Rahmenvereinbarung Aufarbeitung von Schadholz aus Borkenkäferbefall
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Aufarbeitung von Schadholz aus Borkenkäferbefall
Rahmenvereinbarung über Dienstleistungen in der Forstwirtschaft
Angebote sind je Los gesondert einzureichen. Losübergreifende Angebote mit losübergreifenden Rabatten sind nicht zulässig und werden als unzulässige Nebenangebote ausgeschlossen.
Wenn ein Bieter in mehreren Losen das wirtschaftlichste Angebot abgegeben hat, dann erhält er das Los mit dem größten Leistungsvolumen.
Aufarbeitung von Schadholz im Tagebaubereich Spreetal/Laubusch und im Bereich Geierswalde-Bergen
Landkreis Bautzen
- manuelle Fällung, Aufarbeitung und Entrindung von abgängigen / abgestorbenen Bäumen, teilweise im Sperrbereich
- Rückung und Poltern von abgängigen / abgestorbenen Bäumen mit Forwarder, teilweise im Sperrbereich
- Behandlung von Holzpoltern mit Insektizid gegen rindenbrütende Borkenkäfer
- Transport
Die Beauftragung der konkreten Leistungen erfolgt durch einen separaten auftragsbezogenen Leistungsabruf zur Rahmenvereinbarung sowie durch Einweisungen vor Ort durch den AG.
Die Leistungserbringung erfolgt diskontinuierlich entsprechend der jeweiligen Leistungsabrufe durch den AG.
Vergabe-Nr.: 2204300133
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht.
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, befinden sich teilweise in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen.
Das Leistungsvolumen ist unverbindlich, ein Anspruch auf den Gesamtumsatz besteht nicht. Der Ansatz gilt der Angebotsauswertung zu vergaberechtlichen Zwecken.
Aufarbeitung von Schadholz in den Tagebaubereichen Skado, Burghammer, Lohsa, Dreiweibern, Scheibe, Knappenrode
Landkreis Bautzen
- manuelle Fällung, Aufarbeitung und Entrindung von abgängigen / abgestorbenen Bäumen
- Rückung und Poltern von abgängigen / abgestorbenen Bäumen mit Forwarder
- Behandlung von Holzpoltern mit Insektizid gegen rindenbrütende Borkenkäfer
- Transport
Die Beauftragung der konkreten Leistungen erfolgt durch einen separaten auftragsbezogenen Leistungsabruf zur Rahmenvereinbarung sowie durch Einweisungen vor Ort durch den AG.
Die Leistungserbringung erfolgt diskontinuierlich entsprechend der jeweiligen Leistungsabrufe durch den AG.
Vergabe-Nr.: 2204300133
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht.
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, befinden sich teilweise in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen.
Das Leistungsvolumen ist unverbindlich, ein Anspruch auf den Gesamtumsatz besteht nicht. Der Ansatz gilt der Angebotsauswertung zu vergaberechtlichen Zwecken.
Aufarbeitung von Schadholz in den Tagebaubereichen Spreetal, Lohsa, Laubusch, Scheibe, Burghammer und Skado
Landkreis Bautzen
- maschinelle Fällung, Aufarbeitung und Entrindung von abgängigen / abgestorbenen Bäumen mit Harvester, teilweise im Sperrbereich
- Rückung und Poltern von abgängigen / abgestorbenen Bäumen mit Forwarder, teilweise im Sperrbereich
- Hackung / Verwertung von abgängigen / abgestorbenen Bäumen mit mobilen Forsthackern, teilweise im Sperrbereich
- Transport
Die Beauftragung der konkreten Leistungen erfolgt durch einen separaten auftragsbezogenen Leistungsabruf zur Rahmenvereinbarung sowie durch Einweisungen vor Ort durch den AG.
Die Leistungserbringung erfolgt diskontinuierlich entsprechend der jeweiligen Leistungsabrufe durch den AG.
Vergabe-Nr.: 2204300133
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht.
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, befinden sich teilweise in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen.
Das Leistungsvolumen ist unverbindlich, ein Anspruch auf den Gesamtumsatz besteht nicht. Der Ansatz gilt der Angebotsauswertung zu vergaberechtlichen Zwecken.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 44 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
Eintragung in das Berufs- und Handelsregister oder anderer Nachweis der erlaubten Berufsausübung.
Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert.
Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- (§ 42 Abs. 1 VgV) Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß § 123 und 124 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) bestehen
Als vorläufiger Beleg wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert.
Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen
Zum Nachweis, dass der Bewerber nicht wegen Unzuverlässigkeit i. S. § 123 GWB von der Teilnahme am Vergabeverfahren auszuschließen ist, wird bei Erfordernis der Auszug aus dem Bundeszentralregister oder eine gleichwertige Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes abverlangt.
Folgende weitere Angaben und Erklärungen werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zu KMU: ja/nein (Kleinstunternehmen, kleineres unternehmen, oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission).
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach § 46 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- (§ 46 Absatz 3 Nr. 10 VgV) Angabe, welche Teile des Auftrages das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eingenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach Formblatt 124_LD akzeptiert.
Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
Folgende Mindestanforderungen sind mit Angebotsabgabe einzureichen:
- mindestens 1 Referenz über forstwirtschaftliche Arbeiten mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
oder
- mindestens 1 Referenz über Baumfällung/Durchforstung in geschlossenen Beständen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers
oder
- mindestens 1 Referenz über die Aufarbeitung von Sturmschäden in Waldbeständen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers.
Jeweils in den letzten höchstens 5 Jahren, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung.
Ständige Anleitung und Überwachung der mit der Durchführung beauftragten Arbeitskräfte durch Personal mit folgenden Voraussetzungen:
- Ausbildung mindestens als Forstwirt, Forstwirtschaftsmeister oder vergleichbare Fachrichtungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsabgabe ist nur "elektronisch in Textform" möglich.
Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergabe-Nr.: 2204300133
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht.
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, befinden sich teilweise in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen.
Das Leistungsvolumen ist unverbindlich, ein Anspruch auf den Gesamtumsatz besteht nicht. Der Ansatz gilt der Angebotsauswertung zu vergaberechtlichen Zwecken.
Das Insektizid muss vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zugelassen und gegen rindenbrütende Borkenkäfer an Holzpoltern und gefällten Bäumen geeignet sein.
Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C):
- Formblatt 633 - Angebotsschreiben
- Formblatt 221/222 - Angaben zur Preisermittlung
- Formblatt 234 - Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend)
- Formblatt 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (wenn zutreffend)
- Formblatt LMBV - Personal für Leitung und Aufsicht
- Formblatt 124 - Eigenerklärung zur Eignung (wenn zutreffend)
- Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend)
Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU-Punkt D):
- Formblatt 217 - Covid-19 bedingte Mehrkosten
- Formblatt 223 - Aufgliederung der Einheitspreise, sonstige Preisermittlungsgrundlagen
- Formblatt 236 - Verpflichtungserkärung anderer Unternehmen
Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen (631-EU-Punkt 3.2):
- Urkalkulation
- Eignungsnachweise Nachunternehmer
Die Höchstwerte pro Los betragen:
- Los 1: 429.540,00 €
- Los 2: 179.832,00 €
- Los 3: 302.040,00 €
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]