Sanierung der Rennbahn Hoppegarten – Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung Elektrotechnische Analgen Referenznummer der Bekanntmachung: Los 4
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dahlwitz-Hoppegarten
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 15336
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hoppegarten.com
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung der Rennbahn Hoppegarten – Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung Elektrotechnische Analgen
Die „Rennbahn Hoppegarten“ erstreckt sich auf einer weiträumigen Liegenschaft im Gemeindegebiet der amtsfreien Gemeinde Hoppegarten im Westen des Landkreises Märkisch-Oderland in Brandenburg. Weite Teile dieser Liegenschaft sind als Kulturdenkmal nationaler Bedeutung ausgewiesen. Dies betrifft vor allem die vom Projektgebiet umfassten Tribünen und Freianlagen. Die Liegenschaft wird nach wie vor, im Sinne des ursprünglichen Verwendungszweckes, zur Durchführung von Pferdesportveranstaltungen genutzt. Als zusätzliche Nutzung werden diverse Events (z. B. Musikveranstaltungen) durchgeführt. Auch zukünftig soll die Liegenschaft für den Pferdesport und für Events genutzt werden.
Aufgrund veränderter Anforderungen an die Geschäftsprozesse und aufgrund des erheblich sanierungsbedürftigen und nicht mehr rechtskonformen Zustandes der Gebäude und Freianlagen, ist eine Nutzung in Zukunft nur möglich, wenn die Gebäude und Freianlagen einerseits denkmalgerecht saniert sowie andererseits umgebaut und an zeitgemäße Anforderungen angepasst werden.
Dies betrifft auch die Technische Ausrüstung der fünf zentralen und denkmalgeschützten Gebäude
— Haupttribüne,
— Klub-Tribüne,
— Rechengebäude,
— Pumpenhaus und
— Waagegebäude sowie
Das Versorgungsnetz und die Technische Ausrüstung in den Freianlagen im gesamten Projektgebiet.
Ausschreibungsgegenstand sind Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung nach den §§ 53 ff. HOAI, Leistungsphasen 1-9, einschließlich der Planung der Technischen Ausrüstung in den Außenanlagen der Rennbahn Hoppegarten sowie Besondere Leistungen in dem in Teil B und Teil C der Vergabeunterlagen beschriebenen Umfang.
Die Auftragserteilung erfolgt stufenweise. Mit dem Zuschlag beauftragt der Auftraggeber zunächst die Stufe 1 mit den Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 3. Ein rechtlicher Anspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsstufen oder der Besonderen Leistungen besteht für die Bieter nicht. Einzelheiten zu den genauen Leistungsbestandteilen und den Projektbausteinen können der beigefügten Leistungsbeschreibung (Teil B) entnommen werden. Die Gestaltung des Abrufs richtet sich nach dem Vertrag (Teil C).
Die Beauftragung erfolgt Stufenweise nach HOAI-Leistungsphasen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Sanierung der Rennbahn Hoppegarten – Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung Elektrotechnische Anlagen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE409 Märkisch-Oderland
Postleitzahl: 10829
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.b4-plan.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es fand ein offenes Verfahren gemäß § 15 Vergabeverordnung (VgV) vom 12.4.2016 (BGBl. I S. 624) statt.
Der Teilnahmeantrag war elektronisch, aber ohne elektronische Signatur, als pdf-Dokument mit den geforderten Unterlagen und Dokumenten auf der Vergabeplattform hochzuladen (Textform, ggf. als pdf. mit eingescannten Unterschriften).
Kosten für die Verfahrensteilnahme wurden nicht erstattet.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YQQRHE9
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren auch nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.