Gymnasium Strausberg (Wriezener Straße) - nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013 (W2021/09) Referenznummer der Bekanntmachung: 65.12.02/170

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Seelow
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15306
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.maerkisch-oderland.de
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Strausberg
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15344
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadt-strausberg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb betrifft eine gemeinsame Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YHRRJMA/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bsgmbh.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YHRRJMA
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Gymnasium Strausberg (Wriezener Straße) - nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil nach RPW 2013 (W2021/09)

Referenznummer der Bekanntmachung: 65.12.02/170
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71220000 Architekturentwurf
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EU-weitem Bewerbungsverfahren nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 und der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV 2016) ausgelobt. An der Vorbereitung und Auslobung des Wettbewerbs wirkte die Architektenkammer Brandenburg beratend mit. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer W2021/09 "Gymnasium Strausberg (Wriezener Straße) - nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil" registriert.

In einem Auswahlverfahren nach § 71 Abs. 3 VgV i.V.m. § 3 RPW 2013 werden die Teilnehmer*innen des Wettbewerbs ermittelt. Diese müssen die vorgegebenen Auswahlkriterien erfüllen. Nur die im Auswahlverfahren ausgewählten Teilnehmer*innen erhalten die Auslobungsunterlagen. Es werden nur Teilnehmer*innen gesetzt, deren Teilnahmeberechtigung nach gleichen Kriterien geprüft wird.

Aufgabenstellung:

Der Landkreis Märkisch-Oderland beabsichtigt zur Bereitstellung erforderlicher Schulkapazitäten die Errichtung eines Gymnasiums in Strausberg. Die neue Schule soll zum Beginn des Schuljahres 2026/27 in Nutzung gehen. Dies nimmt die Stadt Strausberg zum Anlass, Maßnahmen zu ergreifen, die Wriezener Straße im Bereich der Energie-Arena vom Standort für Bildung, Kultur und Sport zum Bildungscampus zu entwickeln. Durch die gemeinsame Auslobung eines Realisierungswettbewerbs mit integriertem Ideenteil stellen sich der Landkreis Märkisch-Oderland und die Stadt Strausberg den Herausforderungen der kommenden Jahre.

Gegenstand des Realisierungswettbewerbs ist der Neubau eines Gymnasiums für 720 Schüler*innen einschließlich Mensa und Dreifeld-Sporthalle sowie Schulfreiflächen zzgl. fünf Lehrräumen für Schüler*innen des Oberstufenzentrums des Landkreises Märkisch-Oderland. Mittels Ideenwettbewerb sind Visionen zur Reaktivierung der denkmalgeschützten (ehemaligen) Turn- und Festhalle herauszuarbeiten, um das Gebäude neuen Nutzungen zuzuführen, die im Kontext des Bildungsstandortes stehen.

Wettbewerbsziele:

Ziel des Realisierungswettbewerbs ist es, ein zeitgemäßes, wirtschaftlich und funktional ausgewogenes Schulgebäude mit hoher Gestaltqualität zu erhalten, dass gutem Lernen den Weg bereitet, sich sensibel in die städtebauliche Struktur einfügt und gleichzeitig einen modernen, eigenständigen Beitrag zur Strausberger Baukultur darstellt. Das Raumprogramm für Schule und Nebenanlagen umfasst eine Brutto-Grundfläche von rund 11.000 m². Die Baukosten für Schulgebäude, Sporthalle und Freianlagen werden mit ca. 34 Millionen Euro (KG 200 - KG 700) veranschlagt.

Ziel des gesondert zu bearbeitenden Ideenteils des Wettbewerbs ist es, für die denkmalgeschützte Turn- und Festhalle auf Grundlage des vorgegebenen Raumprogramms einen konzeptionellen Entwurf zu erarbeiten, der den angestrebten Nutzungsmix im Kontext der angestrebten Entwicklung zum Bildungscampus abbildet.

Weitere Beauftragung:

Der Landkreis Märkisch-Oderland beabsichtigt, einen der Preisträger*innen unter Würdigung der Bewertung durch das Preisgericht mit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgaben zur Errichtung eines neuen Gymnasiums Strausberg in der Wriezener Straße 9 (Realisierungsteil) in den Leistungsphasen 2-9 gemäß § 34/35 und § 39/40 HOAI, in stufenweiser Beauftragung vertraglich zu binden. Zur Auftragsverhandlung wird eingeladen, sobald und soweit das Ergebnis des Planungswettbewerbs realisiert werden soll. Mit der Aufforderung zur Verhandlung werden die zum Nachweis der Eignung erforderlichen Unterlagen abgefordert. Im Hinblick auf die nachzuweisende Leistungsfähigkeit können zur Angebotsabgabe aufgeforderte Preisträger*innen die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Bezug § 47 VgV - Eignungsleihe). Die Zuschlagskriterien werden mit der Aufforderung zur Verhandlung bekannt gemacht. Es ist beabsichtigt, zunächst mit der/dem ersten Preisträger*in nach § 14 (4) Nr. 8 VgV 2016 zu verhandeln. Sofern wichtige Gründe einer Beauftragung der/des ersten Preisträger*in im Wege stehen (RPW 2013 § 8), ist ein Verhandlungsverfahren mit den weiteren Preisträger*innen durchzuführen. Der öffentliche Auftraggeber behält sich die Vergabe auf der Grundlage der Erstangebote vor, ohne in Verhandlungen einzutreten (§ 17 (11) VgV).

Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteams bis zur Höhe des zuerkannten Preises oder der Anerkennung nicht erneut vergütet, sofern der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert Grundlage der weiteren Bearbeitung ist.

Die beabsichtigten Baumaßnahmen stehen unter dem Vorbehalt zur Verfügung stehender Haushaltsmittel und der ggf. zur Finanzierung des Vorhabens erforderlichen Bewilligung von Fördermitteln. Die Preisträger*innen verpflichten sich bereits mit Teilnahmeantrag im Falle einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung zu übernehmen.

Aus der im Ideenteil zu bearbeitenden Aufgabenstellung für ein durch die Bearbeiter*innen zu entwickelndes Nutzungskonzept für die denkmalgeschützte Turn- und Festhalle leitet sich kein Auftragsversprechen der Stadt Strausberg für die weitere Bearbeitung ab.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Zulassungsbereich:

Staaten des europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).

Teilnahmeberechtigung:

Zur Teilnahme zugelassen sind Architekt*innen, die in einem interdisziplinären Wettbewerbsteam mit Landschaftsarchitekt*innen die Wettbewerbsaufgabe bearbeiten. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie am Tage der Bekanntmachung berechtigt sind, die geforderte Berufsbezeichnung "Architekt*in" bzw. "Landschaftsarchitekt*in" zu führen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen die zu benennende bevollmächtigte Vertreter*in und die Verfasser*in der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen (RPW 2013).

Teilnahmehindernis:

Von der Teilnahme am Wettbewerb sind nach § 79 (2) VgV Personen ausgeschlossen, die infolge ihrer Beteiligung an der Vorbereitung oder Durchführung des Planungswettbewerbs bevorzugt sein oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen könnten. Gleiches gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen könnten.

Auswahl der Teilnehmer*innen:

Die Bewerber*innen belegen ihre fachliche Eignung (Kammermitgliedschaft) auf der von den Auslobern vorgegebenen Bewerbererklärung (Teilnahmeantrag). Die Wettbewerbsteilnehmer*innen werden anhand eindeutiger, nicht diskriminierender, angemessener und qualitativer Kriterien ausgewählt. Die Auslober sind berechtigt, geeignete Fachleute, die die Teilnahmeanforderungen erfüllen, für das Wettbewerbsverfahren auszuwählen und zu setzen. Gesetzte Teilnehmer*innen erfüllen die Kriterien der Teilnahmeberechtigung.

Die Zahl der Teilnehmer*innen am Planungswettbewerb ist gemäß Auslobung auf zehn Planungsteams (einschließlich gesetzte Teilnehmer*innen) begrenzt. Sechs Teilnehmer*innen werden aus den geeigneten Bewerber*innen gemäß §3 Abs. 3 RPW im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer neutralen Dienststelle der Auslober.

Vier Teilnehmer*innen des Planungswettbewerbs werden durch die Auslober gesetzt

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

Die Wettbewerbsteilnahme ist Architekt*innen im interdisziplinären Wettbewerbsteam mit Landschaftsarchitekt*innen vorbehalten. Die jeweilige Kammerzugehörigkeit der einzelnen Teammitglieder ist nachzuweisen. Für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführt (siehe VgV § 44). Das Wettbewerbsteam hat einen bevollmächtigte/n Vertreter*in (Architekt*in) zu benennen, der/die sich für die Wettbewerbsleistung verantwortlich zeichnet.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 10
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
3PO, Bopst Melan Architektenpartnerschaft BDA, Potsdam
HSP, Hoffmann.Seifert.Partner Architekten Ingenieure, Zwickau
Numrich Albrecht Klumpp, Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
p|sh sander.hofrichter Planungsgesellschaft mbH, Berlin
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien anwenden. Die dargestellten Kriterien sind nicht abschließend. Sie können im Verlauf der Preisgerichtsdiskussion modifiziert und gewichtet werden. Die Reihenfolge stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar.

Objekt- und Freianlagenplanung (Gymnasium) - Realisierungsteil

- Erfüllung der funktionalen Anforderungen und qualitativen Bedarfsanforderungen

- Einbindung in das städtebauliche Gesamtkonzept (stadträumliche Qualität)

- Erschließung, Freiraumkonzept und Qualität der Nutzungsangebote

- Organisation und Detailplanung (gestalterische Qualität)

- Nachhaltigkeit, Ökologie und Umweltverträglichkeit

- Kosten und Wirtschaftlichkeit

- Planungs- und Baurecht / Vorschriften / Richtlinien

Objektplanung (Turn- und Festhalle) - Ideenteil

- Erfüllung der funktionalen Anforderungen und qualitativen Bedarfsanforderungen

- städtebauliches Gesamtkonzept

- Nutzungskonzept

- Freiraumkonzept

- Organisation und Detailplanung (gestalterische Qualität)

- Beachtung der Belange des Denkmalschutzes gem. BbgDSchG (Einzeldenkmal)

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 17/01/2022
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/01/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

Für Preise und Anerkennungen stellen die Auslober eine Wettbewerbssumme von insgesamt [Betrag gelöscht] EUR (netto - einschließlich Aufwandsentschädigung s.u.) zur Verfügung. Neben der Prämierung der Realisierungsaufgabe Gymnasialstandort beabsichtigen die Auslober für herausragende Leistungen in der Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung denkmalgeschützte (ehemalige) Turn- und Festhalle (Ideenteil) eigenständige, von der Realisierungsaufgabe unabhängige Preise zu vergeben.

Folgende Aufteilung der Preise / Anerkennungen ist gemäß RPW 2013 vorgesehen:

Realisierung:

1. Preis netto [Betrag gelöscht] EUR

2. Preis netto [Betrag gelöscht] EUR

3. Preis netto [Betrag gelöscht] EUR

Anerkennungen (2) netto [Betrag gelöscht] EUR

Ideenteil:

1. Preis netto [Betrag gelöscht] EUR

2. Preis netto [Betrag gelöscht] EUR

3. Preis netto [Betrag gelöscht] EUR

Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Sofern mit Preisen bzw. Anerkennungen ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmer*innen MwSt. abführen, wird diese ihnen anteilig zusätzlich vergütet.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

Jede/r Teilnehmer*in, die / der einen im Sinne der Wettbewerbsaufgabe vollständigen Wettbewerbsbeitrag einliefert, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR (netto).

Kosten für die Bewerbung werden nicht erstattet.

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Herr Gernot Schmidt, Landrat Landkreis Märkisch-Oderland, Sachpreisrichter
Frau Elke Stadeler, Bürgermeisterin Stadt Strausberg, Sachpreisrichterin
Herr Tobias Seyfarth, Amtsleiter Schulverwaltungs-, Kultur- und Sportamt, Landkreis Märkisch-Oderland, Sachpreisrichter
Frau Hannelore Weber, Amtsleiterin Liegenschafts- und Bauverwaltungsamt, Landkreis Märkisch-Oderland, stellv. Sachpreisrichterin
Frau Karola Hundertmark, Leiterin Fachdienst Hochbau, Landkreis Märkisch-Oderland, stellv. Sachpreisrichterin
Herr Heinz-Dieter Gransee, Fachbereichsleiter Technische Dienste, Stadt Strausberg, stellv. Sachpreisrichter
Frau Prof. Claudia Schulte, Architektin BDA, Potsdam, AK Brandenburg, Fachpreisrichterin
Herr Dirk Pussert, Architekt BDA, Dresden, AK Sachsen, Fachpreisrichter
Frau Anja Brückner, Landschafsarchitektin, Havelberg, AK Brandenburg, Fachpreisrichterin
Frau Bärbel Kannenberg, Architektin BDA, Wittstock/Dosse, AK Brandenburg, Fachpreisrichterin
Herr Prof. Axel Klapka, Landschaftsarchitekt, AK Berlin, stellv. Fachpreisrichter
Frau Kirsten Herzberg, Architektin BDA, AK Berlin, stellv. Fachpreisrichterin

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.

Teilnahmeantrag:

Der Antrag und weitere Unterlagen des Bewerbungsverfahrens stehen im Downloadbereich dieser Bekanntmachung zur Verfügung.

https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YHRRJMA/documents

Eignungskriterien:

Die Eignungskriterien für den nachfolgenden Planungsauftrag sind den beiliegenden Anlagen zu entnehmen.

Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne in Verhandlung einzutreten (§17 Abs.1. VgV)

Bekanntmachungs-ID: CXP9YHRRJMA

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß § 160 Abs.3 Nr.1 GWB müssen bekannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach dem Bekanntwerden bei der Vergabestelle gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in Bewerbungsunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabestelle des Landes Brandenburg innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Andernfalls ist der Nachprüfungsantrag unzulässig. Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften den § 134 GWB (Informations- u. Wartepflicht) und den § 135 GWB (Unwirksamkeit) hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs.2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs.1 GWB genannten Verstöße zu beachten.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/12/2021

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