Ausschreibung eines Vertrages zum Beitritt zu einer Einkaufsgemeinschaft im Gesundheitswesen Referenznummer der Bekanntmachung: CTK 01/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cottbus
NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 03048
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ctk.de
Adresse des Beschafferprofils: www.ctk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung eines Vertrages zum Beitritt zu einer Einkaufsgemeinschaft im Gesundheitswesen
Ziel des gegenständlichen Beschaffungsvorhabens ist die Vergabe einer mehrjährigen Vereinbarung für Beschaffungsdienstleistungen im Bereich Apotheke, medizinischer und pflegerischer Sachbedarf, Verwaltungs- und Wirtschaftsbedarf sowie zusätzlicher Dienstleistungen für Kliniken an ein geeignetes und leistungsfähiges Unternehmen als langfristigen Kooperationspartner.
Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH
Thiemstraße 111
03048 Cottbus
Vertrages zum Beitritt zu einer Einkaufsgemeinschaft im Gesundheitswesen
Option der 4-maligen Verlängerung um jeweils 1 Jahr, bis maximal zum 31.12.2029
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten – durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) – mit dem Angebot einzureichen:
1.1. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das von der Vergabestelle mit den Vergabeunterlagen vorgegebene Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB – Bund oder EEE (Einheitliche Europäische Eigenerklärung) – Ausgabe 2017 – Stand 2019 vollständig ausgefüllt vorzulegen.
1.2. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis durch Vorlage eines mindestens am Tag der Angebotsfrist gültigen Zertifikates
— der Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis, PQ-VOB-Verein),
— der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferanten -Verzeichnis der Auftragsberatungsstelle Brandenburg e. V. (ULV Brandenburg) oder
— der Eintragung in das Hessische Präqualifikationsregister für Liefer-, Dienst- und Bauleistungen der Auftragsberatungsstelle Hessen e. V. (HPQR) oder
— der Eintragung in die bundesweite Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (PQVOL) dieser Nachweis muss alle gemäß vorbenannten Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB – Bund – Ausgabe 2017 – Stand 2019 geforderten Angaben und Erklärungen enthalten.
1.3. Vollständig ausgefüllte Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen gem. Formblatt 235.
1.4. Vollständig ausgefüllte Vereinbarung/en zwischen dem Bieter / Auftragnehmer / Nachunternehmer / Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Vereinbarung BbgVergG – 2 NU).
2. Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten – durch den Bieter mit dem Angebot einzureichen:
2.1. Der Nachweis der bestehenden ausreichenden Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung für den Ausführungszeitraum, mindestens jedoch mit ausgewiesener Gültigkeit bzw. Laufzeit bis zum Eröffnungs-/Einreichungstermin, Mindestversicherungssumme: [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden.
2.3. Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft:
Die Bieter-/Arbeitsgemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
2.4. Folgende Dokumente müssen ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag abgegeben werden:
— Ausgefülltes Formblatt Bewertung Referenzen,
— Leistungsinformationen Beschaffungsdienstleister,
— Referenzen öffentliche Trägerschaften.
2.5. Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
2.6. Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
2.7. Den aktuell gültigen Handelsregisterauszug mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
2.8. Die aktuell gültige Gewerbeanmeldung mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
2.9. Nachweis bezüglich Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
2.1. Darstellung Anzahl der Mitarbeiter bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre und ein aktuelles Organigramm mit Angaben der Mitarbeiteranzahl.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
3.1. Fehlende Erklärungen/Nachweise/Angaben/Unterlagen, ausgenommen Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft.
3.2. Eine Bestätigung der angegebenen Umsätze durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater oder durch entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
3.3. Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der/des zuständigen Sozialversicherungsträger/s (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
1. Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten — durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) – mit dem Angebot einzureichen:
1.1. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das von der Vergabestelle mit den Vergabeunterlagen vorgegebene Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB – Bund oder EEE (Einheitliche Europäische Eigenerklärung) — Ausgabe 2017 – Stand 2019 vollständig ausgefüllt vorzulegen.
1.2. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis durch Vorlage eines mindestens am Tag der Angebotsfrist gültigen Zertifikates
— der Eintragung in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis, PQ-VOB-Verein),
— der Eintragung in das Unternehmer- und Lieferanten -Verzeichnis der Auftragsberatungsstelle Brandenburg e. V. (ULV Brandenburg) oder
— der Eintragung in das Hessische Präqualifikationsregister für Liefer-, Dienst- und Bauleistungen der Auftragsberatungsstelle Hessen e. V. (HPQR) oder
— der Eintragung in die bundesweite Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (PQVOL) dieser Nachweis muss alle gemäß vorbenannten Formblatt 124_LD Eigenerklärung zur Eignung: VHB – Bund – Ausgabe 2017 – Stand 2019 geforderten Angaben und Erklärungen enthalten.
1.3. Vollständig ausgefüllte Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen gem. Formblatt 235.
1.4. Vollständig ausgefüllte Vereinbarung/en zwischen dem Bieter / Auftragnehmer / Nachunternehmer / Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Vereinbarung BbgVergG – 2 NU).
2. Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den in den Teilnahmebedingungen genannten – durch den Bieter mit dem Angebot einzureichen:
2.1. Der Nachweis der bestehenden ausreichenden Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung für den Ausführungszeitraum, mindestens jedoch mit ausgewiesener Gültigkeit bzw. Laufzeit bis zum Eröffnungs-/Einreichungstermin, Mindestversicherungssumme: [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden.
2.3. Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft:
Die Bieter-/Arbeitsgemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
2.4. Folgende Dokumente müssen ausgefüllt mit dem Teilnahmeantrag abgegeben werden:
— Ausgefülltes Formblatt Bewertung Referenzen,
— Leistungsinformationen Beschaffungsdienstleister,
— Referenzen öffentliche Trägerschaften.
2.5. Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
2.6. Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
2.7. Den aktuell gültigen Handelsregisterauszug mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
2.8. Die aktuell gültige Gewerbeanmeldung mit den Mindestangaben: Name, Sitz und Unternehmensgegenstand.
2.9. Nachweis bezüglich Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
2.1. Darstellung Anzahl der Mitarbeiter bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre und ein aktuelles Organigramm mit Angaben der Mitarbeiteranzahl.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind durch den Bieter für sich und für die von ihm nach Formblatt 233 verpflichteten Unternehmen (andere Unternehmen) auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
3.1. Fehlende Erklärungen/Nachweise/Angaben/Unterlagen, ausgenommen Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft.
3.2. Eine Bestätigung der angegebenen Umsätze durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater oder durch entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
3.3. Mindestens am Tag der Angebotsfrist/Teilnahmefrist gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der/des zuständigen Sozialversicherungsträger/s (bei unbefristeten Bescheinigungen nicht älter als 6 Monate gerechnet ab Angebotsfrist).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Verfahrenskommunikation – auch die Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen etc. – wird ausschließlich elektronisch über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg abgewickelt. Fragen sind ausschließlich hierüber an die Vergabestelle zu richten!
2. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz zum Download bereit (http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/) – ein Versand findet nicht statt. Interessenten sollten sich im eigenen Interesse zwecks Teilnahme an der Kommunikation kostenfrei und unter Angabe des korrekten Unternehmensnamens auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg registrieren und sicherstellen, dass Posteingänge über die angegebene E-Mail-Adresse regelmäßig – auch nach Angebotsschluss! – abgerufen bzw. überwacht werden. Um auszuschließen, dass die Nachrichten des Vergabemarktplatzes in den Spam-Ordner geraten und Bewerber bzw. Bieter verfahrensmaßgebliche Hinweise nicht erhalten, sollte der VMP-Absender „[gelöscht]“ im eigenen Interesse auf die Liste der sicheren E-Mail-Adressen gesetzt werden.
3. Werden Angebote in elektronischer Form über den Vergabemarktplatz Brandenburg eingereicht, ist zwingend das Bietertool zu verwenden und sicherzustellen, dass nur gängige Dateiformate (xls, doc, odt. bzw. pdf) verwendet werden. Eine Einreichung der Angebote über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes oder per E-Mail ist nicht gestattet und führt zum Ausschluss! Bieter sollten rechtzeitig vor Fristablauf einen Test-Upload über das Bietertool durchführen und sich bei Problemen mit dem cosinex-Support in Verbindung setzen. Sollte der Upload im unmittelbaren Vorfeld des Fristablaufes technisch scheitern, ist zwingend Kontakt mit dem Auftraggeber herzustellen, bevor weitere Schritte unternommen werden.
4. Die Frist für Bewerberanfragen endet am 20.7.2021. Anfragen nach Ablauf des 20.7.2021 können voraussichtlich unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes und der Transparenz der Bewerber nicht mehr beantwortet werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y5CR9GT.
Ort: Potsdam
Land: Deutschland
Einlegung von Rechtsbehelfen
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragssteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der Antrag ist schriftlich der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen.