B 1 - BÜ-Beseitigung Wust - Brücke über die Bahn Referenznummer der Bekanntmachung: ZD-2021-0068
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 121000
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hoppegarten
NUTS-Code: DE40 Brandenburg
Postleitzahl: 15366
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]8
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ausschreibungen.ls.brandenburg.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ausschreibungen.ls.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
B 1 - BÜ-Beseitigung Wust - Brücke über die Bahn
B 1 - BÜ-Beseitigung Wust - Brücke über die Bahn
Die neue Brücke ist als Dreifeldbauwerk mit einem plattenartigen Überbauquerschnitt in Spannbetonbauweise und einer Länge von insgesamt 65 m auszuführen.
Die Unterbauten sind als Kastenwiderlager rechtwinklig zur Bauwerksachse auszubilden. Zur Abfangung der angrenzenden Dämme ist infolge der schiefwinkligen Bahnunterführung jeweils eine Stützwand an die Schrägflügel parallel zur Gleisachse anzuschließen. Die Gründung ist als Tiefgründung auszuführen, der benötigte wasserdichte Verbau aus Stahlspundbohlen verbleibt im Baugrund.
Der Neubau erfolgt nach dem Regelquerschnitt RQ 11 gemäß RAL (Entwurfsklasse 3). Auf der einen Seite ist ein Geh- und Radweg und auf der anderen Seite ein Notgehweg angeordnet. Die Breite für den Geh- und Radweg beträgt 2,50 m. Zusammen mit den beidseitig anzuordnenden Kappen ergibt sich eine Gesamtnutzbreite zwischen den Geländern von 13,30 m.
Querschnittsaufteilung
- Randkappe (NW) mit Notgehweg: 1,80 m
- Randstreifen: 0,50 m
- Fahrstreifen nach Brandenburg: 3,50 m
- Fahrstreifen nach Wust: 3,50 m
- Randstreifen: 0,50 m
- Randkappe (SO) mit Geh- und Radweg: 3,50 m
Breite zwischen den Geländern: 13,30 m
Hauptabmessungen
- Stützweiten: 18,95 - 27,10 - 18,95 m
- Gesamtlänge: 65,00 m
- lichte Weite zw. den Widerlagern: 62,98 m
- Breite zw. den Geländern: 13,30 m
- Kreuzungswinkel: 39,305 gon
- kleinste lichte Höhe: 6,20 m
- Brückenfläche: 865 m²
Im Wesentlichen sind für die Herstellung des Brückenbauwerks folgende Arbeiten auszuführen:
- Gründung mittels Großbohrpfählen
- Wasserdichter Spundwandkasten (Pressen mit Vorbohren)
- Stahlbetonarbeiten Unterbauten
- Spannbetonarbeiten Brückenüberbau
- Brückenausstattung
Der Straßenbau für die Baumaßnahme beschränkt sich auf die Baustraßen, die Baustelleneinrichtungsflächen und die Zufahrten zur B 1.
Die im Leistungsverzeichnis ausgeschriebenen Arbeiten umfassen folgende Hauptleistungen:
- Oberboden abtragen und verwerten = ca. 13.000 m³
- Asphalttragdeckschicht AC 16 TD, 10 cm dick = ca. 7.100 m²
- Einbau Schottertragschicht 0/32 = ca. 1.800 m³
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß Vorgabe des Landes in dem der Bewerber seinen Sitz hat.
b) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber die Leistung
erbringen wird (mit dem eigenen Büro, als Bewerbergemeinschaft und/oder mit anderen Unternehmern). Bei Bewerbergemeinschaften und/oder dem Einsatz anderer Unternehmer ist zu erklären, wie die Leistungserbringung
aufgeteilt wird.
c) Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist.
d) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt.
e) Angaben, - ob über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlichgeregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde
oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
- ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet,
- dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt,
- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde,
- dass im Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf die Eignung des Unternehmens abgegeben wurden.
f) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 122 und § 123 GWB bestehen.
g) Eigenerklärung, dass keine weiteren schweren Verfehlungen vorliegen, die die Zuverlässigkeit des Bewerbers in Frage stellen (siehe EU-Eigenerklärung Eignung).
h) Bewerbergemeinschaften haben alle o. g. Erklärungen/ Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
Bewerbergemeinschaften haben alle o.g. Erklärungen/ Nachweise für jedes Mitglied der abzugeben. Wird der Einsatz anderer Unternehmer vorgesehen, sind die Erklärungen/ Nachweise auch von diesen vorzulegen
Nachweis der Eignung durch Angabe:
a) des Umsatzes des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft,
die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss
des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten
Aufträgen,
b) zur Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
c) Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach
Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
- Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen für
die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß "Merkblatt über
Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur
Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen (MVAS)".
Abschnitt IV: Verfahren
Elektronische Angebotsöffnung - keine Zulassung von Bietervertretern.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf der elektronischen Vergabeplattform (https:// www.ausschreibungen.ls.brandenburg.de) bereitgestellt; für den Download wird kein Entgelt erhoben. Die Vergabeunterlagen können ohne Registrierung eingesehen und heruntergeladen
werden. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Bei der elektronischen Kommunikation über die Vergabeplattform gilt das Nachfolgende: Eine kostenlose Registrierung auf der Vergabeplattform (Einrichtung eines
Nutzerkontos) ist freiwillig. Die weitere Kommunikation, einschließlich der Übernahme und Übergabe von elektronischen Erklärungen (mit Ausnahme der Abgabe eines Angebotes) zwischen Vergabestelle und Unternehmen, erfolgt
grundsätzlich über dieses Nutzerkonto. Beim Unterlassen der freiwilligen Registrierung trägt das Unternehmen das Risiko, einen Teilnahmeantrag, eine Interessenbestätigung oder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Unterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.
Auf die Nutzungsbedingungen der Vergabeplattform wirdhingewiesen.
Die Vergabestelle wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundeszentralregister anfordern. Im Falle einer negativen Eignungsprognose kann der Zuschlag auf das Angebot des
Bieters nicht erteilt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist
des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hoppegarten
Postleitzahl: 15366
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3