Hochschule der Polizei Oranienburg, Neubau Anwärterunterkünfte, Gebäudeplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 37/2020a
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bernau bei Berlin
NUTS-Code: DE405 Barnim
Postleitzahl: 16321
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.blb.brandenburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hochschule der Polizei Oranienburg, Neubau Anwärterunterkünfte, Gebäudeplanung
Es ist beabsichtigt Architekten- / Ingenieurleistungen des Leistungsbildes Gebäudeplanung § 34 HOAI 2013 für den Neubau von Anwärterunterkünften für die Hochschule der Polizei in Oranienburg zu vergeben. Ausgehend von einer vorliegenden Entwurfsplanung mit Baugenehmigung soll der Auftragnehmer eine funktionale Ausschreibung mit Unterstützung anderer fachlich Beteiligter erstellen. Beauftragt werden soll ein Generalunternehmer für die Durchführung der Bauleistung. Der AN soll als bauleitendes Büro die Baustelle koordinieren und für den Bauherrn überwachen.
Hochschule der Polizei
Bernauer Str. 45 A
16515 Oranienburg
Es ist geplant, auf dem Grundstück der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg, Berliner Str. 45 A Anwärterunterkünfte für 400 angehende Polizeibeamte neu zu errichten. Darüber hinaus ist ein Parkdeck zu bauen. Die noch auf dem Grundstück vorhandenen Gebäude werden zurück gebaut. Der Rückbau ist nicht Gegenstand der weiterführenden Planungen / Bauüberwachung.
Zur Zeit wird die Entwurfsplanung erarbeitet. Im weiteren Verlauf wird auch die Genehmigungsplanung erstellt sowie einige Grundsatzdetails durchdacht.
Die Aufgaben des zu bindenden Planers, der die Leistungen ab der Leistungsphase 5 erbringen soll, sind Folgende:
— Leistungsphase 5 — Erarbeiten von Leitdetails,
— Leistungsphase 6 — Erarbeiten einer Funktionalausschreibung für einen GU,
— Leistungsphase 7-9 — Grundleistungen nach HOAI (mit wenigen Reduzierungen) in Bezug auf Bauleistungen durch GU.
Durch den GU selbst sind die restlich erforderliche Ausführungsplanung und die Tragwerksplanung ab LPH 5 zu erarbeiten.
In den Unterlagen sind Erläuterungen sowie Grundrisse aus dem Stand der Vorplanung beigefügt, um über den Inhalt der Planungsaufgabe näher zu informieren.
Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, schriftlich abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Hochschule der Polizei Oranienburg
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE40A Oberhavel
Postleitzahl: 10587
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis zur Bewertung der Zuschlagskriterien:
Der Punktevergabe (0 - 5 Punkte) liegt folgende Einschätzung des Einzelkriteriums zugrunde:
0 = das Einzelkriterium wird nicht zufriedenstellend erfüllt bzw. die Darstellung ist nicht zufriedenstellend
1 = das Einzelkriterium wird nur teilweise zufriedenstellend erfüllt bzw. die Darstellung ist nur teilweise zufriedenstellend,
2 = das Einzelkriterium wird mit geringen Einschränkungen erfüllt bzw. die Darstellung ist in einzelnen Positionen nicht zufriedenstellend,
3 = das Einzelkriterium wird erfüllt bzw. die Darstellung ist überzeugend /entspricht den Erwartungen,
4 = das Einzelkriterium wird in besonderer Weise erfüllt bzw. die Darstellung ist in besonderem Maße überzeugend,
5 = das Einzelkriterium wird in sehr schlüssiger und herausragender Weise erfüllt bzw. die Darstellung ist in herausragender Weise erfolgt.
Der Bieter mit der höchsten Punktzahl erhält den Zuschlag. Bei gleicher höchster Punktzahl erhält der Bieter mit dem geringeren Preis den Zuschlag. Bei gleichem Preis entscheidet das Los über den Zuschlag. Bitte reichen Sie ein Angebot entsprechend den Vorgaben in der „Angebotsaufforderung“ bis zum Ablauf der Frist über das Bietertool des Vergabemarktplatzes ein.
Weitere Hinweise:
1. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
2. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, die auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg erfolgen muss, erteilt. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bieter geboten, auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg veröffentlicht.
3. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird.
4. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Angebotes erklären diese sich hiermit einverstanden.
5. Weitere Informationen zum Datenschutz sind auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zu finden: [removed] Informationsblatt Datenschutz BLB.
Bekanntmachungs-ID: CXP9YYERBDJ.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://mwae.brandenburg.de/de/vergabekammer-nachpr%c3%bcfungsverfahren/bb1.c.478846.de