Leasingfahrzeuge für die AOK Nordost Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-08-27-Nordost-PEN
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 14467
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aok.de
Abschnitt II: Gegenstand
Leasingfahrzeuge für die AOK Nordost
Die AOK Nordost - Die Gesundheitskasse beabsichtigt, für ihren Fuhrpark in den Regionen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern insgesamt ca. 33 Leasingfahrzeuge (Personenkraftfahrzeuge, Neuwagen) der Fahrzeugtypen Kleinwagen und Kompaktklasse zu beschaffen.
Die Leistung wird in 5 Fachlosen ausgeschrieben. Die Fahrzeuge werden nacheinander abgerufen. Die einzelnen Fahrzeuge sind jeweils für einen Leasingzeitraum von 48 Monaten zur Verfügung zustellen.
Kleinwagen Standard (Schaltgetriebe)
Die AOK Nordost schreibt für ihren Fuhrpark in den Regionen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Beschaffung von 18 Leasingfahrzeugen (Neuwagen als Personenkraftfahrzeuge) des Fahrzeugtyps Kleinwagen mit Kilometerabrechnung und einer Laufzeit von 48 Monaten aus. Die Erhöhung oder Minderung der Bestellung um bis zu 3 Fahrzeugen ist bis zum 31.12.2021 möglich.
Die Laufzeit des jeweiligen Einzelvertrages beginnt mit der Übergabe und endet mit der Rücknahme des Fahrzeugs.
Kleinwagen Automatikgetriebe
Die AOK Nordost schreibt für ihren Fuhrpark in den Regionen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Beschaffung von einem Leasingfahrzeug (Neuwagen als Personenkraftfahrzeuge) des Fahrzeugtyps Kleinwagen Automatik mit Kilometerabrechnung und einer Laufzeit von 48 Monaten aus.
Die Laufzeit des jeweiligen Einzelvertrages beginnt mit der Übergabe und endet mit der Rücknahme des Fahrzeugs.
Kompaktklasse Standard (Schaltgetriebe)
Die AOK Nordost schreibt für ihren Fuhrpark in den Regionen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Beschaffung von 12 Leasingfahrzeugen (Neuwagen als Personenkraftfahrzeuge) der Kompaktklasse mit Kilometerabrechnung und einer Laufzeit von 48 Monaten aus.
Die Erhöhung oder Minderung der Bestellung um bis zu 2 Fahrzeugen ist bis zum 31.12.2021 möglich.
Die Laufzeit des jeweiligen Einzelvertrages beginnt mit der Übergabe und endet mit der Rücknahme des Fahrzeugs.
Kompaktklasse Automatikgetriebe
Die AOK Nordost schreibt für ihren Fuhrpark in den Regionen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Beschaffung von einem Leasingfahrzeug (Neuwagen als Personenkraftfahrzeuge) Kompaktklasse Automatik mit Kilometerabrechnung und einer Laufzeit von 48 Monaten aus.
Die Laufzeit des jeweiligen Einzelvertrages beginnt mit der Übergabe und endet mit der Rücknahme des Fahrzeugs.
Kompaktklasse Kombi
Die AOK Nordost schreibt für ihren Fuhrpark in den Regionen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Beschaffung von einem Leasingfahrzeug (Neuwagen als Personenkraftfahrzeuge) Kompaktklasse als Kombi mit Kilometerabrechnung und einer Laufzeit von 48 Monaten aus.
Die Laufzeit des jeweiligen Einzelvertrages beginnt mit der Übergabe und endet mit der Rücknahme des Fahrzeugs.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.) Sofern vorhanden oder zur Eintragung verpflichtet:
Aktueller Nachweis zur Eintragung in das einschlägige Berufs- oder Handelsregister des Niederlassungsstaats des Bieters/des Mitglieds der Bietergemeinschaft (nicht älter als 24 Monate vom Tag der Angebotsfrist gerechnet). Bieter mit Firmensitz außerhalb Deutschlands haben den Nachweis der Eintragung in ein vergleichbares Register von Stellen des Herkunftslandes in deutscher beglaubigter Übersetzung einzureichen;
2.) Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt.
(a) Hinweis Bietergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft sind die zuvor genannten Unterlagen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Zusätzlich ist die Erklärung einer Bietergemeinschaft einzureichen.
(b) Hinweis Eignungsleihe:
Im Fall der Eignungsleihe ist die "Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt" für jedes Drittunternehmen zu erbringen. Zusätzlich sind folgende Unterlagen für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, mit dem Angebot einzureichen:
- Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer,
- Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter .
(c) Hinweis Nachunternehmer:
Im Fall des Einsatzes von Nachunternehmern ist die "Eigenerklärung, dass keiner der Ausschlussgründe der §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegt" für jeden Nachunternehmer, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, einzureichen. Zusätzlich sind folgende Unterlagen je Nachunternehmer einzureichen:
- Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer,
- Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (Ist spätestens vor Zuschlagserteilung einzureichen!).
Los 1: Angaben von mind. 2 Referenzen (Referenzliste) bezogen auf Kleinwagen (Standard) innerhalb der letzten 3 Jahre, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind.
Los 2: Angabe von mind. 1 Referenz (Referenzliste) bezogen auf Kleinwagen mit Automatikgetriebe innerhalb der letzten 3 Jahre, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind.
Los 3: Angaben von mind. 2 Referenzen (Referenzliste) bezogen auf Fahrzeuge der Kompaktklasse (Standard) innerhalb der letzten 3 Jahre, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind.
Los 4: Angabe von mind. 1 Referenz (Referenzliste) bezogen auf Fahrzeuge der Kompaktklasse (Automatikgetriebe) innerhalb der letzten 3 Jahre, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind.
Los 5: Angabe von mind. 1 Referenz (Referenzliste) bezogen auf Fahrzeuge der Kompaktklasse (Kombi) innerhalb der letzten 3 Jahre, die nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar sind.
Mit den eingereichten Referenzen ist jeweils nachzuweisen, dass der Bieter Fahrzeugleasing, das nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbar ist, innerhalb der letzten drei Kalenderjahre erbracht hat. Es ist eine hinreichend detaillierte Beschreibung der erbrachten Leistungen vorzunehmen und anzugeben, wann diese erbracht wurden; zwingend sind Angaben zu Referenzansprechpartnern (inkl. Telefonnummer).
(a) Hinweis Bietergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft können die zuvor genannten Erklärungen gemeinsam erbracht werden. Dabei sind die Erklärungen jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen hat.
(b) Hinweis Eignungsleihe:
Im Fall der Eignungsleihe sind die zuvor genannten Erklärungen für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe betroffen ist. Zusätzlich sind folgende Angebotsunterlagen für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, einzureichen:
- Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer,
- Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (Ist spätestens vor Zuschlagserteilung einzureichen!).
Das Brandenburgische Vergabegesetz findet Anwendung.
Der Bieter hat die nachfolgend genannte Vereinbarung mit dem Angebot einzureichen:
- Vereinbarungen zur Einhaltung der Mindestbedingungen des Brandenburgischen Vergabegesetzes
(a) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist die Vereinbarung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen mit dem Angebot einzureichen.
(b) Im Fall des Einsatzes von Nachunternehmern ist die nachfolgend genannte Vereinbarung für jedes Unternehmen, auf dessen Kapazitäten sich der Bieter beruft, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen mit dem Angebot oder spätestens auf Nachforderung der Auftraggeberin einzureichen:
(c) Im Fall der Eignungsleihe ist die nachfolgend genannte Vereinbarung für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen mit dem Angebot einzureichen:
- Vereinbarung zwischen dem Bieter / Auftragnehmer / Nachunternehmer / Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(I.) Das Vergabeverfahren wird im Auftrag der Auftraggeberin vom AOK-Bundesverband durchgeführt.
(II) Zur Durchführung des Vergabeverfahrens verwendet die Auftraggeberin die E-Vergabelösung www.dtvp.de.
Die für die Angebotserstellung zwingend zu verwendenden Vergabeunterlagen sind unter dem o.g. Link dort
abzurufen. Für Angaben und Erklärungen sind die Formulare der Vergabeunterlagen zu verwenden, soweit diese entsprechende Vordrucke enthalten.
Bitte beachten Sie, dass die Angebotsabgabe elektronisch über dieses Vergabeportal zu erfolgen hat. Weitere Hinweise zur elektronischen Angebotsabgabe finden Sie in den Vergabeunterlagen (Bewerbungsbedingungen).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YDKRRVN
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht.
"(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
(3) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb wegen besonderer Dringlichkeit gerechtfertigt ist..."
§ 135 GWB Unwirksamkeit.
"(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber:
1. gegen § 134 verstoßen hat..."
§ 160 GWB Einleitung, Antrag.
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt."
§ 168 GWB Entscheidung der Vergabekammer.
"(1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller in seinen Rechten verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um eine Rechtsverletzung zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen Interessen zu verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und kann auch unabhängig davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens einwirken.
(2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden...".