BTU Cottbus-Senftenberg, Zentralcampus, Grundsanierung Lehrgebäude 2 C/D (LG 2 C/D) Referenznummer der Bekanntmachung: 29 / 2020
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
BTU Cottbus-Senftenberg, Zentralcampus, Grundsanierung Lehrgebäude 2 C/D (LG 2 C/D)
Bei dem zu sanierenden Gebäude handelt es sich um ein ehemaliges Schulgebäude mit Aula im Plattenbautyp der LGBW „Leichte Geschossbauweise Cottbus“. In den Jahren von 2000-2003 sind die Atelier – Glasanbauten an der Südseite des Schulgebäudes errichtet worden. Nutzer des Gebäudes sind Architekten, Bauingenieure und Städteplaner.
Die Sanierung des Lehrgebäudes soll in 5 Bauabschnitten erfolgen, da eine Zwischenunterbringung der Nutzer des gesamten Gebäudes nicht möglich ist. Das Zentrale Analytische Labor (ZAL) der Fakultät 2 ist zur Zeit nicht anforderungsgerecht im KG des Lehrgebäudes 2 C untergebracht. Ein Rückbau der Laborflächen ist zu planen.
BTU Cottbus-Senftenberg, Lehrgebäude 2 C/D (LG 2 C/D)
Konrad-Wachsmann-Allee 8
03046 Cottbus
Der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) beabsichtigt die nachfolgenden Planungsleistungen zu vergeben: Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4 bis 6 LPh. 1-9 nach Teil 4 § 55 HOAI für die grundhafte Sanierung des Lehrgebäudes 2 C/D auf dem Campusgelände der BTU Cottbus-Senftenberg am Standort Cottbus. Die Vertragslaufzeit ist dabei von Oktober 2020 bis August 2027 (LPh. 8) vorgesehen. Die anrechenbaren Kosten betragen ca. [Betrag gelöscht] EUR (netto).
Das Lehrgebäude soll barrierefrei sein und der Leitfaden des nachhaltigen Bauens soll berücksichtigt werden. Das Gebäude hat einen „H“-förmigen Grundriss. Die Länge des Gebäudes beträgt ca. 82 m und die Breite ca. 87 m. Die Traufhöhe des Daches beträgt ca. 10,4 m. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt 4 221 m2. Die Nutzfläche beträgt 8 533 m2 (NF1 bis 7) und der BRI ca. 50 000 m3.
Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen in 5 Leistungsstufen zu unterteilen:
1. Leistungsstufe: Leistungsphasen 1 bis 4 (Bedarfsplanung/Aufgabenstellung/HU – Bau mit Kostenberechnung),
2. Leistungsstufe: Leistungsphase 5 (AFU – Bau),
3. Leistungsstufe: Leistungsphasen 6 und 7 (Leistungsbeschreibung und Vergabe der Bauleistungen),
4. Leistungsstufe: Leistungsphase 8 (Objektüberwachung – Bauüberwachung),
5. Leistungsstufe: Leistungsphase 9 (Objektbetreuung).
Zunächst werden nur die LPh. 1 und 2 aus der 1. Leistungsstufe beauftragt. Eine weitere stufenweise Beauftragung ist beabsichtigt. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der weiteren Leistungsstufen besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
BTU Cottbus-Senftenberg, Zentralcampus, Grundsanierung Lehrgebäude 2 C/D
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Cottbus
NUTS-Code: DE402 Cottbus, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 03042
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beizulegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Es muss ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist.
Es wird darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach – sei es als einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren beteiligten, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden bzw. aus diesem Grund bereits beider Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben können. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen, unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüro's sowie mehrere Mitgliederständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
Der Auftraggeber behält sich Änderungen der Vergabeunterlagen und des Verfahrensablaufs vor. Enthalten die Bekanntmachung oder die vom Aufraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
Sämtlicher Schriftverkehr und Dokumente sind in deutscher Sprache abzufassen (bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung). Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Der Auftraggeber weist hiermit darauf hin, dass er fehlende Unterlagen in der Bewerbung nicht nachfordern wird. Wir weisen darauf hin, dass aufgrund der Entscheidung des EuGH (Urteil v. 4.7.2019, Rs. C-377/17) und des dazu ergangenen Informationsschreibens des Bundeswirtschaftsministeriums vom 4.7.2019 die für europarechtswidrig erklärten Regelungen der HOAI nicht mehr anzuwenden sind. Daher führt bei der Vergabe öffentlicher Aufträge über Architekten- oder Ingenieurleistungen allein die Tatsache, dass die angebotenen Preise unterhalb der Mindestsätze oder oberhalb der Höchstsätze der HOAI liegen, nicht mehr zum Angebotsausschluss. Die Prüfung des Vorliegens eines ungewöhnlich niedrigen Angebots bleibt davon unberührt. Der Aufraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass Verhandlungen und mögliche Aufklärungsgespräche auch in elektronischer Weise stattfinden können. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung über die projektbezogene Kommunikationsplattform auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg erteilt. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren und berechtigen auch nach Abschluss des Vertrages zur Kündigung durch den Auftraggeber. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären sich die Teilnehmer hiermit einverstanden.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYERBDC
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.188562.de
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.188562.de