweit die Zusicherung vom Bewerber nicht erklärt wird, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren

ausgeschlossen.

Zu (3)

Zusicherung des Bewerbers, dass die Gesamtprojektleitung des Bewerbers bzw. Bieters eine Berufserfahrung betreffend Generalplanungsleistungen bzw. Architekten- und Ingenieurleistungen von mindestens 10 Jahren aufweist (Eigenerklärung). Soweit die Zusicherung vom Bewerber nicht erklärt wird, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen werden nur Bewerber, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt bzw. Ingenieur tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen zu führen(§ 75 Abs. 1 und 2 VgV).

Juristische Personen erfüllen die Voraussetzungen zur Erbringung der Leistungen und sind als Auftragnehmer zugelassen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Leistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen (§ 75 Abs. 3 VgV).

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/02/2022
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 27/05/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP9YL4RX96

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnisgegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zustellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen(GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß §135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber

über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB)oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur

festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/01/2022

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