Planung Umverlegung Strandbad Babelsberg Referenznummer der Bekanntmachung: 201016_SWP_008_Planung Umv SBB_AW
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14480
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swp-potsdam.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/welcome.do
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Umverlegung Strandbad Babelsberg
Der Landschaftspark Babelsberg gehört zusammen mit dem Schlosspark Sanssouci und dem Neuen Garten zu den größten Parkanlagen in Potsdam. Aufgrund seiner hohen gartenkünstlerischen Bedeutung ist der Babelsberger Landschaftspark ein eingetragenes Gartendenkmal und Bestandteil der UNESCO-Welterbestätte "Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin". Er ist zudem durch die Satzung zum Schutz des Denkmalbereichs Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft geschützt. Innerhalb der Parkanlage befinden sich das direkt an der Havel gelegene Strandbad Babelsberg, welches durch die Bäderlandschaft Potsdam GmbH (BLP) als Tochtergesellschaft der Stadtwerke Potsdam GmbH (SWP) betrieben wird, sowie das Gelände des Potsdamer Seesportclub e. V. (PSSC). Das Strandbad Babelsberg ist jährlich von Mai bis September ein außerordentlich beliebtes Ausflugsziel für alle Menschen aus Potsdam und der Umgebung. Es ist das einzige innerstädtische Strandbad. Als Grundlage zur Wiederannäherung an das historische Erscheinungsbild des Parks ist eine Verlagerung des Strandbades Babelsberg auf Grundlage eines zwischen der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten (SPSG) und der SWP Grundstückstauschvertrages notwendig.
Durch die SWP ist daher der Bau eines neuen Funktionsgebäudes erforderlich, welches in zwei Gebäudeteilen die nitwendigen Funktionen für den Betrieb des Strandbades und des Vereinbetriebes des PSSC aufnimmt. Beide Gebäudeteile sollen unter einer gemeinsamen Überdachung errichtet werden. Die Verortung des neuen Funktionsgebäudes ergibt sich aus dem denkmalpflegerischen Bindungsplan, der aus dem denkmalpflegerischen Leitbild entwickelt wurde. In der auf dieser Grundlage erstellten Projektstudie der Galandi Schirmer Architekten Ingenieure GmbH vom 23.07.2019 (siehe Anlage) sind die projektspezifischen Randbedingungen und Kriterien festgeschrieben. Diese Projektstudie bildet die inhaltliche Grundlage der vertraglichen Vereinbarungen zwischen den Parteien SPSG, LHP und SWP und ist somit verbindlich für die Umsetzung des Bauvorhabens. Durch die wiederherzustellenden Sichtachsen und den gartendenkmalpflegerisch geschützten Baumbestand ist die Lage des zukünftigen Funktionsgebäudes konkret verortet, so dass bezüglich der Lage und Größe nur ein minimaler Spielraum besteht. Die max. zulässige Bauhöhe in Bezug auf die absolute Höhe nach NHN sowie die max. zulässige Gebäudehöhe sind im Grundstückstauschvertrag festgelegt.
Im Zusammenhang mit dem Grundstückstausch und dem Neubau des Funktionsgebäudes ist auch eine Neuordnung der Freiflächen inkl. Erschließung und Einfriedung erforderlich. Es kann zum Teil auf die existierende Umzäunung zurückgegriffen werden.
Mit der Verlagerung des Strandbades wird auch eine Verbesserung der Erschließungssituation und des Besucherservices angestrebt.
Mit der Ausschreibung werden die erforderlichen Planungsleistungen zur Umverlegung des Strandbades in drei Losen ausgeschrieben.
Gegenstand des Loses 1 sind die Objektplanung des Gebäudes, die zugehörende Tragwerksplanung, die Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung) sowie die Erstellung des Brandschutzkonzeptes. Als Besondere Leistung ist unter anderem die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination während der Bauausführung zu erbringen.
Das Los 3 umfasst die Freianlagenplanung im Zusammenhang mit der Verlagerung des Strandbades Babelsberg und des Gebäudeneubaus einschließlich des durch den Potsdamer Seesportclub e. V. (PSSC) genutzten Grundstücksteils sowie der Erschließung des Strandbadgeländes (Zufahrten, Fahrrad- und Pkw-Abstellplätze, Müll- und Containerstellplätze).
Alle Planungsleistungen werden in 3 Stufen beauftragt. Die erste Stufe umfasst jeweils die LPh 1 bis 3. Die zweite Stufe die LPh 4 und die dritte Stufe die LPh 5 bis 9. Die 2. und 3. Stufe werden optional beauftragt.
Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz
Stadtwerke Potsdam GmbH Steinstraße 104 - 106, Haus 14 14480 Potsdam Potsdam, Strandbad Babelsberg im Landschaftspark Babelsberg
Brandschutz
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen ist die Planung des Neubaus des Funktionsgebäudes des Strandbades Babelsberg einschließlich des durch den PSSC genutzten Gebäudeteiles.
In Vorbereitung des Gebäudeneubaus fanden umfangreiche Abstimmungen mit den Projektbeteiligten Stadtwerke Potsdam GmbH (Bauherr/Eigentümer), der Bäderlandschaft Potsdam GmbH (Betreiber/Pächter) und dem Potsdamer Seesportclub e. V. (PSSC) als zukünftige Nutzer, der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) und der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten (SPSG) statt.
Auf dieser Grundlage wurde durch das Architekturbüro Galandi Schirmer Architekten Ingenieure GmbH eine Machbarkeitsstudie erstellt (Projektstudie vom 23.07.2019, siehe Anlage).
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen sind die Objektplanung des Gebäudes nach § 34 ff HOAI sowie die zugehörende Tragwerksplanung nach § 49 ff HOAI, die Bauphysik nach Anlage 1, Nr. 1.2.2 HOAI (Wärmeschutz und Energiebilanzierung) sowie die Erstellung des Brandschutzkonzeptes nach Heft Nr. 17 AHO. Als Besondere Leistung ist unter anderem die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination während der Bauausführung zu erbringen.
Aufgrund der teilweisen Finanzierung des Bauvorhabens mit Fördermitteln ist die Beauftragung der Planungsleistungen in drei Stufen vorgesehen. Diese sind wie folgt abgegrenzt:
Stufe 1: jeweils LPh 1 bis 3 zuzüglich Besondere Leistungen
Stufe 2: jeweils LPh 4 zuzüglich Besondere Leistungen
Stufe 3: Objektplanung Gebäude: LPh 5 bis 9, Tragwerksplanung: LPh 5 und 6, Bauphysik: LPh 5 bis 7, Brandschutzkonzept: LPh 5 und 8; jeweils zuzüglich Besondere Leistungen
Die Planungsstufen 2 und 3 werden optional ausgeschrieben. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, diese Planungsleistungen über den in Stufe 1 bestimmten Umfang hinaus zu übernehmen, wenn der AG ihm dies schriftlich anträgt (einseitige Option zur Beauftragung weiterer Leistungen). Der Bieter gibt ein hierauf gerichtetes unbefristetes Angebot ab. Ein rechtlicher Anspruch auf Übertragung der optionalen Leistungen besteht nicht.
Der konkrete Leistungsumfang kann dem Preisblatt für das Los 1 entnommen werden.
Der Rückbau der drei bestehenden Funktionsgebäude des Strandbades Babelsberg, welche nach Inbetriebnahme des Gebäudeneubaus zurück zu bauen sind, ist nicht Gegenstand der ausgeschriebenen Planungsleistung.
Bei der Objektplanung des Gebäudes sind nachfolgende Rahmenbedingungen zu beachten:
- Es gelten grundsätzlich alle planerischen Vorgaben und Angaben, die in der Projektstudie des Architekturbüros Galandi Schirmer Architekten Ingenieure GmbH vom 23.07.2019 (siehe Anlage) enthalten sind. Der Gebäudeneubau muss die Funktionen des Strandbades (Bäderlandschaft Potsdam einschließlich Gastronomie und Wasserwacht) und des PSSC vereinen.
- Als Grundlage für die Umsetzung des denkmalpflegerischen Bindungsplans vom 04.04.2018 soll ein Funktionsgebäude aus zwei Baukörpern unter einer gemeinsamen Überdachung errichtet werden, welches 1.005 m² Bruttogeschossfläche (bebaute Fläche) zuzüglich 325 m² überdachte Fläche für die Raumumschließung der beiden Gebäudekörper nicht überschreitet. Es soll in eingeschossiger Bauweise errichtet werden und darf eine Bauhöhe 3,60 m bei maximal 35 m NHN (Normalhöhennull) nicht überschreiten sowie keine vertikale Betonung haben. Das derzeitige Geländeniveau befindet sich in Etwa bei 31,40 m NHN.
Bei der Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes des Funktionsgebäudes, z. B. bezüglich der Materialität und Farbigkeit, sind die denkmalfachlichen Auflagen der SPSG zu berücksichtigen. So dürfen z. B. die zum Park ausgerichteten Fassaden bzw. die in diese eingefügten Bauelemente keine Auffälligkeiten aufweisen (z. B. Materialität, Farbigkeit), die vom Erscheinungsbild des Parks ablenken bzw. die Sichtbeziehungen beeinträchtigen. Sind solche Flächen unvermeidbar (z. B. Fensteröffnungen), sind Maßnahmen vorzusehen, die außerhalb der Öffnungszeiten des Strandbades diese verdecken (Rollläden, Lamellen o. Ä.).
- Bei der Gebäudeplanung ist dessen saisonale Nutzung zu beachten. Im Gebäude sind Teilbereiche vorhanden, die über einen längeren Zeitraum (winterliche Betriebspause) nicht oder nur zur Frostfrei-haltung beheizt werden.
- Für die Bedarfsermittlung und Bemessung der Ausstattung des Strandbades dienen die Richtlinien für den Bäderbau des Koordinierungskreises Bäder (5. Auflage) als Grundlage.
- Die Gebäude- und Freiflächenbereiche sind zwischen den Nutzern BLP und PSSC so voneinander abzugrenzen, dass kein interner Übergang (z. B. innerhalb der Gebäude) möglich ist. Innerhalb des Gebäudeteils der BLP sind die Räume der Gastronomie und der Wasserwacht jeweils von denen der BLP zu separieren.
- Das Gebäude soll unter Nutzung moderner, nachhaltiger Baustoffe und Bauweisen bei sparsamem Ressourcenverbrauch errichtet werden und einen hohen Innovationsgrad (soweit möglich energie-autark) aufweisen. Mit der Gebäudeplanung ist auf dauerhaft niedrige Betriebskosten abzuzielen.
- Mit der Planung und Ausführung sind die baukulturellen bzw. bundespolitischen Ziele zu unterstützen, die in den Leitfäden Barrierefreies Bauen und Nachhaltiges Bauen (ökologische, soziale sowie ökonomische Dimension) formuliert sind.
- Die Landeshauptstadt Potsdam hat einen Masterplan Klimaschutz bis 2050 beschlossen, der die Reduktionsziele der CO2-Emissionen und der Einsparungen des Endenergieverbrauchs definiert. Mit dem Neubau des Gebäudes soll ein Beitrag zur Erreichung der dort formulierten energetischen Ziele geleistet werden.
- Die Gebäude und alle neuen Anlagen, Freianlagen und Ausstattungen des Strandbades (BLP-Bereich) sollen vollständig behindertengerecht für Besucher und Mitarbeiter sein. Hierzu sind Abstimmungen mit der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der LHP vorzusehen.
- Das Gebäude befindet sich im Überschwemmungsbereich der Havel und muss entsprechend ausgebildet werden (Höhenlage, konstruktive Ausbildung).
- Koordinierung der Gesamtplanung über die Grundleistungen der HOAI hinaus
optionale Beauftragung der Planungsstufen 2 und 3 und von Besonderen Leistungen
Freianlagenplanung
Stadtwerke Potsdam GmbH Steinstraße 104 - 106, Haus 14 14480 Potsdam Potsdam, Strandbad Babelsberg im Landschaftspark Babelsberg
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistungen ist die Freianlagenplanung im Zusammenhang mit der Verlagerung des Strandbades Babelsberg und des Gebäudeneubaus einschließlich des durch den Potsdamer Seesportclub e. V. (PSSC) genutzten Grundstücksteils sowie der Erschließung des Strandbadgeländes (Zufahrten, Fahrrad- und Pkw-Abstellplätze, Müll- und Containerstellplätze).
In Vorbereitung des Gebäudeneubaus fanden umfangreiche Abstimmungen mit den Projektbeteiligten Stadtwerke Potsdam, der Bäderlandschaft Potsdam GmbH und dem PSSC als zukünftigen Nutzern, der Landeshauptstadt Potsdam und der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) statt.
Gegenstand der ausgeschriebenen Leistung sind die Freianlagenplanung nach § 38 ff HOAI 2021 sowie die damit im Zusammenhang stehenden besonderen Leistungen, insbesondere die Eingriffs- und Ausgleichsbilanzierung.
Aufgrund der teilweisen Finanzierung des Bauvorhabens mit Fördermitteln ist die Beauftragung der Planungsleistungen in drei Stufen vorgesehen. Diese sind wie folgt abgegrenzt:
Stufe 1: LPh 1 bis 3 zuzüglich Besondere Leistungen
Stufe 2: LPh 4 zuzüglich Besondere Leistungen
Stufe 3: LPh 5 bis 9 zuzüglich Besondere Leistungen
Die Planungsstufen 2 und 3 werden optional ausgeschrieben. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, diese Planungsleistungen über den in Stufe 1 bestimmten Umfang hinaus zu übernehmen, wenn der AG ihm dies schriftlich anträgt (einseitige Option zur Beauftragung weiterer Leistungen). Der Bieter gibt ein hierauf gerichtetes unbefristetes Angebot ab. Ein rechtlicher Anspruch auf Übertragung der weiteren Leistungen besteht nicht.
Der konkrete Leistungsumfang kann dem Preisblatt zum Los 3 entnommen werden.
Bei der Planung der technischen Anlagen sind nachfolgende Rahmenbedingungen zu beachten:
- Die grundlegende Lage der Nutzungsbereiche und Freianlagenausstattung gibt die Projektstudie der Galandi Schirmer Architekten + Ingenieure GmbH vom 23.07.20219 auf Seite 11 "Übersichtsplan Außenanlagen" verbindlich vor.
- Alle Wege innerhalb des Strandbades (hinter dem Drehkreuz) sind unversiegelt, für behinderte Menschen und weitere Gästegruppen (Kleinkinder, Kinderwagen, Rollatoren) gut nutzbar sowie barfußgerecht zu errichten. Hierzu sind Abstimmungen mit der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der LHP vorzusehen.
- Bei der Planung der Zufahrt zur Slipanlage des PSSC sind die für die Erreichbarkeit erforderlichen Schleppkurven/Wendekreise zu berücksichtigen.
- Der im Bestand vorhandene und gartendenkmalpflegerisch geschützte Baumbestand ist zu erhalten. Aufgrund der Lage im Bereich eines Gartendenkmals sind keine wesentlichen gestalterischen Maßnahmen vorgesehen. Neue Bepflanzungen dürfen nur in begründeten Fällen erfolgen und müssen in jedem Fall mit der SPSG abgestimmt werden.
- Das Grundstück des Strandbades ist parkseitig vollständig zu umfrieden. Der Eingang wird an der gepflasterten Zuwegung vom Schwarzen Weg aus neben dem Havelhaus eingerichtet. Ein weiteres Tor allein für den 2. Rettungsweg wird am Drive am Abzweig des Weges zum Kutscherhaus wieder eingebaut. Die Außeneinzäunung des Geländes ist entsprechend den denkmalpflegerischen Vorgaben (unter Verwendung des Bestandszaunes) zu planen.
- Die Freianlagen sind zwischen dem Strandbad und dem Gelände des PSSC durch eine Zaunanlage zu trennen.
- Das Freigelände des Strandbades ist mit einer Lautsprecheranlage (ELA) für Durchsagen an die Badegäste auszustatten (siehe auch Los 2).
- Der Notarztzugang zum Strandbadgelände muss permanent über das 2. Tor möglich sein. Ein weiterer Notarztzugang erfolgt über den Badeingang.
- Es sind mindestens 200 Fahrradstellplätze direkt vor dem Strandbadeingang zu planen. Die Fahrradständer sind im Bestand vorhanden und umzusetzen.
- Der kombinierte Mitarbeiterpark- und Müll-/Abfallplatz der BLP befindet sich außerhalb des Strandbadgeländes im Bereich der Zuwegung. Er muss mindestens 8 Pkw-Stellplätze für Personal- und Dienstfahrzeuge der BLP umfassen. Weiterhin sind ein teilweise im Boden versenkter Containerstellplatz für einen 10 m³-Grünschnittcontainer sowie Müllstellplätze für 10 Mülltonnen á 1.100 Liter vorzusehen. Auch dieser Bereich ist einzuzäunen. Weitere 8 Pkw-Stellplätze sind auf den vom PSSC genutzten Freiflächen anzuordnen.
- Die vorhandenen Ausstattungsgegenstände (Spielgeräte, Schirme, Sitzbänke, Umkleidekabinen Beachballfeld u. Ä.) sollen umgesetzt werden. Zusätzliche Spielgeräte müssen - aufgrund der denkmal-pflegerischen Auflagen - in gedeckten Farben gehalten sein.
- Die Spielgeräte sind in unmittelbarer Sichtweite der Gastronomiesitzplätze zu verorten.
- Die Bank- bzw. Strandkorbstandorte sollen eine freie Sichtbeziehung zum Wasser zulassen.
- Für die sommerliche Bewässerung der Liegewiese ist eine automatische Bewässerung vorzusehen, die das Regenwasser der vorhandenen Bebauungen nutzt bzw. durch Brunnen gespeist wird. Eine Oberflächenwasserentnahme aus der Havel soll möglichst vermieden werden.
- Das neu zu errichtende Funktionsgebäude befindet sich im Überschwemmungsbereich der Havel. Durch Neubauten in Anspruch genommene Überflutungsflächen sind durch Bodenregulierungen im unmittelbaren Umfeld auszugleichen, so dass die insgesamt zur Verfügung stehende Überflutungsfläche gegenüber dem aktuellen Bestand konstant bleibt (Retentionsausgleich).
- Mit der Planung und Ausführung sind die baukulturellen bzw. bundespolitischen Ziele zu unterstützen, die in den Leitfäden Barrierefreies Bauen und Nachhaltiges Bauen (ökologische sowie ökonomische Dimension) formuliert sind.
- Für die Bedarfsermittlung und Bemessung der Ausstattung des Strandbades dienen die Richtlinien für den Bäderbau des Koordinierungskreises Bäder (5. Auflage) als Grundlage.
- Die Planungen des Loses 3 kontinuierlich mit den Planungen zum Los 1 und 2 abzustimmen und dem AN des Loses 1 alle notwendigen Zuarbeiten zu leisten, die für die Gesamtkoordinierung erforderlich sind.
Otionale Beauftragung der Planungsstufen 2 und 3 sowie von Besonderen Leistungen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Freianlagenplanung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://protzmann-wegwerth.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Das Angebot ist zu unterzeichnen. Bei Bietergemeinschaften ist das Angebot entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen.
(2) Seitens des Auftraggebers werden vorgefertigte Angebotsformulare zur Verfügung gestellt.
(3) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie schriftlich über den Punkt "Kommunikation" auf der Plattform "Vergabemarktplatz Brandenburg" eingehen. Die Frist für Fragen ist spätestens der 16.09.2021 12:00 Uhr. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YX3RXSN
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]