Stadt Cottbus - VHVmöTw 251-2021 - Projektsteuerung Seerundweg "Cottbuser Ostsee" Referenznummer der Bekanntmachung: VHVmöTw 251-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cottbus
NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 03046
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.cottbus.de/ausschreibungen/vergaben
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Cottbus - VHVmöTw 251-2021 - Projektsteuerung Seerundweg "Cottbuser Ostsee"
Projektsteuerung Seerundweg "Cottbuser Ostsee"
Stadt Cottbus 03046 Cottbus
Der zu planende Seerundweg um den "Cottbuser Ostsee" gehört zu den Projekten der Strukturentwicklung in der Lausitz und soll zur Erschließung des Ufers, zur Vernetzung der Attraktionen und zum Erlebnis des Cottbuser Ostsees dienen.
Ausgeschrieben werden Projektsteuerungsleistungen gemäß Leistungsbild AHO Heft 9 zur Errichtung des Seerundweges "Cottbuser Ostsee".
Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei aufforderungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren aufzuheben.
Sofern nach Auswertung mehr als vier Bewerber ihre Eignung nachgewiesen haben, wird die Auftraggeberin folgendes Verfahren zur Begrenzung der Bewerberanzahl gemäß §51 VgV anwenden:
Die Auftraggeberin wird die Teilnahmeanträge der Bewerber gemäß der in der Bewerbungsaufforderung auf Seite 5 genannten Kriterien zur Begrenzung der Bewerberzahl bewerten und eine Rangfolge bilden.
Anschließend werden die Bewerber auf den Rängen 1 bis 4, zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Sofern es auch nach der Bewertung der Teilnahmeanträge zu Punktgleichheit zwischen zwei oder mehr Bewerbern kommt, wird die Auftraggeberin die Rangfolge dieser Bewerber per Losentscheid gemäß § 75 Abs. 6 VgV bestimmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nachweis über die Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister
- Umsatz an vergleichbaren Leistungen
- Berufhaftpflicht
Als Mindestanforderung an die Eignung und für die Berücksichtigung im weiteren Vergabeverfahren gilt ein durchschnittlicher Jahresumsatz an vergleichbaren Leistungen von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto pro Jahr.
Sowie eine Deckungssummen der Versicherung von mindestens :
- für Personenschäden 3 Mio. EUR
- für sonstige Schäden 1 Mio. EUR (Sach- und Vermögensschäden)
je Schadensereignis und einer Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres mit mindestens dem Zweifachen der Deckungssummen.
- Erklärung über die Anzahl der im Unternehmen Beschäftigten
- Referenzen über die Erbringung von vergleichbaren Projektsteuerungsleistungen
Als Mindestanforderung für die Berücksichtigung im weiteren Vergabeverfahren gelten folgende Anforderungen:
- mindestens vier festangestellte Mitarbeitende in 2021
- mindestens zwei festangestellte Mitarbeitende im Bereich Projektsteuerung in 2021
Als Mindestanforderung an die Referenzen gelten folgende Anforderungen:
Nachweis mindestens einer Referenz mit folgenden Anforderungen:
- Erbringung von Projektsteuerungsleistungen für ein Bauprojekt
- Erbringung der Projektstufen 1 bis 4 gemäß AHO
- Erbringung der Handlungsfelder A bis E
- Baukosten von mindestens 10,0 Mio. Euro netto
- Abschluss der Projektstufe 4 nach dem 01.01.2015 und vor dem 30.09.2021
Der Nachweis der Anforderung kann sowohl durch eine Referenz als auch durch die maximal drei einzureichenden Referenzen gemeinsam erfolgen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind unterschrieben/signiert über das Bietertool des Vergabemarktplatzes Brandenburg einzureichen.
Bekanntmachungs-ID: CXSGYYDYRM6
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cottbus
Postleitzahl: 03046
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]