Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung Referenznummer der Bekanntmachung: REINIGUNG2022

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Strausberg
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15344
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swg-strausberg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://abruf.bi-medien.de/D445727874
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Strausberg
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15344
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swg-strausberg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.bi-medien.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung

Referenznummer der Bekanntmachung: REINIGUNG2022
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
90910000 Reinigungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung an Wohn- und Geschäftsgebäuden der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH im Stadtgebiet Strausberg (Brandenburg)

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
90911000 Wohnungs-, Gebäude- und Fensterreinigung
90911200 Gebäudereinigung
90911300 Fensterreinigung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Hauptort der Ausführung:

15344 Strausberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Unterhalts-, Grund- und Glasreinigung an Wohn- und Geschäftsgebäuden der Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbH im Stadtgebiet Strausberg (Brandenburg)

Umfang:

31.264 m2 Bodenflächen,

2.748 m2 Fenster- und Spiegelflächen.

Es handelt sich um Regel- und Sonderleistungen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität des „Konzepts zur Auftragsabwicklung“ (vgl. unter II.2.14) und Anlage 6.2) / Gewichtung: 50
Kostenkriterium - Name: Angebotspreis gemäß Preisblatt Anlage 7.2 „Preis für alle Leistungen / Jahr“ (vgl. unter II.2.14) und Anlage 6.2) / Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2022
Ende: 30/06/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Es wird gemäß den Vertragsbedingungen Reinigungsleistung eine zweimalige Verlängerung der Vertragslaufzeit um jeweils 1 Jahr vereinbart, sofern nicht der Auftraggeber mit einer Frist von drei Monaten vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit die Kündigung erklärt.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrix vgl. Anlage 6.2. Die Ermittlung des wirtschaftlich günstigsten Angebots erfolgt nach "UfAB 2018 – Einfache Richtwertmethode", d.h. Division Gesamtpunkte Konzept / Angebospreis; Unterkriterien Konzept: Implementierung (20%, max. 120 Punkte), Leistungserbrinung (40%; max. 240 Punkte), Qualitätsmanagement (40%; max 240 Punkte), Aufwandskalkulation (max.100 Punkte)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Als Eigenerklärung vorzulegen:

- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt

- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation

- Allgemeine Angaben zum Bieter / Mitglied einer Bewerbergemeinschaft / anderes Unternehmen

Als Einzelnachweis vorzulegen:

- Gewerbeanmeldung und Handelsregisterauszug

- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung

Die Einzelheiten ergeben sich aus dem Dokument "Angaben zur Eignung (Anlage 6.1)". Das Dokument ist auch dann auszufüllen und mit dem Angebot vorzulegen und die darin genannten Nachweise und Erklärungen sind auch dann mit dem Angebot beizubringen, wenn das betreffende Unternehmen über eine Präqualifikation verfügt. Erklärungen Dritter dürfen nicht älter als 6 Monate sein, wobei Kopien ausreichend sind.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Als Eigenerklärung vorzulegen:

- Angaben zum Gesamtumsatz

- Angaben zum Umsatz des Unternehmens, Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind

Als Einzelnachweis vorzulegen:

- Angaben zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung

Die Einzelheiten ergeben sich aus dem Dokument "Angaben zur Eignung (Anlage 6.1)". Das Dokument ist auch dann auszufüllen und mit dem Angebot vorzulegen und die darin genannten Nachweise und Erklärungen sind auch dann mit dem Angebot beizubringen, wenn das betreffende Unternehmen über eine Präqualifikation verfügt. Erklärungen Dritter dürfen nicht älter als 6 Monate sein, wobei Kopien ausreichend sind..

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zur Versicherung: Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung (Kopie ausreichend) mit Deckungssummen von mindestens 5,00 Mio. € für Personenschäden, mindestens 3,00 Mio. € Sachschäden inkl. Umweltschäden und mindestens 100.000,00 € für Schlüsselverlust. Die Haftungsgesamtsumme bei mehreren Inanspruchnahmefällen muss mindestens 10,00 Mio. € jährlich betragen.

Zum Gesamtumsatz: Angaben zum Gesamtumsatz in den Geschäftsjahren 2018, 2019 und 2020 (gemäß Anlage 6.1).

Zum Umsatz, vergleichbare Leistungen betreffend: Angaben zum Umsatz in den Geschäftsjahren 2018, 2019 und 2020 mit Leistungen, die nach der Art mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind (gemäß Anlage 6.1): Eine Leistung gilt nach der Art als vergleichbar, wenn es sich um Leistungen der Unterhaltsreinigung handelt.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Als Eigenerklärung vorzulegen:

- Angaben zu den für die Ausführung der Leistung zur Verfügung stehenden Arbeitskräften

- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind

- Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt

Als Einzelnachweis vorzulegen:

- Referenzbescheinigung

Die Einzelheiten ergeben sich aus dem Dokument "Angaben zur Eignung (Anlage 6.1)". Das Dokument ist auch dann auszufüllen und mit dem Angebot vorzulegen und die darin genannten Nachweise und Erklärungen sind auch dann mit dem Angebot beizubringen, wenn das betreffende Unternehmen über eine Präqualifikation verfügt. Erklärungen Dritter dürfen nicht älter als 6 Monate sein, wobei Kopien ausreichend sind.

Zur Referenzbescheinigung (vgl. Anlage 6.3): Auf gesondertes schriftliches Anfordern der Vergabestelle (innerhalb von 10 Kalendertagen) vorzulegen. Angaben: Auftragggeber bzw. Referenzgeber, Name der Referenz, Beschreibung der Leistungsart, Angabe des Leistungsumfangs in m2, Zeitraum der Ausführung, Ausführung der Leistung, Begründungen zu eventuellen Beanstandungen und deren Beseitigung.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu vergleichbaren Leistungen: Angaben zu realisierten Referenzprojekten seit dem 01.01.2018, die nach Art und Umfang mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind (Anforderungen im Einzelnen vgl. Anlage 6.1: Name der Referenz, Beschreibung der Leistungsart, Beschreibung des Leistungsumfangs in m2, Anschrifts des Auftraggebers einschließlich Benennung einer Kontaktperson des Auftraggebers (unter Angabe der Telefonnummer und E-Mail, Zeitraum der Ausführung). Ein Referenzprojekt gilt nach der Art als vergleichbar, wenn es sich um Leistungen der Unterhaltsreinigung handelt und gilt nach dem Umfang als vergleichbar, wenn die Fläche pro Referenz mindestens 20.000,00 m2 umfasst.

Zu Arbeitskräften: Erklärung über die Anzahl der im Unternehmen in den Geschäftsjahren 2018, 2019 und 2020 jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte (vgl. Anlage 6.1). Als Mindestanforderung gilt eine jahresdurchschnittliche Anzahl pro Geschäftsjahr in den Geschäftsjahren 2018, 2019 und 2020 von 30 Arbeitskräften insgesamt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Aufgefüllte Formblätter zur Auftragsdurchführung:

- Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabege-setz (vgl. Formular 5.3 EU).

- Bei Unteraufträgen oder Verleihern von Arbeitskräften: Vereinbarung zwischen dem Bieter/ Auftrag-nehmer/ Nachunternehmer/ Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (vgl. Formular 5.4 EU).

- Bei vermischten und Akkordleistungen (sofern einschlägig): Ergänzung des Angebotsschreibens bei vermischten und Akkordleistungen (vgl. Formular 5.5 EU oder 5.6 EU).

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/03/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 01/03/2022
Ortszeit: 12:05
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Die Öffnung der Angebote wird von mindestens zwei Vertretern der Vergabestelle gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist (Schlusstermin für den Eingang der Angebote) durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen (§ 55 Abs. 2 VgV).

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1.Das Vergabeverfahren wird ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform B_I eVergabe https://bi-medien.de/ durchgeführt. Die Teilnehmer benötigen einen entsprechenden elektronischen Zugang auf die Vergabeplattform und sind dafür verantwortlich, dass das von ihnen verwendete System die erforderlichen hardware- und softwaretechnischen Anforderungen der Vergabeplattform erfüllt. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter: https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste. Die Teilnehmer haben sich eigenverantwortlich und rechtzeitig mit den Anforderungen und der Funktionsweise der Vergabeplattform vertraut zu machen. Das Übermittlungsrisiko liegt auf Seiten der Teilnehmer. Das Angebot ist zusammen mit den geforderten Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist (Schlusstermin für den Eingang der Angebote) ausschließlich über die Vergabeplattform zu übermitteln. Zugang zur elektronischen Kommunikation bzw. Angebotsabgabe als registrierter Nutzer der Vergabeplattform B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D445727874 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Angebot.

2. Die Teilnehmer haben die Entwicklung des Vergabeverfahrens (z.B. Nachsendungen, Beantwortungen von Bieterfragen, Änderungen von Terminen) durch kontinuierliche und eigenverantwortliche Einsichtnahme auf der Vergabeplattform zu verfolgen.

3. Die Teilnehmer haben die Vergabeunterlagen zu überprüfen. Sind die Vergabeunterlagen nach Auffassung der Teilnehmer unvollständig oder enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung der Teilnehmer Unklarheiten, Widersprüche, fehlerhafte Angaben etc., so haben die Teilnehmer die Vergabestelle über das Vergabeportal unverzüglich darauf hinzuweisen und Aufklärung zu verlangen. Unterlassen die Teilnehmer dies, können sie sich später nicht mehr auf etwaige Unklarheiten, Widersprüche, fehlerhafte Angaben etc. in den Vergabeunterlagen berufen. Eventuell notwendige ergänzende Informationen, Korrekturen etc. werden sämtlichen Teilnehmern durch die Vergabestelle über die Vergabeplattform elektronisch mitgeteilt.

4. Anfragen und Hinweise werden nur beantwortet, wenn Sie mindestens 6 Kalendertage vor Ablauf des Schlusstermins für den Eingang der Angebote (Ende der Angebotsfrist) über die Vergabeplattform bei der Vergabestelle eingehen. Mündliche oder telefonische Anfragen sowie Anfragen auf dem Postweg, per Fax oder per E-Mail werden nicht beantwortet.

5. Eine Objektbesichtigung ist im Zeitraum vom 24.01.2022 bis 24.02.2022 möglich. Zur Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte über das Vergabeportal an den Kontakt unter I.1).

6. Angebot von Bietern, die sich im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren an einer unzulässigen Wettbewerbsbeschränkung beteiligen, werden ausgeschlossen. Zur Bekämpfung von Wettbewerbsbeschränkungen hat der Bieter Angaben darüber zu machen, ob und auf welche Art er wirtschaftlich und rechtlich mit Unternehmen verbunden ist.

7. Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Die Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch und benennen einen Bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften haben eine Bietergemeinschaftserklärung gemäß Vergabeunterlagen vorzulegen.

8. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Die Einholung von Auskünften über Wirtschaftsauskünften behält sich die Vergabestelle vor.

9. Verfahrenssprache ist deutsch. Die Auftragsabwicklung erfolgt in deutscher Sprache.

10. Ausländische Teilnehmer haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes in beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%C3%BCfungsverfahren/bb1.c.478846.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer richtet sich unter anderem nach der Regelung des § 160 GWB. Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Gemäß § 160 Abs. 2 GWB ist antragsbefugt jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Bei einem Verstoß gegen § 134 GWB kann gemäß § 135 Abs. 2 GWB eine Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/01/2022

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