Generalübernehmerleistungen im Rahmen eines Partnering-Modells — Patrizierweg Referenznummer der Bekanntmachung: NB.102103 - GÜ_Patrizierweg
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ProPotsdam.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalübernehmerleistungen im Rahmen eines Partnering-Modells — Patrizierweg
Schlüsselfertige Erstellung des Neubauvorhabens Patrizierweg durch einen „Generalübernehmer“ (Erbringung von Planungs- und Bauleistungen) im Rahmen eines Partnering-Modells.
Patrizierweg
14480 Potsdam
Auf der Grundlage der planungsrechtlichen Beurteilung nach § 34 BauGB ist geplant, auf dem derzeit als Garagengrundstück genutzten Areal 2 Baukörper baulich-räumlich zu entwickeln. Die Baukörper sollen straßenbegleitend in offener Bauweise errichtet werden. Entsprechend § 34 BauGB vermitteln die beiden Baukörper durch Aufnahme der benachbarten Typologien Zeile und Punkthaus.
Auf Basis des § 34 BauGB ist ein dreigeschossiger Baukörper als Zeile mit Laubengangerschließung sowie ein Punkthaus als Mehrspänner mit zentralem Treppenhaus planungsrechtlich abgestimmt, alternative Varianten sind zu prüfen. Bei der Planung des Erschließungssystems ist auf eine hohe Flächeneffizienz zu achten. Hierbei kommt es insbesondere auf ein gutes Verhältnis der Wohnfläche (WFL) zur Brutto-Grundfläche (BGF), zum Bruttorauminhalt (BRI) und zur Hüllfläche an.
Es sind ca. 50 Wohneinheiten und ein Büro für den Träger der Wohneinrichtung sowie ein Gemeinschaftsraum mit Sanitäreinrichtungen entsprechend des zur Verfügung gestellten Wohnungsmixes zu realisieren. Vorbehaltlich der Ergebnisse aus der konkretisierten Planung ist grundsätzlich vorgesehen, einen Wohnungsmix aus 1-, 2-, 4- und 5-Zimmer Wohnungen zu realisieren, wobei der Schwerpunkt bei den kompakten 1- und 2-Zimmer Wohnungen mit einer Anzahl von ca. 40 WE liegt.
Im Sinne von Nachhaltigkeit, CO2 Neutralität, ökologischer Qualität sowie einer Effizienz in der bautechnischen und zeitlichen Umsetzung des Vorhabens ist die Pro Potsdam offen in der Wahl der Bauweise. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Lebenszykluskostenanalysen sind zur Beurteilung zu erstellen. Ergänzend zur kostenoptimierten Gebäudekonzeption sind die Kosten für die Gebäudebewirtschaftung von hoher Bedeutung. Beide Anforderungen sind in einem ausgewogenen Verhältnis aufeinander abzustimmen.
Die Ausrichtung der Gebäudekonzeption auf energetische Anforderungen, ergibt sich aus den Förderbestimmungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW Förderbank. Die Förderung startet am 1.7.2021.
Die Planung und Umsetzung soll dabei dem Effizienzhaus 55 Erneuerbare-Energie-Klasse oder Nachhaltigkeits-Klasse Rechnung tragen.
Entsprechend des Energiekonzepts ist die Integration von Photovoltaik und / oder Solarthermie als regenerativer Energieanteil vorzusehen und die Möglichkeiten einer Dachbegrünung zu prüfen.
Die Zugänglichkeit aller Wohnungen erfolgt grundsätzlich schwellenfrei gemäß DIN 18040-2:2011-09 Pkt. 4.3.3.1 Satz 2. Hierzu werden sämtliche Wohnungen in den Obergeschossen schwellenfrei über einen Aufzug angebunden.
Es ist beabsichtigt, entsprechend der aktuellen Stellplatzsatzung der LHP auf Grundlage § 3 (7) den Stellplatznachweis vorhabenbezogen entsprechend des tatsächlichen Bedarfs zu minimieren.
Termine
Baubeginn: 04/2023
Fertigstellungstermin: 06/2024
Übergabetermin: 10/2024
Übergabe Massendatenpflege: 3 Monate nach Fertigstellung
Ergänzender Hinweis: Es ist vorgesehen, dass die ausgewählten Planungsbüros in der zweiten Phase des Verfahrens Lösungsansätze (Teilleistungen der Vorplanung) erbringen, die entsprechend vergütet werden.
Die Vergabestelle wird alle Bewerbungen berücksichtigen, die die Mindesteignungsanforderungen erfüllen. Sofern mehr als 4 Bewerbungen vorliegen, die die Mindestanforderungen der Bekanntmachung erfüllen, werden die Bewerbungen auch nach den folgenden Kriterien bewertet werden:
— Referenzen Schlüsselfertigbau im Wohnungsbau; Für jedes nachgewiesene Referenzprojekt erhält der Bewerber 1 Punkt,
— Referenzen, die die bisherige Zusammenarbeit des Bewerberteams belegen; Für jedes nachgewiesene Referenzprojekt erhält der Bewerber 1 Punkt,
— Referenzen für die Leistungserbringung im Partnering-Modell; Für jedes nachgewiesene Referenzprojekt erhält der Bewerber 1 Punkt.
Die 4 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden berücksichtigt, die übrigen Bewerbungen bleiben unberücksichtigt. Ergibt das Ergebnis eine höhere Zahl von Teilnehmern aufgrund von Punktgleichstand auf dem letzten Platz, entscheidet das Los darüber, welcher von den punktgleichen Bewerbern im weiteren Verfahren berücksichtigt wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachfolgenden Erklärungen sind mit dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Bewerbungsformblatt abzugeben:
1. Kurzdarstellung des Bewerbers mit Angaben zu Firma, Kontaktadressen, Kontaktpersonen, Standorte; Darstellung der Hauptgeschäftsfelder, Tätigkeitsschwerpunkte und Inhaberstruktur / Beteiligungsverhältnisse,
2. Erklärung gemäß §§ 123 und 124 GWB, Ausschlussgründe,
3. Erklärung gemäß § 6 (3, 4) VgV, Interessenkollision,
4. Eigenerklärung des Bewerbers zur Eintragung in das Berufsregister oder Handelsregister seines Sitzes, § 6 a EU Nr. 1 VOB / A.
(a) Hinweis Bewerbergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die zuvor genannten Unterlagen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.
(b) Hinweis Eignungsleihe / Nachunternehmer:
Im Fall der Eignungsleihe / Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die Erklärungen 1, 2, 3 und 4 sind für jedes Dritt- / Nachunternehmen zu erbringen. Zusätzlich ist für jedes Dritt-/Nachunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.
Die nachfolgende Erklärung ist mit dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Bewerbungsformblatt abzugeben:
1. Umsatz der letzten 3 Jahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Bewerbergemeinschaften haben den Umsatz in Summe aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben.
Im Fall von Nachbeauftragungen sind die Leistungen und die damit zu beauftragenden Nachauftragnehmer zu benennen und der Nachweis des Umsatzes des Nachunternehmers der letzten 3 Jahre für die Leistungen, die mit den an ihn nachzubeauftragenden Leistungen vergleichbar sind.
Folgende Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
2. Kopien der letzten 3 Jahresabschlüsse der bauausführenden Firma, die die wesentlichen Bauleistungen (Rohbau oder haustechnische Gewerke) erbringt, soweit diese zur Aufstellung von Jahresabschlüssen verpflichtet ist.
Für das Kriterium 1 werden für den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft folgende Mindeststandards vorgegeben:
a) mittlerer Jahresumsatz mit Bauleistungen von mindestens 10 Mio. EUR ohne Umsatzsteuer,
b) mittlerer Jahresumsatz mit Planungsleistungen im Bereich Hochbau / Architektur, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung von insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] EUR ohne Umsatzsteuer
Die Anforderungen gem. a) und b) sind kumulativ zu erfüllen. Die Vergabestelle behält sich das Nachfordern von Nachweisen zur Glaubhaftmachung der angegebenen Umsatzerlöse vor.
Die nachfolgenden Erklärungen sind mit dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formblatt Referenzen abzugeben:
1. Referenzen Schlüsselfertigbau im Wohnungsbau: Der Bewerber hat in den letzten 5 Jahren fertiggestellte und mit der zu vergebenden Leistung vergleichbare Referenzprojekte für die Erbringung schlüsselfertiger Bauleistungen nachzuweisen.
2. Referenzen für Planungsleistungen: Durch die Bewerber sind mit der zu vergebenden Leistung vergleichbare Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren für die Erbringung von Planungsleistungen der Architektur / Objektplanung, der Technischen Ausrüstung und der Tragwerksplanung nachzuweisen.
3. Soweit vorhanden: Eine / mehrere Referenz/en, die die bisherige Zusammenarbeit des Bewerberteams belegen. Die Zusammenarbeit kann entweder als Bietergemeinschaft oder auch als Bieter / Bietergemeinschaft mit den ggf. im Verzeichnis der Dritt- / Nachunternehmer benannten Dritt- / Nachunternehmen erfolgt sein. Gleichermaßen kann es sich um ein Projektteam handeln, das die Leistungen vollständig im eigenen Haus erbracht hat.
4. Soweit vorhanden: Eine / mehrere Referenz/en für die Leistungserbringung im Partnering-Modell.
(a) Hinweis Bewerbergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft können die zuvor genannten Erklärungen gemeinsam erbracht werden. Dabei sind die Erklärungen jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bewerbergemeinschaft übernommen hat.
(b) Hinweis Eignungsleihe / Nachunternehmer:
Im Fall der Eignungsleihe / Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die zuvor genannten Erklärungen sind für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe / nachbeauftragten Leistungen betroffen ist. Zusätzlich ist für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.
Für die Kriterien werden für den Bewerber / die Bewerbergemeinschaft folgende Mindeststandards vorgegeben:
Zu 1) wenigstens 2 vergleichbare Referenzprojekte mit jeweils mindestens 5 Mio. EUR Bausumme netto (bezogen auf die Kostengruppen 300, 400 und 500 gem. DIN 276) oder jeweils mindestens 50 Wohneinheiten.
Ein Referenzprojekt gilt als fertiggestellt, wenn die Gebäudehülle dicht ist. Als vergleichbar gelten Referenzprojekte im Neubau: (1.) mit Wohnnutzung (z. B. Mietwohnungsbau, Geschosswohnungsbau, Quartiersbauten) oder (2.) Hotelnutzung sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen oder (3.) Bauten der sozialen Infrastruktur (z.B. Kitas, Schulen) oder (4.) Mischnutzungen mit vorgenannten Nutzungsschwerpunkten. Als nicht vergleichbar gelten bspw. reine Büro- und Verwaltungsbauten oder Gewerbebauten. Bei Referenzprojekten im Hotel-, Alten- und Pflegebereich oder für Mischnutzungen gelten die Vorgaben zur Anzahl der Wohneinheiten sinngemäß.
Zu 2) Mindestens ein fertiggestelltes Referenzprojekt für ein Neubauvorhaben mit mindestens jeweils 50 Wohneinheiten und mindestens 2 000 m2 Außenanlagenflächen. Der Bewerber muss bezogen auf das jeweilige Referenzprojekt wenigstens nachfolgende Planungsleistungen (Generalplanung KG 300 und 400: Architektur / Objektplanung, Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung) erbracht haben: Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung.
Ein Referenzprojekt gilt als fertiggestellt, wenn die Gebäudehülle dicht ist. Ein Referenzprojekt gilt in allen Bereichen als baurechtlich genehmigt, wenn die Baugenehmigung erteilt wurde. In den Bereichen Architektur / Objektplanung, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung als vergleichbar gelten ausschließlich Referenzprojekte aus dem Wohnungswesen (z. B. Mietwohnungsbau, Geschosswohnungsbau, Quartiersbauten) sowie der sozialen Infrastruktur. Als nicht vergleichbar gelten bspw. Büro- bzw. Verwaltungsgebäude.
Zu 3) Die Referenz muss ein fertiggestelltes Referenzprojekt aus dem Bereich Hochbau betreffen. Das Bewerberteam (Zusammensetzung siehe oben unter Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, Ziffer 3.) muss die wesentlichen Planungs- und Bauleistungen erbracht haben. Ein Referenzprojekt gilt als fertiggestellt, wenn die Gebäudehülle dicht ist. Als wesentlich gelten in Bezug auf die Planungsleistungen die Objektplanung / Architektur, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung und in Bezug auf die Bauleistungen der Rohbau oder die haustechnischen Gewerke.
1. Abgabe einer Erklärung über die Zahlung eines Mindestlohnes / Verpflichtungserklärung gemäß Brandenburgischen Gesetz über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen.
2. Der Bewerber bzw. die an der Bewerbergemeinschaft beteiligte ausführende Firma muss die wesentlichen Teile der Bauleistungen selbst erbringen. Als wesentlich gelten der Rohbau oder die haustechnischen Gewerke.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Bei dem Vergabeverfahren handelt es sich um eine Innovationspartnerschaft gemäß § 3 a EU Abs. 5 VOB / A. Da das Vergabeverfahren über die von der Vergabestelle genutzte Vergabeplattform (Vergabemarktplatz Brandenburg) technisch nicht abgebildet werden kann, wurde stattdessen das Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ausgewählt, da die Stufen des Verfahrens vergleichbar sind.
2) Das Bewerbungsformblatt ist vollständig auszufüllen, die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen. Die Vergabestelle wird unvollständige Teilnahmeanträge nicht berücksichtigen, wenn fehlende Erklärungen und / oder Nachweise bis zum Ablauf einer gesetzten Nachfrist nicht nachgereicht werden.
3) Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich in elektronischer Form und als pdf-Dateien einzureichen.
4) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft abzugeben, wonach diese im Auftragsfalle eine Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung gründen. Die Erklärung hat zudem ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft zur Durchführung des Vergabeverfahrens zu bevollmächtigen.
5) Beruft sich der Bewerber hinsichtlich seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen von Drittunternehmen, so ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung der Drittunternehmen beizufügen, wonach diese dem Bewerber im Auftragsfalle ihre Ressourcen zur Verfügung stellen. Gleiches gilt für verbundene Unternehmen.
6) Der Auftraggeber hat für sämtliche Neubauvorhaben und Modernisierungsvorhaben einen Versicherungsvertrag auf Investitionssummenbasis - Funk BauRisk-Police (Kombinierte Bauleistungs- und Haftpflicht Versicherung) sowie eine sich daran anschließende Excedenten-Haftpflicht-Versicherung und eine subsidiäre Feuer-Rohbau-Versicherung für alle ausführenden Unternehmen nach deutschem Recht abgeschlossen.
Die Bedingungen sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
7) Unter http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Sie können dort Vergabeunterlagen kostenlos herunterladen und Nachrichten der Vergabestelle einsehen.
Die Bieterkommunikation hat ausschließlich über den Vergabemarktplatz Brandenburg zu erfolgen.
Es wird eine Registrierung empfohlen.
Bekanntmachungs-ID: CXT8YYRYD0B.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland