Ausschreibung eines Reisebuchungs- und Reiseabrechnungssystems Referenznummer der Bekanntmachung: VE 19.07.161
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14482
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]19
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.rbb-online.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.rbb-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung eines Reisebuchungs- und Reiseabrechnungssystems
Im Rahmen der ARD-Prozessharmonisierung ist das Ziel des Teil-Projekts „Dienstreisen“ die Auswahl und Implementierung eines End-to-End-Travel-Managementsystems eines Systemanbieters, d.h. aus einer Hand.
Ziel der vorliegenden Ausschreibung ist die Beschaffung eines Systems, das einheitlich, standardisiert und automatisiert sowohl Buchungs-, Genehmigungs- als auch Reisekostenabrechnung ermöglicht – und zwar ohne Medienbrüche. Dadurch sollen die mit Dienstreisen verbundenen Verwaltungsvorgänge effizienter in der Bearbeitung und Genehmigung werden.
Angebunden werden soll das System durch Schnittstellen an die SAP S/4-HANA-Umgebung (HR-Stammdaten bzw. Ministamm und Ausgabe Buchungsdaten an SAP-FI und Archivdaten an SAP-FI sowie gehaltsrelevante Daten an SAP-HR). Die Schnittstellen sind bei der ARD über SAP PI realisiert, welche auftraggeberseitig vom Auftraggeber definiert werden.
Falls ein Anbieter eine Private-Cloud-Lösung anbieten möchte, dann muss die Kostenschätzung für die Infrastruktur (Server) vom Anbieter dem Angebot beigefügt werden.
Informations-Verarbeitungs-Zentrum
Marlene-Dietrich-Alle 15
14482 Potsdam
Im Rahmen der ARD-Prozessharmonisierung ist das Ziel des Teil-Projekts „Dienstreisen“ die Auswahl und Implementierung eines End-to-End-Travel-Managementsystems eines Systemanbieters, d.h. aus einer Hand.
Ziel der vorliegenden Ausschreibung ist die Beschaffung eines Systems, das einheitlich, standardisiert und automatisiert sowohl Buchungs-, Genehmigungs- als auch Reisekostenabrechnung ermöglicht – und zwar ohne Medienbrüche. Dadurch sollen die mit Dienstreisen verbundenen Verwaltungsvorgänge effizienter in der Bearbeitung und Genehmigung werden.
Angebunden werden soll das System durch Schnittstellen an die SAP S/4-HANA-Umgebung (HR-Stammdaten bzw. Ministamm und Ausgabe Buchungsdaten an SAP-FI und Archivdaten an SAP-FI sowie gehaltsrelevante Daten an SAP-HR). Die Schnittstellen sind bei der ARD über SAP PI realisiert, welche auftraggeberseitig vom Auftraggeber definiert werden.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist im Rahmen der SAP-Prozessharmonisierung der ARD die Beschaffung eines End-to-End-Systems für die Planung, Buchung und Abrechnung von Dienstreisen für die teilnehmenden 11 Rundfunkanstalten (sowie ca. 30 verbundene kleinere Einheiten). Der Auftragnehmer (AN) muss zudem bei der Inbetriebnahme sowie bei den notwendigen Anpassungen an die ARD-spezifischen aufbau- und ablauforganisatorischen Bedingungen fachgerecht durch Konzeption und Realisierung (Implementierung und Customizing) wie folgt mitwirken.
Die zu erbringenden Leistungen umfassen
— die Zur Verfügung-Stellung einer deutschsprachigen Software zur Buchung und GoBD-konformen Abrechnung von Dienstreisen inklusive Hosting,
— Pflege und Support,
— Customizing und Implementierung der Software,
— Bereitstellung von Schnittstellen für SAP-PI bzw. der im Anforderungskatalog aufgelisteten Schnittstellen,
— Optional: Zur Verfügung-Stellung einer deutschsprachigen Software zur Buchung und GoBD-konformen Abrechnung von Auslagenerstattungen an Mitarbeiter.
Nicht Teil der Ausschreibung sind Schulungsleistungen, die von einer ARD-Tochtergesellschaft eigenständig beschafft und geleistet werden. Hierfür sind im Rahmen dieser Ausschreibung lediglich die nötigen Grundlagen wie digitale Handbücher, Dokumentation zum Customizing sowie Testzugänge zur Verfügung zu stellen.
Die Vertragslaufzeit für die Nutzung des Travel-Management-Systems beträgt zunächst fünf Jahre mit Verlängerungsoptionen um jeweils zweimal zwei Jahre (max. neun Jahre). Sie beginnt mit dem Produktivstart (voraussichtlich 01.01.2022) und gilt für die Lizenz-/Nutzungsentgelte des Travel-Management-Systems sowie für Pflege und Wartung.
Falls ein Anbieter eine Private-Cloud-Lösung anbieten möchte, dann muss die Kostenschätzung für die Infrastruktur (Server) vom Anbieter dem Angebot beigefügt werden.
Option der Verlängerung um jeweils zweimal zwei Jahre.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen können im Internet auf dem Portal:
https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZJDKRG/documents
Per Download heruntergeladen werden.
Anbieter, die bisher über keinen Zugang verfügen, können sich zur Kommunikation mit der Vergabestelle und der elektronischen Angebotsabgabe auf dieser Plattform kostenlos registrieren lassen. Eine Versendung der Vergabeunterlagen in Papierform ist nicht vorgesehen.
Während des Verfahrens auftretende Bieterfragen werden über die Vergabeplattform beantwortet und gleichzeitig auf der Internetseite des rbb
http://www.rbb-online.de/unternehmen/service/einkauf/index.html
Unter der Rubrik „Bieterfragen und Antworten“ veröffentlicht.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZJRMMT.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt.
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]