Leipziger Dreieck - Bauabschnitt 2B Brauhausberg Referenznummer der Bekanntmachung: OV-B-474-47-21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.potsdam.de
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swp-potsdam.de/de/energie/
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.swp-potsdam.de/de/netzgesellschaft-potsdam/
Abschnitt II: Gegenstand
Leipziger Dreieck - Bauabschnitt 2B Brauhausberg
Die vorliegende Planung beinhaltet den Umbau der Verkehrsanlagen in der Straße Brauhausberg zwischen Heinrich-Mann-Allee und Brücke Havelblick sowie die Rechtsabbiegefahrbahn von der Heinrich-Mann-Allee zur Leipziger Straße einschließlich der angrenzenden Nebenanlagen und der Vorfahrt für das hier im Bau befindliche Hotel.
Weiterhin beinhaltet die Planung den Ersatzneubau von Ver- und Entsorgungsleitungen der EWP und der NGP, der durch den geplanten Umbau der Verkehrsanlagen bzw. aufgrund des baulichen Zustandes der Anlagen erforderlich ist.
Vorgesehene Baulose:
Los 10.1: Baulosübergreifende Leistungen, bauzeitliche Verkehrsführung
Los 11: Straßenbau
Los 12: Leitungsbau EWP und NGP
Los 13.1: Tiefbau für Lichtsignalanlagen
Los 14.1: Tiefbau für Verkehrsflächenbeleuchtung
Landeshauptstadt Potsdam 14469 Potsdam
o Straßenbau:
- ca. 450 m² Asphaltschutzschicht für Nebenanlagen
- ca. 1.250 m² Baustraße Bk 3,2 Asphalt
- ca. 5.540 m² Fahrbahn Asphalt aufbrechen/fräsen
- ca. 1.112 m² Nebenanlagen Asphalt aufbrechen
- ca. 2.650 m² Gehweg aus Natursteinpflaster aufbrechen
- ca. 970 m² Gehweg aus Betonpflaster oder-platten aufbrechen
- ca. 1.480 m³ Ausbau/Entsorgung ungebundener Tragschichten (bis Z 1.2)
- ca. 1.575 m Borde inkl. Unterbeton und Rückenstütze aufnehmen
- ca. 1.210 m Kantensteine inkl. Unterbeton/Rückenstütze aufnehmen
- ca. 900 m³ Boden bis Z 1.2 lösen und entsorgen
- ca. 900 m³ Boden Z 2 laden und zur Entsorgungsanlage transportieren
- ca. 2.422 m³ FSS aus Natursteinmaterial in TWSZ III herstellen
- ca. 745 m³ STS aus Natursteinmaterial in TWSZ III herstellen
- ca. 7.800 m² Fahrbahn aus Asphaltoberbau Belastungsklasse Bk 32 herstellen
- ca. 1.450 m Borde liefern und einbauen
- ca. 1.230 m Kantensteine liefern und einbauen
- ca. 2.040 m² Gehweg aus Betonpflaster herstellen
- ca. 695 m² Gehweg aus Natursteinpflaster herstellen
- ca. 526 m² Parkstreifen aus Granit- Kleinpflaster herstellen
- ca. 26 St vorhandene Straßenabläufe freilegen und demontieren
- ca. 47 St Straßenabläufe herstellen
- ca. 255 m Anschlussleitung OD 160 PP herstellen
- ca. 3.000 m vorhandene Fahrbahnmarkierung entfernen
- ca. 1346 m Längsmarkierung, Schmalstrich
- ca. 575 m Längsmarkierung, Breitstrich
- ca. 38 St Pfeilmarkierungen und Piktogramme
- ca. 55 St Schilder mit Verkehrszeichen demontieren und entsorgen
- ca. 30 St Schilder mit Verkehrszeichen liefern und montieren
- ca. 7 St Wegweiser bis 7,5 m² liefern und montieren
- ca. 40 St Fahrradständer liefern und aufstellen
o Leitungsbau:
- ca. 413 m TW-Leitung OD 315 PE inkl. Rohrgraben
- ca. 45 m TW-Leitung OD 225 PE RC grabenlos verlegt
- ca. 89 m TW-Leitung OD 140 inkl. Rohrgraben
- ca. 498 m SW-Kanal OD 200 PP (verschweißt) inkl. Rohrgraben
- ca.290 m RW-Kanal DN 300 B inkl. Rohrgraben
- ca. 155 m RW-Kanal DN 400 B inkl. Rohrgraben
- ca. 77 m RW-Kanal DN 500 B inkl. Rohrgraben
- ca. 39 m RW-Kanal DN 600 B inkl. Rohrgraben
- ca. 30 m RW-Kanal DN 800 B inkl. Rohrgraben
- ca. 51 m Inlinersanierung vorh. SW-Kanal DN 200 Stz
- ca. 820 m Demontage Abwasserleitungen DN 150 bis 500
- ca. 618 m Verdämmen Abwasserleitungen DN 150 bis 500
- ca. 30 m FW-Leitung DN 25/90 KMR inkl. Armaturen, Formteile, Rohrgraben,
- ca. 62 m FW-Leitung DN 150/250 KMR inkl. Armaturen, Formteile, Rohrgraben,
- ca. 186 m FW-Leitung DN 200/315 KMR inkl. Armaturen, Formteile, Rohrgraben
- ca. 69 m Gasleitung OD 160 PE inkl. Rohrgraben,
- ca. 416 m Gasleitung OD 315 PE inkl. Rohrgraben
- ca. 48 m Gasleitung OD 315 PE im Schutzrohr DN 400 St
- ca. 350 m Gasleitung DN 150 - 300 demontieren
- ca. 180 m Niederspannungskabel inkl. Kabelgraben
- ca. 257 m Mittelspannungskabel (System) inkl. Kabelgraben
- ca. 722 m Kabelleerrohre OD 50 PE im gemeinsame Graben mit anderen Leitungen
- ca. 224 m Kabelleerrohre OD 50 PE im separaten Graben
o Tiefbau LSA:
- ca. 30 St Kabelschacht liefern und einbauen
- ca. 250 m Kabelgraben herstellen und verfüllen
- ca. 1.270 m Kabelschutzrohr OD 110 liefern und einbauen
- ca. 100 m Kabelschutzrohr PE 63 liefern und grabenlos verlegen
- ca. 20 St Induktionsschleifen einbauen
o Tiefbau Beleuchtung:
- ca. 28 St Mastgruben herstellen und verfüllen
- ca. 1.145 m Leitungsgraben herstellen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Leipziger Dreieck - Bauabschnitt 2B Brauhausberg
Ort: Michendorf
NUTS-Code: DE40E Potsdam-Mittelmark
Land: Deutschland
Ort: Seddiner See
NUTS-Code: DE40E Potsdam-Mittelmark
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Die Kommunikation infolge von Bewerber-/Bieterfragen, über sonstige Änderungen o.ä. erfolgt ebenfalls über den Vergabemarktplatz, so dass sich die Bewerber/Bieter fortlaufend selbst über den Vergabemarktplatz zum Verfahren, den Stand der Vergabeunterlagen, sowie etwaige Änderungen informieren müssen. Die kostenlose Registrierung zur Teilnahme am Verfahren wird daher empfohlen, da dann der registrierte Bewerber/Bieter automatisch über Änderungen bzw. Nachrichten der Vergabestelle informiert wird. Auch können im Verfahren Nachrichten an die Vergabestelle gesendet werden.
(2) Sollte sich im Vergabeverfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, der der Bekanntmachungspflicht unterliegt, erfolgt eine entsprechende Bekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union. Interessenten haben sich daher bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über weitere Bekanntmachungen zu diesem Verfahren stets zu informieren. Bei Registrierung zum Verfahren auf dem Vergabemarktplatz erfolgt jedoch ebenfalls eine automatische Benachrichtigung über eine Bekanntmachungsänderung oder weitere Bekanntmachungen.
(3) Für die Erstellung von Teilnahmeanträgen und Angeboten sind zwingend die vom Auftraggeber über den Vergabemarktplatz in den Vergabeunterlagen bereit gestellten Vordrucke/Formulare zu verwenden. Änderungen an diesen Vordrucken/Formularen sind - soweit nicht durch den Auftraggeber explizit zugelassen - unzulässig und führen zum Ausschluss des Teilnahmeantrages oder Angebots. Im Übrigen gelten die weitergehenden Anforderungen und Konkretisierungen in den Vergabeunterlagen.
(4) Beteiligt sich eine Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern als Bewerber-/Bietergemeinschaft am Verfahren oder wird auf Kapazitäten und Leistungen Dritter (z. B. Nachunternehmer) zum Nachweis der Eignung oder zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungsanforderungen zurück gegriffen, sind die Einzelheiten bezüglich der Voraussetzungen sowie den von diesen einzureichenden Nachweise und Erklärungen den veröffentlichten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YCRRAUG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
§160 GWB
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit