Fachplanung Technische Ausrüstung Justizzentrum II Potsdam, Pappelallee (Los 1: HLS, Los 2: Starkstomanlagen) Referenznummer der Bekanntmachung: 15 / 2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung Justizzentrum II Potsdam, Pappelallee (Los 1: HLS, Los 2: Starkstomanlagen)
In Potsdam ist der Bau eines zweiten Justizzentrums geplant. In dem Neubaukomplex auf einer Landesliegenschaft nördlich des Ruinenberges werden das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, das Sozialgericht Potsdam und das Arbeitsgericht Potsdam zusammengeführt.
Zudem werden hier die Sozialen Dienste der Justiz und der Zentrale IT-Dienstleister der Justiz (ZENIT) untergebracht sein. Das geplante Gebäudeensemble mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 11.140 m² wird mehrere 2-4 geschossige verbundene Baukörper umfassen, die zentral erschlossen werden.
HLS
Justizzentrum II Potsdam Pappelallee 14467 Potsdam
Die Leistung beinhaltet gem. HOAI, Teil 4 die Fachplanung , Abschnitt 2 Technische Ausrüstung mit den Leistungsphasen 2 bis 8 für folgende Anlagengruppen:
Anlagengruppe 1: Abwasser-,Wasser- und Gasanlagen
Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen
Anlagengruppe 3: Lufttechnische Anlagen
Anlagengruppe 6: Förderanlagen
Anlagengruppe 8: Gebäudeautomation
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen.
Weitere Fach- und Beratungsleistungen werden separat beauftragt und sind vom Auftragnehmer in seine Planung zu integrieren.
1. Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, schriftlich beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
2. Werden im Planungsverlauf Änderungen des Auftrages notwendig, die zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe nicht vorhersehbar waren und den Gesamtcharakter des Auftrages nicht verändern, behält sich der Auftraggeber eine Änderung des Auftrages gemäß § 132 Abs. 3 Nr. 2 GWB ausdrücklich vor.
Starkstromanlagen
Justizzentrum II Potsdam Pappelallee 14467 Potsdam
Die Leistung beinhaltet gem. HOAI, Teil 4 die Fachplanung , Abschnitt 2 Technische Ausrüstung, Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen mit den Leistungsphasen 2 bis 8.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
HLS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10829
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Starkstrom
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10829
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYERF9X
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zum Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de