Rahmenvertrag Service- und Wartung für 115 Brennstoffzellen-Netzersatzanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: V-21/0292
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zossen
NUTS-Code: DE40H Teltow-Fläming
Postleitzahl: 15806
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.polizei.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Service- und Wartung für 115 Brennstoffzellen-Netzersatzanlagen
Gegenstand des Vertrages ist die Erbringung von Wartungs-, Instandsetzungs- und Beratungsleistungen für 115 Brennstoffzellen-Netzersatzalgen, nachstehend als Anlagen bezeichnet. Die Anlagen werden in zwei technisch und unterschiedlich große Lose aufgeteilt. Betreiber dieser Anlagen ist die Autorisierte Stelle Digitalfunk des Landes Brandenburg, weiter als Auftraggeber bezeichnet. Die Anzahl der Anlagen kann sich über die Vertragslaufzeit um weitere max. 36 Anlagen erhöhen. Die zusätzlichen Anlagen werden dann zu gleichen Teilen auf die Lose verteilt. Die Laufzeit des Vertrages beträgt vier Jahre.
76 Anlagen Systemty 1 und 3
115 verschiedene Standorte Eine detaillierte Übersicht mit Adressen und Koordinaten zu den einzelnen Standorten erhält der Auftragnehmer nach Zuschlagserteilung.
Das Land BB schrieb für 115 Standorte des BOS-Digitalfunks Netzersatzanlagen auf Basis der Brennstoffzellentechnologie in drei Losen aus. Dies hatte zur Folge, dass drei unterschiedliche Lösungsansätze (Typ 1 bis 3) im Land BB zur Anwendung kamen. Alle Systeme werden über landeseigene Druckgasflaschen aus Stahl (300 bar, 50 L) mit Wasserstoff in der Reinheit mind. 3.5 betrieben. In allen Modulen kommen sog. Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen zum Einsatz. Dabei wurden vom Typ 1 (51 Systeme) und 3 (25 Systeme) Module des damaligen Herstellers Future-E (später Heliocentris und jetzt u.a. SFC Energy) und vom Typ 2 (39 Systeme) des Herstellers Relion (jetzt Plug Power) verwendet. An den Standorten ist ausreichend Wasserstoff vorhanden, um einen Notstrombetrieb von mind. 72 h ohne Nachfüllvorgänge sicherzustellen.
Die Überwachung der Stromversorgung wird mittels Phasenwächter in der Spannungsunterverteilung der Basisstation sichergestellt. Fallen eine oder mehrere Phasen des EVU-Netzes (Energieversorger) aus, wird dies durch den Phasenwächter detektiert und sendet ein Signal an das BZ-System. Nach einer 15-minütigen Verzögerung übernimmt die NEA automatisch die Notstromversorgung. Zwei gegeneinander verriegelte, mechanische Schütze garantieren den spannungsfreien Umschaltvorgang zwischen BZ-NEA und EVU-Netz.
Die 300 bar Wasserstoffversorgung ist an jedem Standort in zwei unterschiedlich große Flaschenbänke A und B aufgeteilt. Die Bänke sind auf der Sammelschiene durch eine Automatische Umschaltung getrennt. Zum Einsatz für die Automatische Umschaltung kommen verschiedenen Modelle des Herstellers Spectron und ein Modell des Herstellers GCE-Druva. Die kleinere Flaschenbank A besteht, je nach BZ-System und Leistungsbedarf des Standortes, aus 3-6 und die größere Bank B aus 7-12 Einzelflaschen. An allen Standorten kommen Pi-gestempelte Stahlflaschen (300 bar, 50 L) zum Einsatz, die im Eigentum des Landes BB stehen.
39 Anlagen Systemtyp 2
115 verschiedene Standorte Eine detaillierte Übersicht mit Adressen und Koordinaten zu den einzelnen Standorten erhält der Auftragnehmer nach Zuschlagserteilung.
Das Land BB schrieb für 115 Standorte des BOS-Digitalfunks Netzersatzanlagen auf Basis der Brennstoffzellentechnologie in drei Losen aus. Dies hatte zur Folge, dass drei unterschiedliche Lösungsansätze (Typ 1 bis 3) im Land BB zur Anwendung kamen. Alle Systeme werden über landeseigene Druckgasflaschen aus Stahl (300 bar, 50 L) mit Wasserstoff in der Reinheit mind. 3.5 betrieben. In allen Modulen kommen sog. Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen zum Einsatz. Dabei wurden vom Typ 1 (51 Systeme) und 3 (25 Systeme) Module des damaligen Herstellers Future-E (später Heliocentris und jetzt u.a. SFC Energy) und vom Typ 2 (39 Systeme) des Herstellers Relion (jetzt Plug Power) verwendet. An den Standorten ist ausreichend Wasserstoff vorhanden, um einen Notstrombetrieb von mind. 72 h ohne Nachfüllvorgänge sicherzustellen.
Die Überwachung der Stromversorgung wird mittels Phasenwächter in der Spannungsunterverteilung der Basisstation sichergestellt. Fallen eine oder mehrere Phasen des EVU-Netzes (Energieversorger) aus, wird dies durch den Phasenwächter detektiert und sendet ein Signal an das BZ-System. Nach einer 15-minütigen Verzögerung übernimmt die NEA automatisch die Notstromversorgung. Zwei gegeneinander verriegelte, mechanische Schütze garantieren den spannungsfreien Umschaltvorgang zwischen BZ-NEA und EVU-Netz.
Die 300 bar Wasserstoffversorgung ist an jedem Standort in zwei unterschiedlich große Flaschenbänke A und B aufgeteilt. Die Bänke sind auf der Sammelschiene durch eine Automatische Umschaltung getrennt. Zum Einsatz für die Automatische Umschaltung kommen verschiedenen Modelle des Herstellers Spectron und ein Modell des Herstellers GCE-Druva. Die kleinere Flaschenbank A besteht, je nach BZ-System und Leistungsbedarf des Standortes, aus 3-6 und die größere Bank B aus 7-12 Einzelflaschen. An allen Standorten kommen Pi-gestempelte Stahlflaschen (300 bar, 50 L) zum Einsatz, die im Eigentum des Landes BB stehen.
Beschreibung siehe Dokument Leistungsverzeichnis.pdf"
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Angebote als E-Mail oder Fax gelten nicht als elektronisches Angebot und sind daher aus formellen Gründen auszuschließen.
Bekanntmachungs-ID: CXSDYYDY6P1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zossen
Postleitzahl: 15806
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.polizei.brandenburg.de