ZES — Neubau Skulpturendepot, Vergabe von Leistungen der technischen Ausrüstung gem. HOAI 2013 § 55 / RBBau (19 AT) Referenznummer der Bekanntmachung: 4203156
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE404 Potsdam, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://spsg.de
Abschnitt II: Gegenstand
ZES — Neubau Skulpturendepot, Vergabe von Leistungen der technischen Ausrüstung gem. HOAI 2013 § 55 / RBBau (19 AT)
III Im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms 2 vom Bund, Land Berlin und Land Brandenburg ist der Neubau des Skulpturendepots auf dem Grundstück in der Friedrich-Engels-Straße 78/79 in unmittelbarer Nähe zum Potsdamer Hauptbahnhof geplant. Auf dem hinteren Grundstücksbereich, nördlich des kürzlich fertiggestellten Zentraldepots der SPSG (ZED), ist ein weiteres Baufenster für das Skulpturendepot freigehalten worden.
IV Das Projekt umfasst die hochbauseitige Errichtung des Depotneubaus mit technischer Gebäudeausrüstung bis zur schlüsselfertigen Übergabe inkl. Ausstattung.
V Die architektonische Formensprache des Skulpturendepots soll der Bauweise des bereits fertiggestellten ZEDs entsprechen. Es ist ein streng funktionaler, 2,5 geschossiger Baukörper ohne Unterkellerung mit 3 970 m2 BGF geplant. Städtebaulich wird sich der Neubau in Lage, Größe und Höhe an der bestehenden Bebauung orientieren.
Skulpturendepot
Friedrich-Engels-Straße 78/79
14473 Potsdam
Zur Herstellung des Skulpturendepots sollen die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI Leistungsphasen 5 - 9 vergeben werden.
Beschreibung der haustechnischen Ausstattung des Bestandgebäudes (vgl. s. Auftragsunterlagen, Leistungsbeschreibung, 0.0 Aufgabenstellung):
— Sanitärinstallation für Sozialräume ohne Duschen,
— Wasseraufbereitung für Anlagentechnik,
— Fernwärmanschlussstation,
— Lüftungstechnische Anlagen für Depotbereiche gemäß raumklimatischen Anforderungen der SPSG,
— Niederspannungs- und Sicherheitsinstallationen,
— Aufzugstechnik,
— Brandmelde- und Einbruchmeldeanlagen.
Derzeit geschätze Kosten: KGR 200 - 600 brutto ca. 7 945 Mio.EUR, KGR 400 brutto ca. 1,272 Mio. EUR.
Zeitl. Ablauf nach derzeitiger Planung voraussichtlich: Beauftragung: 4/2021; Ausführungsplanung bis Ende 5/2022; Baubeginn: 3/2022. Die Fertigstellung ist für Ende 12/2023 vorgesehen.
Die Vergabe erfolgt stufenweise (s. Ziff. II.2.11)).
Die abgeschlossene Vorentwurfsplanung der Leistungsphase 2 kann in der Vergabestelle nach vorheriger Terminvereinbarung (über die Kommunikationsfunktion des Vergabemarktplatz Land Brandenburg) eingesehen werden.
1.) Die Vergabe erfolgt stufenweise gem RBBau-Vertrag (19. AT).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe IPROconsult GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01069
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse: http://iproconsult.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXURYYDYYCH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de
Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV.
Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
5. Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14471
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://spsg.de