Lieferung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF 20) – Gemeinde Eichwalde Referenznummer der Bekanntmachung: V 54_20
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Eichwalde
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 15732
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eichwalde.de
Ort: Schönefeld
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abst-brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges (HLF 20) – Gemeinde Eichwalde
Eichwalde ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg und liegt direkt an der südöstlichen Stadtgrenze von Berlin.
Sie schreibt mit diesem Vergabeverfahren die Beschaffung eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs vom Typ HLF 20, aufgeteilt in 3 Lose (Los 1: Fahrgestell, Los 2: feuerwehrtechnischer Aufbau und Los 3: Beladung) aus.
Dabei ist folgender Auftragsablauf vorgesehen: Der Auftragnehmer des Loses 1 (Fahrgestellhersteller) wird sein Fahrgestell mit Führerhaus an den Auftragnehmer des Loses 2 (feuerwehrtechnischer Aufbauhersteller) liefern. Der Aufbauhersteller wird den gesamten weiteren Aufbau bis zum fertigen Fahrzeug vornehmen. Der Auftragnehmer des Loses 3 (Beladung) wird die feuerwehrtechnischen Beladungsgegenstände an den Aufbauhersteller liefern.
Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den in den Vergabeunterlagen enthaltenen Leistungsverzeichnissen (Leistungsverzeichnis_Los-1_Fahrgestell, Leistungsverzeichnis_Los-2_feuerwehrtechnischer Aufbau und Leistungsverzeichnis_Los-3_Beladung) und der Datei Vorhandene Beladung.
Fahrgestell
Gemeinde Eichwalde
Grünauer Straße 49
15732 Eichwalde
Fahrgestell für ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs vom Typ HLF 20, DIN EN 1846-1, 2 und DIN 14530-27:2019-11.
Es ist ein Straßenfahrgestell Kategorie 1 anzubieten, das der geltenden StVZO entspricht und verkehrssicher ist.
Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem in den Vergabeunterlagen enthaltenen Leistungsverzeichnis (Leistungsverzeichnis_Los-1_Fahrgestell).
Vorstehend wurde unter „Laufzeit des Vertrags“ als „Beginn“ das Datum nach Bindefristende eingetragen. Abzustellen für den Vertragsbeginn ist auf die Zuschlagserteilung, die vor dem Bindefristende liegen kann.
Feuerwehrtechnischer Aufbau
Gemeinde Eichwalde
Grünauer Straße 49
15732 Eichwalde
Feuerwehrtechnischer Aufbau für ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs vom Typ HLF 20, DIN EN 1846-1, 2 und DIN 14530-27:2019-11.
Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem in den Vergabeunterlagen enthaltenen Leistungsverzeichnis (Leistungsverzeichnis_Los-2_Feuerwehrtechnischer Aufbau).
Vorstehend wurde unter „Laufzeit des Vertrags“ als „Beginn“ das Datum nach Bindefristende eingetragen. Abzustellen für den Vertragsbeginn ist auf die Zuschlagserteilung, die vor dem Bindefristende liegen kann.
Beladung
Gemeinde Eichwalde
Grünauer Straße 49
15732 Eichwalde
Feuerwehrtechnische Beladung für ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug vom Typ HLF 20, DIN EN 1846-1, 2 und DIN 14530-27:2019-11.
Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem in den Vergabeunterlagen enthaltenen Leistungsverzeichnis (Leistungsverzeichnis_Los-3_Beladung) und der Datei zur vorhandenen Beladung (Vorhandene Beladung).
Vorstehend wurde unter „Laufzeit des Vertrags“ als „Beginn“ das Datum nach Bindefristende eingetragen. Abzustellen für den Vertragsbeginn ist auf die Zuschlagserteilung, die vor dem Bindefristende liegen kann.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Aktueller Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung durch Kopie Handelsregisterauszug oder vergleichbare Eintragung bei Tätigkeit im Rahmen einer Gesellschaft bzw. Erklärung der Ausübung der selbständigen Tätigkeit für Freiberufler (Anmeldung beim Finanzamt), für gewerblich Tätige: Gewerbeanmeldung.
Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formular 4.1).
Im Falle von Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Unterauftragnehmern hat jeder Beteiligte die geforderten Eignungsnachweise zu erbringen.
Die Nachweise können durch eine Präqualifizierung nach ULV oder AVPQ ersetzt werden, soweit keine darüber hinausgehenden Anforderungen gestellt werden.
Angaben zum Unternehmen und Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens, sowie den Umsatz in der dem Vergabeverfahren entsprechenden Leistungsart für max. die 3 letzten Geschäftsjahre (selbst erstelltes Formular) oder vergleichbarer Nachweis.
Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formular 4.1).
Im Falle von Bietergemeinschaften oder dem Einsatz von Unterauftragnehmern hat jeder Beteiligte die geforderten Eignungsnachweise zu erbringen.
Die Nachweise können durch eine Präqualifizierung nach ULV oder AVPQ ersetzt werden, soweit keine darüber hinausgehenden Anforderungen gestellt werden.
Liste der wesentlichen in den Jahren 2015 bis 2020 erbrachten vergleichbaren Leistungen mit Nachweis über die Anzahl der pro Jahr verkauften Fahrgestelle (Los 1), Aufbauten (Los 2), Beladungen (Los 3) oder Feuerwehrfahrzeuge (bei Angebot Lose 1-3) und Angabe des Auftraggebers (soweit datenschutz-rechtlich zulässig, mit Kontaktdaten).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Verfahrenskommunikation:
Die Verfahrenskommunikation – auch die Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen etc. – wird aus-schließlich elektronisch über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg abgewickelt. Fragen sind ausschließlich hierüber an die Vergabestelle zu richten.
Vergabeunterlagen:
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz zum Download bereit (http://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/) – ein Versand findet nicht statt.
Registrierung:
Interessenten sollten sich im eigenen Interesse zwecks Teilnahme an der Kommunikation kostenfrei und unter Angabe des korrekten Unternehmensnamens auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg registrieren und sicherstellen, dass Posteingänge über die angegebene E-Mail-Adresse regelmäßig – auch nach Angebotsschluss – abgerufen bzw. überwacht werden.
Spam:
Um auszuschließen, dass die Nachrichten des Vergabemarktplatzes in den Spam-Ordner geraten und Bewerber bzw. Bieter verfahrensmaßgebliche Hinweise nicht erhalten, sollte der VMP-Absender [removed] im eigenen Interesse auf die Liste der sicheren E-Mail-Adressen gesetzt werden.
Einreichung der Angebote:
Werden Angebote in elektronischer Form über den Vergabemarktplatz Brandenburg eingereicht, ist zwingend das Bietertool zu verwenden und sicherzustellen, dass nur gängige Dateiformate verwendet werden.
„Achtung“: Eine Einreichung der Angebote über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes oder per E-Mail ist nicht gestattet und führt zum Ausschluss.
Testlauf:
Bieter sollten rechtzeitig vor Fristablauf einen Test-Upload über das Bietertool durchführen und sich bei technischen Fragen oder Problemen mit dem Support des Betreibers des VMP – der Firma Cosinex – Tele-fon 0234-298796-0 oder [removed] in Verbindung setzen.
Sollte der Upload im unmittelbaren Vorfeld des Fristablaufes technisch scheitern, ist zwingend Kontakt mit der Auftragsberatungsstelle herzustellen, bevor weitere Schritte unternommen werden.
Form:
Einfache elektronische Form reicht aus, eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur ist nicht erforderlich.
Änderungen/Ergänzungen:
Bitte beachten Sie, dass Änderungen /Ergänzungen an den Vergabeunterlagen unzulässig sind und zum zwingenden Verfahrensausschluss führen.
Bekanntmachungs-ID: CXP9Y5JRCNA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht.
Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen.