Rahmenvereinbarung Fortführung des Hydrogeologischen Großraummodells Bereich Erweiterte Restlochkette (HGM ERLK)
Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lmbv.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lmbv-einkauf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Fortführung des Hydrogeologischen Großraummodells Bereich Erweiterte Restlochkette (HGM ERLK)
Fortführung Modellaktualisierung, Berichterstattung und Dokumentation, Variantenberechnungen, Beratung
Erweiterte Restlochkette (ERLK)
Fortführung Modellaktualisierung, Berichterstattung und Dokumentation, Variantenberechnungen, Beratung
Die Fortschreibung des HGM ERLK beinhaltet folgende Arbeitsschwerpunkte:
- Aktualisierung des hydrogeologischen Strukturmodells und des numerischen Grundwasserströmungsmodells auf der Grundlage neuer bzw. bisher noch nicht berücksichtigter Daten und Informationen
- Abgleich in den benachbarten Großraum- und Regionalmodellen
- Einarbeitung von lokalen Netzverfeinerungen und Durchführung von Lupenberechnungen
-Variantenberechnungen
- Soll-Ist-Vergleiche
- Hydrogeologische Zuarbeiten
- Interne und externe Projektberatungen
- Beichterstattung / Dokumentation
Vergabe-Nr.: 2118200103
Die Flächen, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: ja.
Die Flächen, auf der die Leitungen erbracht werden, befinden sich in grundbruch- und setzungsfließgefährdeten Bereichen: ja.
Abschnitt IV: Verfahren
- Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
- nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Mit dem geplanten Vergabeverfahren soll die Weiterführung des HGM ERLK durchgeführt werden. Die Übernahme der Daten und das Nachvollziehen der naturwissenschaftlich und rechentechnisch aufbereiteten Zusammenhänge ist bei Wechsel eines Auftragnehmers zwar möglich, aber auf Grund des Umfanges von Primärdaten und in Datenbanken gespeicherten Daten würde die Nutzung des bisherigen Modelles ähnlich lange unterbrochen sein wie die Erarbeitung eines neuen Modelles. Die hydrogeologischen Modellberechnungen sind prozessbegleitend fortlaufend zu betreiben. Mit einer langjährigen Tätigkeit des Modellierers verbunden ist ein entsprechender, von der LMBV nicht zu vermittelnder Wissenstand gegeben, dessen Verlust eine Qualitätsminderung bei fortführenden Modellierungen bewirken würde. Können Modelle infolge einer Modellübernahme nicht unmittelbar fortgeführt werden, fehlen auch die hydrogeologischen Grundlagen für die Planung von Sanierungs- und Wasserbauprojekten. Die Kosten, die hierdurch entstehen sind nicht zu beziffern.
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiberg
NUTS-Code: DED43 Mittelsachsen
Postleitzahl: 09599
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Abschluss des Vertrages erfolgt frühestens 10 Tage nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 GWB schreibt vor:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland