Justizzentrum II Potsdam, Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 25 / 2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Justizzentrum II Potsdam, Tragwerksplanung
In Potsdam ist der Bau eines zweiten Justizzentrums geplant. In dem Neubaukomplex auf einer Landesliegenschaft nördlich des Ruinenberges werden das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, das Sozialgericht Potsdam und das Arbeitsgericht Potsdam zusammengeführt. Zudem werden hier die Sozialen Dienste der Justiz und der Zentrale IT-Dienstleister der Justiz (ZENIT) untergebracht sein. Das geplante Gebäudeensemble mit einer Gesamtnutzfläche von ca. 11 140 m2 wird mehrere 2-4 geschossige verbundene Baukörper umfassen, die zentral erschlossen werden.
Justizzentrum II Potsdam
Pappelallee 20
14469 Potsdam
Das Land Brandenburg, vertreten durch das Ministerium der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg, vertreten durch den Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen beabsichtigt die Beauftragung der Fachplanung gem. HOAI, Teil 4, Abschnitt 1 Tragwerksplanung, Leistungsphasen 2-6 und 8 für alle Teile des Gebäudeensembles und erforderliche Ingenieurbauwerke.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise, ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen. Der Auftraggeber behält sich vor, einzelne Leistungsphasen ganz oder in Teilen an Dritte zu vergeben. Weitere Fach- und Beratungsleistungen werden separat beauftragt und sind vom Auftragnehmer in seine Planung zu integrieren.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, schriftlich beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Justizzentrum II Potsdam, Tragwerksplanung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Es ist beabsichtigt, die Leistung in einem neu einzuleitenden Verfahren erneut zu vergeben.
2. Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYERC00
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.188562.de
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.188562.de