Vergabe-Nr. 2218100110 - Fallwildsuche aufgrund der afrikanischen Schweinepest auf LMBV-Flächen Referenznummer der Bekanntmachung: 2218100110
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Vergabe-Nr. 2218100110 - Fallwildsuche aufgrund der afrikanischen Schweinepest auf LMBV-Flächen
- Dienstleistungen in der Forstwirtschaft, Fallwildsuche in Ostsachsen in den Landkreisen Bautzen und Görlitz
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- Suche von erkrankten oder verendeten Wildschweinen/Kadavern in den Eigenjagdbezirken der Tagebaubereiche Nochten, Burghammer, Lohsa/Dreiweibern, Scheibe, Spreetal, Bärwalde, Knappenrode, Heide VI, Laubusch/Erika-See, Seenkette
Eigenjagdbezirke der Tagebaubereiche Nochten, Burghammer, Lohsa/Dreiweibern, Scheibe, Spreetal, Bärwalde, Knappenrode, Heide VI, Laubusch/Erika-See, Seenkette
Suche von erkrankten oder verendeten Wildschweinen/Kadavern in den Eigenjagdbezirken der Tagebaubereiche
- Nochten (ca. 337 ha),
- Burghammer (ca. 152 ha),
- Lohsa/Dreiweibern (ca. 176 ha),
- Scheibe (ca. 160 ha),
- Spreetal (ca. 833 ha),
- Bärwalde (ca. 165 ha),
- Knappenrode (ca. 60 ha),
- Heide VI (ca. 45 ha),
- Laubusch/Erika-See (ca. 25 ha),
- Seenkette (ca. 253 ha).
Vergabe-Nr.: 2218100110
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht.
Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, befinden sich in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Angaben und Formalitäten, welche die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 44 VgV
nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
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- Eintragung in das Berufs- und Handelsregister oder anderer Nachweis der erlaubten Berufsausübung.
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Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den
Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- (§ 42 Absatz 1 VgV) Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände gemäß §§ 123 und 124 GWB (Gesetz
gegen Wettbewerbsbeschränkungen) bestehen;
- (§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3
Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr) bzw.
- (§ 45 Absatz 1 Nr. 1 VgV und § 45 Absatz 4 Nr. 4 VgV) Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich
des Auftrages der letzten 3 Geschäftsjahre (Angabe pro Jahr).
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Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den
Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert.
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Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
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Zum Nachweis, dass der Bewerber nicht wegen Unzuverlässigkeit i. S. § 123 GWB von der Teilnahme am
Vergabeverfahren auszuschließen ist, wird bei Erfordernis der Auszug aus dem Bundeszentralregister oder eine
gleichwertige Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes abverlangt.
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Folgende weitere Angaben und Erklärungen werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot
einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zu KMU: ja/nein (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen
oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission).
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen, welche die technische und berufliche Leistungsfähigkeit nach § 46 VgV nachweisen, werden verlangt und sind vom Bieter mit dem Angebot einzureichen (631-EU-Punkt 3.1):
- (§ 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV) Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 5 Jahren, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung, erbrachten wesentlichen Liefer- und Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (siehe "Möglicherweise geforderte Mindeststandards");
- (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist;
- (§ 46 Absatz 3 Nr. 10 VgV) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
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Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage
- einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV bzw.
- die jeweilige Nummer des Bieters in den allgemein zugänglichen Listen der Präqualifikationsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich der DIHK e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw.
- die Eigenerklärung nach dem Formblatt 124_LD akzeptiert.
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Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung beizulegen.
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Gefordert ist: Nachweis von mindestens 1 Referenz für die Durchführung von Leistungen zur Fallwildsuche in den letzten 5 Jahren, gerechnet vom Tag dieser Bekanntmachung, mit o. g. Angaben.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsabgabe ist nur "elektronisch in Textform" möglich.
Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Anlagen, die ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen sind (631-EU-Punkt C):
- Formblatt 633 – Angebotsschreiben;
- Formblatt 221/222 – Angaben zur Preisermittlung;
- Formblatt 234 – Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend);
- Formblatt 235 – Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen;
- Formblatt LMBV – Personal für Aufsicht und Leitung;
- Formblatt 124 LD – Eigenerklärung
- Bieterinformationen während der Angebotsfrist (wenn zutreffend).
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Anlagen, die ausgefüllt auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind (631-EU--Punkt D):
- Formblatt 236 – Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen;
- Formblatt 223 – Aufgliederung der Einheitspreise.
- Formblatt 217 - Covid-19 bedingte Mehrkosten
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Folgende Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen (631-EU--Punkt 3.2):
- Urkalkulation;
- Eignungsnachweise Nachunternehmer.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]