Planungsleistungen für die Erarbeitung B-Plan Nr. 112 „Industriepark Schwarze Pumpe – Erweiterungsbereich Süd 4“, 12. Änderung des FNP Spremberg sowie weitere Fachplanungen und Gutachten Referenznummer der Bekanntmachung: ASG - 03 - 2021

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spremberg
NUTS-Code: DE40G Spree-Neiße
Postleitzahl: 03130
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://wachstumskern-spremberg.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YEZREF1/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YEZREF1
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) vertreten durch die ASG Spremberg GmbH als Treuhänder für den Industriepark Schwarze Pumpe
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Revitalisierung und Erschließung von Industriegebieten/Altstandorten und Wirtschaftsförderung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen für die Erarbeitung B-Plan Nr. 112 „Industriepark Schwarze Pumpe – Erweiterungsbereich Süd 4“, 12. Änderung des FNP Spremberg sowie weitere Fachplanungen und Gutachten

Referenznummer der Bekanntmachung: ASG - 03 - 2021
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Planungsziel ist die Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 112 „Industriepark Schwarze Pumpe – Erweiterungsbereich Süd 4“ und die Anpassung des Flächennutzungsplans an die Festsetzungen des Bebauungsplans Nr. 112.

Es handelt sich um die Erweiterung des Industrieparks Schwarze Pumpe mit einer ungefähren Gesamtfläche von 76 ha.

Die Änderung des Flächennutzungsplanes erfolgt als Deckblatt, d.h. in der Planzeichnung und Begründung wird nur der Änderungsbereich und der evtl. damit verbundene externe Ausgleichsbereich betrachtet. Die Änderung des Flächennutzungsplans erfolgt im Parallelverfahren.

Im vorliegenden Fall ist aufgrund der Größe des Vorhabens nach Nr. 18.5.1 der Anlage 1 zur Umweltverträglichkeitsgesetz (UVPG) eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen. Da ein Bebauungsplanverfahren im Sinne des § 2 Abs. 6 Nr. 3 UVPG durchgeführt wird, erfolgt die UVP gem. § 50 UVPG im Rahmen der Umweltprüfung (UP) im Bauleitplanverfahren. Die hier durchzuführende UP ist umfangreicher auszuführen als in einem normalen Bauleitplanverfahren. Es sind weitreichendere Untersuchungen durchzuführen, sodass hierfür auch mehrere Fachgutachten erforderlich sind.

Die UVP wird als Fachgutachten Bestandteil des Umweltberichtes, welcher aus der Umweltprüfung resultiert.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
71410000 Stadtplanung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE40G Spree-Neiße
Hauptort der Ausführung:

Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) vertreten durch die ASG Spremberg GmbH als Treuhänder

An der Heide/ Straße A- Mitte

03130 Spremberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Es ist ein Bebauungsplan für der Erweiterungsbereich Süd 4 für eine Flächen von ca. 76. ha aufzustellen. Im Parallelverfahren ist der Flächennutzungsplan der Stadt Spremberg zu ändern. Aufgrund der Größe des Vorhabens ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen. Die UVP erfolgt im Rahmen der Umweltprüfung. Es sind weitreichende Untersuchungen durchzuführen, sodass hierfür auch mehrere Fachgutachten erforderlich sind.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Vergütung / Gewichtung: 60 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

a) Unternehmensreferenzen für vergleichbare Projekte (60 %):

Unternehmensreferenzen für vergleichbare Projekte können für die vergangenen 3 Kalenderjahre benannt werden. Es sind mindestens 3 vergleichbare Referenzen im EU-Raum für Bauleitplanungen innerhalb der letzten 5 Kalenderjahre mit Kosten in Höhe größer/gleich [Betrag gelöscht] EUR und mindestens eine der Referenzen in einem Gewerbe- oder Indutriegebiet.

b) Projektteam (20 %):

— Projektleiter (Unterkriterium: 40 %): erforderliche Qualifikation ist ein Berufsabschluss als Dipl.-Ing. oder M.Sc. (FH, Uni) der Fachrichtungen Stadt- und regionalplanung, Raumplanung, Architektur und artverwandter Ausbildungsrichtungen; Persönliche Referenzen, wobei die persönlichen Referenzen zeitlich unbefristet benannt werden können und sind nicht auf vergleichbare Objekte beschränken.; Berufsjahre im Bereich Bauleitplanung,

— qualifizierte Mitarbeiter im Team (ohne Projektleiter) (60 %): Anzahl der Mitarbeiter im Projektteam; Durchschnittl. Berufsjahre im Bereich Bauleitplanung mit einem Berufsabschluss Fachrichtungen Stadt- und regionalplanung, Raumplanung, Architektur und artverwandter Ausbildungsrichtungen sowie ausgebildete technische Mitarbeiter.

c) Umsatz (20 %):

Gesamtumsatz für Planungsleistungen im EU-Raum, innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Zugelassen sind alle in Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässigen natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschriften des Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Master / Dipl.-Ing. (FH, Uni) der Fachrichtungen Stadt- und Regionalplanung, Raumplanung, Architektur und artverwandter Ausbildungsrichtungen oder gleichwertig berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise vorgenannter Fachrichtungen verfügt; juristische Personen sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die zu vergebenden Planungsleistungen ausgerichtet ist und einer der Gesellschafter oder ein bevollmächtigter Vertreter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Der Auftraggeber behält sich vor Auftragserteilung vor, von dem für den Zuschlag in Betracht kommenden Bieter die Vorlage eines Auszuges aus dem Bundeszentralregisters/Gewerbezentralregisters zu verlangen. Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen.

Geforderte Erklärungen und Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein.

Fordert der Auftraggeber nicht fristgemäß vorgelegte Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 5 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

— Angaben zur Eintragung in das Handels- oder Berufsregister mit Angabe der Registriernummer,

— Angaben zum Unternehmen hinsichtlich Geschäftstätigkeit, Mitarbeiter gegliedert nach Berufsgruppen, Gesellschafter, ggf. Konzernzugehörigkeit und weitere gesellschaftsrechtliche Verflechtungen, Darlegung des Interesses am Auftrag.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist zum Teilnehmerwettbewerb sind mit dem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Nachweise vorzulegen:

a) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit Unternehmen,

b) Nachweis einer projektbezogenen Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:

— für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR,

— für Sach- und Vermögensschäden je [Betrag gelöscht] EUR.

Der Nachweis hat durch Vorlage der Versicherungspolice des Versicherungsunternehmens, beziehungsweise durch Vorlage einer verbindlichen Absichtserklärung des Versicherungsunternehmens, dass bei einer Auftragserteilung eine derartige Versicherung mit dem Bieter abgeschlossen wird. Wird mit dem Teilnahmeantrag zunächst nur eine o. g. Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt, so hat die Versicherungspolice spätestens vor Zuschlagserteilung dem AG vorzuliegen. Die Erklärung von Versicherungsvermittlern/Versicherungsmaklern werden nicht akzeptiert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.

c) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnete Erklärung beizubringen, aus der sich die Vertretungsbefugnis und die Verpflichtung zur gesamtschuldnerischen Haftung ergeben. Die geforderten Nachweise oder Erklärungen sind jeweils für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.

d) Eigenerklärung des Bieters über die pflichtgemäße Zahlung von Steuern und Sozialabgaben sowie die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft.

Beabsichtigt der Bieter als Planer Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Teilnehmerantrag Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen eindeutig bezeichnen sowie den Namen des Nachunternehmers benennen und alle geforderten Nachweise und Erklärungen dieses Abschnittes auch für den Nachunternehmer, bezogen auf seinen Leistungsteil, einreichen. Zudem ist eine unterzeichnete Erklärung der Nachunternehmers beizufügen, in dem dieser seine Bereitschaft zur Übernahme der angegebenen Leistung erklärt. Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzungvorzulegen.

Geforderte Erklärungen und Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Fordert der Auftraggeber nicht fristgemäß vorgelegte Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 5 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist zum Teilnehmerwettbewerb sind mit dem Teilnahmeantrag die nachfolgend bezeichneten Nachweise vorzulegen:

a) Erklärung über die Zahl der in den letzten 3 Kalenderjahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten, aufgeteilt nach Berufsgruppen: Dipl.-Ing., M.Sc., Techniker, sonstige Mitarbeiter. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben für jedes Unternehmen der Bietergemeinschaft anzugeben,

b) Erklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers für Planungsleistungen im EU-Raum, innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,

c) Nachweis über das Führen der Berufsbezeichnung Ingenieur(in)/ M. Sc. der entsprechenden Fachrichtung,

d) namentliche Benennung des Projektteams (Organigramm) mit Angabe des Namens und der Qualifikation des Projektleiters und der Projektmitarbeiter einschließlich der jeweiligen Zuständigkeit im Projektteam, Berufsnachweise, Studiennachweise und Bescheinigungen über die Qualifikation und berufliche Fortbildung sowie Berufserfahrung im Bereich der Bauleitplanung. Die Benennung ist verbindlich und ein späterer Austausch von Projektmitarbeitern ist nur bei gleicher Qualifikation und nach Abstimmung mit dem Auftraggeber möglich,

e) Nachweis, dass der Bewerber sowohl über aktuelle fachliche Kenntnisse als auch über Erfahrungen für die in dieser Ausschreibung zu erbringenden Planungsleistungen verfügt, hierzu zählen u. a. Nachweis bei der Mitwirkung in einschlägigen Fachverbänden. Die beigebrachten Nachweise sind durch den Bewerber zusätzlich in einer Gesamtübersicht (Tabelle) darzustellen,

f) Angabe von Referenzen von öffentlichen oder privaten Auftraggebern, über vergleichbare Projekte für die vergangenen 3 Kalenderjahre. Es sind mindestens 3 vergleichbare Referenzen im EU-Raum für Bauleitplanungen innerhalb der letzten 5 Kalenderjahre mit Kosten in Höhe größer/gleich [Betrag gelöscht] EUR, eine davon in einem Gewerbe oder Industriegebiet

— Angabe des Auftraggebers mit Benennung des Ansprechpartners, Telefonnummer und E-Mail-Adresse,

— Beschreibung des erbrachten Aufgabenumfanges,

— Angabe des Ausführungszeitraumes und des Auftragswertes,

— Angabe ob die Leistung als Haupt- oder Nachunternehmer erbracht wurde,

Eine Nachforderung von Referenzen bei Nichtvorlage erfolgt durch den Auftraggeber nicht.

g) Darstellung der technischen Ausstattung des Bewerbers, insbesondere die für die Erbringung der Dienstleistung zur Verfügung stehenden Soft- und Hardware (insbesondere IT, Dateiformate: pdf, dwg, docx, xlsx, shp, X-Planung müssen für AG verfügbar sein).

h) Darstellung der Maßnahmen zum Qualitätsmanagement,

Beabsichtigt der Bieter als Planer Leistungen von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Teilnehmerantrag Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen eindeutig bezeichnen sowie den Namen des Nachunternehmers benennen und alle geforderten Nachweise und Erklärungen auch für den Nachunternehmer, bezogen auf seinen Leistungsteil, einreichen.

Sämtliche geforderten Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache vorzulegen. Sofern Originaldokumente in einer anderen Sprache verfasst sind, ist mit dem Dokument eine beglaubigte Übersetzung vorzulegen. Fordert der Auftraggeber nicht fristgemäß vorgelegte Unterlagen nach, sind diese innerhalb von 5 Kalendertagen vorzulegen. Nicht fristgemäße Beibringung von nachgeforderten Unterlagen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/05/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 28/06/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2021

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind im Gesetz gegen

Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) geregelt.

— § 160 Abs. 1 GWB: Ein Vergabenachprüfungsverfahren wird nur auf Antrag bei der Vergabekammer eingeleitet,

— § 160 Abs. 3 GWB: Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Bekanntmachungs-ID: CXP9YEZREF1

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://mwe.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.482109.de#
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Spremberg
Postleitzahl: 03130
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://wachstumskern-spremberg.de/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/04/2021

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