Technische Ausrüstung, Modernisierung Netzanschluss, Stromanschluss LKA Eberswalde Cybercrime Referenznummer der Bekanntmachung: 01/2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Ausrüstung, Modernisierung Netzanschluss, Stromanschluss LKA Eberswalde Cybercrime
Im Jahr 1933 wurde dieser ehemalige Kasernenkomplex für die deutsche Wehrmacht als Verwaltungsgebäude errichtet. Nach dem Kriegsende wurde es von den sowjetischen Streitkräften genutzt. Im Mai 1994 endet die militärische Nutzung des Geländes und im Jahr 1995 gab es eine Zielplanung zur Umgestaltung in ein Behördenzentrum des Landes Brandenburg. Ab dem Jahr 2000 nutzte das Gebäude das Landeskriminalamt (LKA) Brandenburg.
Beim LKA in Eberswalde in der Abteilung Cybercrime wird ein separater Niederspannungshausanschluss aus dem Versorgungsnetz benötigt. Zusätzlich ist es erforderlich für diesen Bereich eine Unterbrechungsfreiespannungsversorgung (USV) zu planen.
Im Jahr 2015 wurde hierzu eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Aus dieser Machbarkeitsstudie können weiter Informationen entnommen werden.
Landeskriminalamt Brandenburg
Tramper Chausee 1
16225 Eberswalde
Beim LKA in Eberswalde in der Abteilung Cybercrime wird ein separater Niederspannungshausanschluss aus dem Versorgungsnetz benötigt. Zusätzlich ist es erforderlich für diesen Bereich eine Unterbrechungsfreiespannungsversorgung (USV) zu planen. Parallel zur USV ist die Versorgung mit einem Netzersatzgerät bei Ausfall des Versorgungsnetzes zu überprüfen. Die Abteilung Cybercrime muss zu 100 % der benötigten Anschlussleistungen an das Netzersatzgerät angeschlossen werden. Eine Anpassung der aktuellen Stromkreisaufteilung ist zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der Kosten und Termine. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Bezeichnung Bewerber, Rechtsform, Anschrift, Ansprechpartner, Telefon-Nr., Telefax-Nr. Email-Adresse, Adresse Web-Site
— bei GmbH mit Handelsregisterauszug
2. Angaben über Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (z. B. Eintrag in Berufsregister Ingenieurkammer).
3. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten 3 Jahre,
4. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR und für sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR (wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss), bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer eingereicht werden, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen, oder die Deckungssumme entsprechend erhöht werden kann.
Zu 3.1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre: [Betrag gelöscht] EUR,
Zu 3.2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistung (Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI) in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre: [Betrag gelöscht] EUR.
5. Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten Mitarbeiter bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre,
6. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen,
7. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an einen Nachauftragnehmer zu erteilen beabsichtigt wird,
8. Eigenerklärung zu vergleichbaren Referenzprojekten (Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI),
Des Bewerbers mit Angaben zu (siehe „Erklärung Referenzprojekt“ – Anlage 12 des Bewerbungsbogens):
a) Objektbezeichnung,
b) Auftraggeber,
c) Bauherr sofern abweichend vom Auftraggeber,
d) Leistungszeitraum,
e) Komplexität,
f) Nutzung des Gebäudes,
g) Objektgröße,
h) Gesamtbaukosten Euro netto,
i) Projektkosten Euro netto,
j) Auftragswert Euro netto,
k) erbrachte/fertiggestellte Leistungen ggf. nach HOAI.
Zu 5. Anzahl der festangestellten Mitarbeiter, bezogen auf Vollzeitstellen im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: 2
Zu 6. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen: 2
Zu 8. Mindestens 2 vergleichbare Referenzprojekte im Bereich:
Technische Ausrüstung, AnlGr: 2, 3, 4, 8
— aus den letzten höchstens 10 Jahren, wobei die Lph. 8 erbracht sein muss bzw. die Übergabe an den AG erfolgt ist (siehe Matrix Auswahlkriterien),
— Komplexität der Planung min. Honorarzone II.
Hinweis: Jede Referenz für sich muss alle Mindestanforderungen erfüllen.
VgV § 75 (1 oder 2) in Verbindung mit § 44 (1)
Zugelassen sind
— natürliche und Juristische Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden,
— juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Unternehmen haben bei der Ausführung eines öffentlichen Auftrags alle für sie geltenden rechtlichen Verpflichtungen einzuhalten; insbesondere Steuern, Abgaben und Beiträge zur Sozialversicherung zu entrichten, die arbeitsschutzrechtlichen Regelungen einzuhalten und den Arbeitnehmern Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts zu gewähren. Diese Aufzählung ist nicht abschließend, sondern beispielhaft. Maßgeblich sind dabei die Vorschriften am Ort der Leistungserbringung (nicht der Sitz des Unternehmens des Auftragnehmers).
Der Auftraggeber behält sich ein Sonderkündigungsrecht vor. Dieses stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z. B. bei Verzögerungen des Projektes sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des benannten Personals ab.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYEREV9
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de