Planung Rückbau Flutungsleitungen und Wasserwerk II Vetschau
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Rückbau Flutungsleitungen und Wasserwerk II Vetschau
Planungsleistungen zum Rückbau eines Industriewasserwerkes, Rückbau / Sicherung von ober- und unterirdisch verlaufenden Rohrleitungen inklusive Schächten
Bundesland: Brandenburg, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Vetschau
Planungsleistungen zum Rückbau eines Industriewasserwerkes, Rückbau / Sicherung von ober- und unterirdisch verlaufenden Rohrleitungen inklusive Schächten
Vergabenummer: 2218000107
Der AG erteilt den Zuschlag auf das Angebot, dass unter Berücksichtigung der in der Auftragsbekanntmachung genannten Kriterien die höchste Punktzahl erreicht (siehe Anlage "A005 Zuschlagskriterien").
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 44 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- Eintragung in das Berufs- und Handelsregister oder anderer Nachweis der erlaubten Berufsausübung. Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizulegen.
Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage:
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bewerbers/Bieters in den allgemein zugänglichen Listen z. B. der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V.(Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- einer Eigenerklärung zur Eignung nach Formblatt 124_LD akzeptiert.
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß §§ 123, 124 und 125 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) bestehen.
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach
VgV § 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV nachweisen, sind mit dem Angebot einzureichen:
- Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr)
- Mitglieder einer Bietergemeinschaft und Leistungserbringer im Nachauftrag eines Bieters haben ebenfalls für den durch sie zu erbringenden Leistungsbereich den Gesamtumsatz und den Umsatz für vergleichbare
Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren anzugeben.
Als vorläufigen Beleg der Eignung wird die Vorlage:
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bewerbers/ Bieters in den allgemein zugänglichen Listen, z. B.
der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V.
(Präqualifikationsverzeichnis) bzw. einer Eigenerklärung zur Eignung akzeptiert.
Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA / NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres
Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission)
Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizulegen.
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach § 46 VgV nachweisen, sind mit dem Angebot einzureichen:
- Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 10 Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen,
gerechnet vom Tag der Bekanntmachung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen
oder privaten Empfängers (siehe auch Anforderungen unter "Möglicherweise geforderte Mindeststandards").
- Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV.
- Angaben zu technischen Fachkräften/technischen Stellen die für die Leistungserbringung eingesetzt werden.
- Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
Als vorläufigen Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE ) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bewerbers/ Bieters in den allgemein zugänglichen Listen z.B. der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- einer Eigenerklärung zur Eignung akzeptiert.
- Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung in die deutsche Sprache beizulegen.
Folgende Nachweise werden als Mindeststandard gefordert und sind mit dem Angebot einzureichen:
- mindestens 1 prüfbare Referenz über die erfolgte Planung „Rückbau von Industrieanlagen“ innerhalb der letzten 10 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
- mindestens 1 prüfbare Referenz über die erfolgte Planung von "Sicherung / Verdämmung von unterirdischen Bauwerken > DN 400“ innerhalb der letzten 10 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
Gemäß Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsabgabe ist nur „elektronisch in Textform" möglich.
Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: nein
Ausschreibungsanlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot vom Bieter einzureichen sind:
- Formblatt 633 - Angebotsschreiben
- Anlage A004 Zeithonorar_2021
- Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend)
- Formblatt 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (soweit zutreffend)
- Bieterinformation(en) während der Angebotsfrist (soweit zutreffend)
- Formblatt 124-LD - Eigenerklärung zur Eignung (wenn zutreffend)
Ausschreibungsanlagen, die ausgefüllt durch den Bieter auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
- bei Nachunternehmereinsatz: Eignungsnachweise/Referenzen Nachunternehmer
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]