Hans-Joachim-von-Zieten-Kaserne Beelitz Neubau Unterkunftsgebäude 112 + 113 — Gebäudeplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 30 / 2019
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hans-Joachim-von-Zieten-Kaserne Beelitz Neubau Unterkunftsgebäude 112 + 113 — Gebäudeplanung
Es soll der Neubau eines 4-geschossigen Unterkunftsgebäudes für insgesamt 120 unterkunftspflichtige Soldaten in Massivbauweise, ohne Kellergeschoss geplant weden. Es sind Einzelunterkünfte mit
Eigenem Duschbad (gemäß Unterkunftsstandard von 2014, als Fertig-Nasszellen), etagenweise Teeküchen
Und Räume zur Reinigung von Bekleidung und persönlicher Ausrüstung vorzusehen. Zudem soll nahe dem
Hauptzugang ein überdachter Fahrradstellplatz mit angegliedertem Raucherbereich errichtet werden.
Es ist die Wiederholung für den Neubau eines baugleichen Unterkunftsgebäudes vorgesehen.
H.-J.-v.-Zieten-Kaserne
Husarenallee 1
14547 Beelitz
Liegenschaft: H.-J.-v.-Zieten-Kaserne, Husarenallee 1, 14547 Beelitz,
Art der Leistung: Entwurfsplanung — Objektüberwachung (Lph 3-8 gem. HOAI),
Projektkosten: 7,25 Mio EUR pro Gebäude - insgesamt 14,5 Mio EUR (brutto),
Projektdauer: U 112 Lph 3 - 4 bis 12/2020, Übergabe an Nutzer 2023
U 113 Lph 3 - 4 bis 04/2021, Übergabe an Nutzer 2023
— Anrechenbare Kosten (netto) für KG 300 gem. DIN 276: 3,76 Mio EUR pro Gebäude;
— Anrechenbare Kosten (netto) für KG 400 gem. DIN 276: 1,50 Mio EUR pro Gebäude.
Der Umfang dieses Vergabeverfahrens beinhaltet die Leistungsphasen 3-4 mit dem Ergebnis der Erstellung
Einer Entwurfsunterlage Bau (EW-Bau) für den Neubau des Unterkunftsgebäudes 112 und in Wiederholung für
Den Neubau des baugleichen Unterkunftsgebäudes 113.
Die Grundlage bildet die genehmigte und haushaltsmäßig anerkannte ES-Bau für das Unterkunftsgebäude 111
Sowie die jeweilige Entscheidungsunterlage Teil I-IV.
Die Option zum Abruf der weiteren Leistungsphasen (5-8) bis zur Fertigstellung der Gebäude sowie die
Bedingungen für die Weiterbeauftragung sind ebenfalls Gegenstand dieses Vergabeverfahrens.
Für die Hans-Joachim-von-Zieten-Kaserne in Beelitz liegt ein im Juli 2016 gebilligtes, liegenschaftsbezogenes Ausbaukonzept vor. Die Gebäude 112 und 113 sind Folgegebäude des Unterkunftsgebäudes 111, in dessen Summe der Bedarf an Unterkünften im verbesserten Standard realisiert werden soll. Auf Grundlage der
Genehmigten und haushaltsmäßigen anerkannten ES-Bau zum Unterkunftsgebäude 111 sollen nun die
Unterkunftsgebäude 112 und 113 umgesetzt werden.
Eine Baumaßnahme umfasst den Neubau eines 4-geschossigen Unterkunftsgebäudes für insgesamt 120
Unterkunftspflichtige Soldaten in Massivbauweise, ohne Kellergeschoss. Es sind Einzelunterkünfte mit
Eigenem Duschbad (gemäß Unterkunftsstandard von 2014, als Fertig-Nasszellen), etagenweise Teeküchen
Und Räume zur Reinigung von Bekleidung und persönlicher Ausrüstung vorzusehen. Zudem soll nahe dem
Hauptzugang ein überdachter Fahrradstellplatz mit angegliedertem Raucherbereich errichtet werden.
Die Neubauten der Unterkunftsgebäude 112 und 113 sollen rechtwinklig zu bzw. gegenüber dem
Unterkunftsgebäude 111 erstellt werden, welches auf dem frei gewordenen Baufeld des bereits
Abgebrochenen Gebäudes 72 entsteht.
Die Neubauten haben jeweils eine Grundfläche von ca. 936 m2. Die Nutzfläche beträgt jeweils 2 244 m2 (NUF1
Bis 7), die BGF 4 699 m2 und der BRI 14 611 m³.
Abruf der weiteren Leistungsphasen (5-8) bis zur Fertigstellung der Gebäude.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Gebäude und Innenräume
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Senftenberg
NUTS-Code: DE40B Oberspreewald-Lausitz
Postleitzahl: 01968
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das Angebot besteht aus:
— dem vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen,
— der Beschreibung der angebotenen Leistung entsprechend den Zuschlagskriterien,
— dem Honorarangebot mittels ausgefüllten 2 Honorarblättern und
— der Vereinbarung zu Mindestanforderungen gemäß Brandenburgischen Vergabegesetz.
Die Formblätter sind auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg abrufbar. Das Angebot ist ausschließlich über den dafür vorgesehenen Bereich des Bietertools einzureichen.
2. Bei Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und Erklärungen einzureichen; davon abweichend sind die Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit lediglich insgesamt (pro Angebot) vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet. Davon unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zu führen.
Dies gilt auch für Nachunternehmer, wenn sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft zum Nachweis einer bzw. ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient. Die Angaben von Nachunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachunternehmer mit dem Angebot eine entsprechende Verpflichtungserklärung abgibt. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
3. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
4. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, die auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg erfolgen muss, erteilt. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bieter geboten, auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg veröffentlicht.
5. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren und berechtigen auch nach Abschluss des Vertrages zur Kündigung durch den Auftraggeber.
6. Mehrfachangebote sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bieters bzw. der jeweiligen Bietergemeinschaft.
7. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird.
8. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Angebotes erklären diese sich hiermit einverstanden.
9. Weitere Informationen zum Datenschutz sind auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zu finden: 2018-06-21 Informationsblatt Datenschutz BLB
10. Vor Prüfung der Angebote erfolgt die Eignungsprüfung. Nur bei Bestätigung der Eignung werden die Angebote gesichtet und bewertet. Kann die Eignung nicht bestätigt werden, nimmt der Bewerber nicht mehr am weiteren Verfahren teil.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYERBQ9
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html